Chapter 79

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Ohne Witz ich sterbe!!! Ich habe morgen mündliche Prüfung in Spanisch und habe dermaßen pánico (schlechter Humor entsteht beim lernen) dementesprechend teile ich mein Leid mit euch <3 Wenn ihr mich glücklich machen wollt, dann hinterlasst irgendwas seien es Votes oder Kommetare, bitte, ich krepiere sonst in einem Meer aus gelernten Vokabeln... außerdem kommt die Story den 18K immer näher *-* viel Spaß beim Lesen, love you xx.

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Ich schloss mein MacBook, fuhr ihn runter und klappte ihn mit einem müden Fingertipp zu, verstaute ihn mit meinen Kopfhörern in meinem Rucksack und lauschte den Motoren der Maschine.

Wir würden in gut zwanzig Minuten landen, ich drückte mich an das Fenster und blickte in Dunkelheit. Aber senkte man den Blick, konnte man ein deutliches Meer aus Lichtern erkennen. Es wirkte so friedlich, wenn man die leuchtende Landschaft von hier oben betrachtete, es erfasste einen das Gefühl von Neugierde.

Ich drehte mich zu Nash und stupste ihn vorsichtig an. Als er keine Reaktion zeigte, zupfte ich an seiner Kapuze - half auch nicht.
Ich legte den Kopf schief und betrachtete den schlafenden Jungen neben mir mit einem Lächeln im Gesicht. Damals hatte er mich geweckt, damals war er noch ein Fremder gewesen, und jetzt? Jetzt war diese Person mein Freund. Es reichte schon, wenn meine Gedanken zu ihm abschweiften, dann fühlte ich mein klopfendes Herz in der Brust und ich lächelte unaufhörlich. Ich lehnte mich an seine Schulter, drehte meinen Kopf aber so das ich in sein Gesicht blicken konnte. Niemand könnte diesen Jungen jemals für mich ersetzten.

Unvermittelt bewegte sich sein Kopf und er schlug langsam die Augen auf, welche sich sofort auf mein Gesicht hefteten. Schlagartig fing er an zu lächeln und schob sich mit der linken Hand die Kaputze vom Kopf. "Hey, Babe."

Ich schmunzelte und drehte mein Gesicht in seinen Pullover. "Wir landen gleich.", nuschelte ich und gähnte hinter vorgehaltener Hand, als ich ihn wieder ansah. Ich setzte mich aufrecht hin, fuhr mir durch meine Haare und verzog das Gesicht, als ich auf eins zwei Kletten stieß.

"Was glaubst du passiert diesmal, wenn wir aus dem Flugzeug steigen?", fragte ich und ließ meinen Blick zum Fenster gleiten. "Stell dich auf die beste Zeit deines Lebens ein.", sagte er in einer Tonlage, die sich wirklich nach einer Aufforderung anhörte.

Die Signale fürs Anschnallen gingen an und nach der Durchsage der Stewardess würden wir in zehn Minuten zur Landung ansetzten.

Ich schob meine Finger zwischen seine und träumte selig vor mich hin.
Den Start hatte ich regelrecht verpasst, da sich viel zu viel Sorge um Nash in mir breit gemacht hatte und kein Platz mehr für andere Gefühle vorhanden gewesen ist.

Doch diesmal hatte sich das flaue Gefühl binnen Sekunden in mir eingefunden. Und ganz deutlich war die Vorfreude herauszufiltern. Ich schloss die Augen, als der Flieger in den Sinkflug ging und ließ dem Adrenalin freien Lauf durch meinen Körper.

Nash's Hand verkrampfte sich und sein Arm spannte sich an.
Ich schlug die Augen auf und sah ihn schmunzelnd an.

"Alles gut?" Sein Gesichtsausdruck sprach nicht gerade für das pure Vergnügen.

"Ich bin nicht so ein Fan vom Landen.", gab er zu und kaute nervös auf seiner Unterlippe herum.

Je tiefer wir flogen desto schwerer schien es Nash zu fallen, sich zu beruhigen.
Das war das letzte Mal nicht gewesen.

"Baby." Ich legte mich meine andere Hand auf seine.
"Mir geht's gut.", erzwang er sich ein mühsames Lächeln.
"Genau, so siehst du auch aus.", erwiderte ich besorgt und sah aus dem Fenster.

Die Landebahn konnte nicht mehr lange auf sich warten.

"Nash, sie mich an." Es brauchte ein bisschen, bis ich seine blauen Augen zu Gesicht bekam und er sich zu mir drehte.

My crazy Life | Nash Grier - magcon *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt