Irgendwie könnte ich mich daran gewöhnen

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# Hy Troy ,
Sorry dass ich nicht mehr da bin, wenn du wach wirst ... aber ich musste zur Arbeit ... meine Kollegin ist schon wieder krank 😫, Aber du darfst gerne vorbei kommen , kriegst dann auch nen Kaffee und Frühstück aufs Haus 😉bzw Mittagessen weiß ja nicht wann du Langschläfer wieder aufwachst😝 Kuss Amber😘#

Ich begann zu grinsen . Ohman Amber hatte echt ein scheis Job. Ständig musste sie ihre Pläne über den Haufen werfen . Keine geregelten Arbeitszeiten.
Ich musste mal mit meiner Chefin reden, Vll hatten wir ja noch eine Stelle für sie... dachte ich.
Dann kletterte ich aus meinem Bett und lief in die Küche. Die andern 2 waren auch schon wach. „ Morgen" gähnte ich und nahm mir eine Packung Milch aus dem Kühlschrank und trank ein Schluck aus dieser.
„ Na wo hast du dein Schatzi gelassen ?" grinste Spike. „ Amber musste schon los arbeiten"
„ Also ich find Amber echt cool , hat Spaß gemacht gestern .... also falls du was Festes mit ihr willst .... mein Segen hast du" grinste Chris.
„ Ja meinen auch" schloss sich Spike an.
„ Ohhh danke Jungs.... sehr nett von euch „ lachte ich und nahm noch einen Schluck von der Milch.
„ So aber ich mach mich jetzt fertig und dann gehts zum Frühstück zu Ambers Café" rief ich den beiden noch über die Schulter zu und verschwand dann im Bad um mich zu richten.

Ambers Sicht:
Heute war echt viel los im Café.
Daher konnte ich keine Pause machen.
Dadurch dass ich gestern echt viel Alkohol hatte und kaum geschlafen hatte ... spielte mein Kreislauf hin und wieder etwas verrückt.
Gerade war es wieder so weit... schnell stellte ich mein Tablett auf den Tresen und hielt mich an diesem fest.
Das war gestern einfach zu viel , langsam spürte ich wie mein Körper mich nach hinten zog. „Wohow Hy alles gut ?" spürte ich 2 starke Arme und eine mir wohlbekannte Stimme.
Troy war eben zum richtig Zeitpunkt gekommen, sonst hätte ich Bekanntschaft mit dem harten Boden gemacht.
Meine Chefin sah mich ernst an „ Amber das hat so kein Sinn... bitte geh heim und ruh dich aus ... du siehst echt fertig aus" dann sah sie zu Troy„ Könntest du sie bitte heim bringen ?"
„ Aber natürlich" „ Warte ich hol dir noch schnell ihre Tasche" gab meine Chefin die Anweisung und keine 5 Minuten später lief ich mit Troy der mich unbedingt stützen wollte zu mir.
Schnell schloss er die Türe auf und ich legte mich ,kaum war ich in meiner Wohnung, auf das Sofa. Troy hob meinen Kopf an , setze sich neben mich und legte dann meinen Kopf auf seinen Schoß. „ Die Nacht war wohl bissel tooo much heute" streichelte er mir über den Kopf. „ Mhm eigentlich hätte ich heute frei gehabt ... tut mir leid dass ich einfach so abgehauen bin , aber ich wollte dich nicht wecken.
„ Schhh alles gut ... mach dir keinen Kopf... du ruhst dich jetzt erstmal aus ... und ich Koch uns nachher noch was leckeres" er gab mir einen Kuss auf den Kopf und es dauerte nicht mehr lange, da schlief ich unter Troys Streicheleinheiten ein.

Troys Sicht:
Ich saß noch eine ganze Weile so da und streichelte Amber über den Kopf.
Sie sah einfach so süß aus, wenn sie schlief.
Ganz langsam stand ich auf und legte ihren Kopf vorsichtig auf dem Sofa ab.
Dann deckte ich sie noch zu und ging auf den Balkon.
Denn ich musste ja noch was erledigen... worauf ich aber überhaupt keine Lust hatte.
Genervt wählte ich Gabriellas Nummer.
Ich zog eine Zigarette aus meiner Schachtel und zündete sie an.
Dann nahm ich einen tiefen Zug und wartete darauf, dass sie abnahm.
Nicht auf die Idee gekommen, dass sie vielleicht schon längst eine neue Nummer hatte , hörte ich wie sie abnahm.
„ Montez"
„ Hy ich bin's"
„ Troy ?" stellte sie auch gleich fest
„ Ja richtig ... ich ruf an weil du die Trauzeugin von Taylor bist" ich nahm einen tiefen Zug meiner Zigarette.
„ Ja das bin ich und du von Chad oder ?"
„ Jep" antwortete ich kurz.
„ Wie gehts dir Troy ?" versuchte Gabriella ein Gespräch zu beginnen.
Ohman darauf hatte ich aber echt kein Bock „ Ich ruf an weil wir die Hochzeit planen müssen Gabriella und aus keinem anderen Grund" stellte ich meinen Standpunkt klar.
„ Oh .... okay"

Chad konnte echt noch was für diese Aktion erleben .
Ich versuchte das Gespräch auf das Minimum zu reduzieren.
Dabei sah ich Amber die ganze Zeit durch das Fenster zu .
Sie schlief so friedlich
Nach einer halben Stunde... hatten wir zum Glück erstmal das wichtigste geklärt.
„ Okay gut dann haben wir ja mal alles soweit ... dann by" ich legte einfach auf ... ich hatte Gabriella jetzt echt lang genug ertragen.
Clever wie ich war, hatte ich meine Nummer unterdrückt sodass sie sich nicht einfach so bei mir melden konnte.
Ich hatte dieses Mal die Fäden in der Hand und nicht sie ... so wie früher.

Leise schlich ich mich wieder in die Wohnung und schloss die Balkontür.
Dann lief ich in die Küche und sah mich um ... Okay was koche ich und was hat sie da ?
Zuerst sah ich in den Kühlschrank. „ Mhh Tomaten, Hackfleisch, dass sah doch schon mal gar nicht so schlecht aus, dachte ich und holte die Sachen heraus.
In den anderen Schränken fand ich noch Spagetti und Zwiebeln.
Perfekt heute Abend gibt es Spagetti alla Troy.
Grinsend machte ich mich ans Werk.

Ambers Sicht:
Langsam nahm ich echt leckeren Geruch wahr... mhmmm was duftet hier den so unglaublich Lecker und machte langsam meine Augen auf .
Ich streckte mich und sah zur Küche.
Auf meinem Esstisch standen Kerzen und 2 Teller.
Ich blinzelte einmal und sah dann Troy vor mir „Hey du bist ja schon wach ... wollte dich gerade wecken ... das Essen ist fertig .. und komm mir bloß nicht damit ... ich hab kein Hunger oder so ... hab extra für dich gekocht" grinsend hielt er mir die Hand hin und half mir dann auf .
Zusammen liefen wir zum Tisch und setzten uns.
Troy hatte echt an alles gedacht.
Sogar Wein stand auf dem Tisch.
„ So dann lass es dir schmecken" grinste er und stellte meinen vollen Teller vor mich hin.
„ Danke" lächelte ich, nahm die Gabel und begann zu essen.
„Mhhmm das schmeckt richtig gut Troy ... wo hast du so kochen gelernt ? Das ist alles frisch und selbst gemacht das schmeckt man richtig"
Troy grinste „ Von Mama" er lachte und aß ebenfalls seine leckeren Spagetti.

Irgendwie könnte ich mich daran gewöhnen... mit ihm zu essen ... jeden Tag ...

New York .... und jetzt ? Where stories live. Discover now