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Wenigstens war er sich jetzt sicher, dass das alles kein Traum, sondern die Realität war. So einen Schmerz hat man im Traum nicht.

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Yoongi lebte die Tage nur vor sich hin. Wirklich viel getan hatte er nicht. Die Tage sahen alle so ziemlich genauso aus, wie die vorherigen. Dementsprechend zogen sich die Tage auch ziemlich lang.

Jimin war nicht wirklich oft da und wenn, verschwand er immer nur mit den Worten, Yoongi solle ihn gehen lassen. Der schwarzhaarige wusste nicht wirklich was damit anzufangen, verstand nicht genau was Jimin damit meinte.

Wieder zogen sich die Minuten endlos lange vorbei und Yoongi's sonst so laute Gedanken, waren still.

Er lag auf dem Boden im Wohnzimmer und starrte die Decke an, fokussierte sich auf das Geräusch seiner ruhigen Atmung.

Er lag schon eine Weile dort. Wie lange wusste er nicht. Auf die Zeit hatte er nicht geachtet.

Doch ihm war bewusst, dass er sich so langsam darum kümmern sollte, was er bei der Beerdigung anziehen sollte.

Eine Abschiedsrede hatte der schwarzhaarige nicht vorbereitet. Er wollte das sagen, was ihm in genau diesem Augenblick einfiel, so dass es aus tiefsten Herzen kam.

Hätte er vorher aufgeschrieben was er sagen wollte, wäre es zwar auch von Herzen gekommen, allerdings wusste Yoongi, dass er seine Rede eh wieder zehn Mal ändern würde und das würde ihn wiederum unnötig stressen. So sagte er lieber das, was ihm dann in dem Moment einfallen würde.

Langsam raffte sich Yoongi auf und schleppte sich ins Schlafzimmer, öffnete dort den Kleiderschrank und durchwühlte ihn.

Schlussendlich zog der schwarzhaarige eine schwarze Jeans und ein schwarzes T-Shirt aus dem Schrank. (in Korea zieht man zu Beerdigungen eigentlich weiß und nicht schwarz an, oder?)

Dann beschloss er noch Blumen zu holen, weshalb er sich mit seinem Schlüssel und Geld auf den weg zum nächsten Blumengeschäft machte.

Die Straßen waren voll. Menschen eilten über die Gehwege und auf der Straße stauten sich die Autos. Das war Seoul; voll, laut und stressig. Aber genau so mochte es Yoongi. Es erinnerte ihn an Jimin, wie er den älteren immer aufgemuntert hatte und versuchte hatte seine genervte Miene aufzuhellen.

Schwer seufzend drückte er die Gläserne Tür zu einem Geschäft auf. Ihm stiegen sofort die verschiedenen Gerüche der unterschiedlichen Blumen in die Nase.

"Guten Tag, was kann ich für Sie tun?"

Die Verkäuferin kam aus dem hinteren Abteil des kleinen Blumenladens und lächelte Yoongi freundlich an.

"Ein Strauß weiße Rosen bitte".

Die Frau nickte und stellte den Blumenstrauß zusammen. Mit etwas Grünzeug verschönert sie das ganz noch etwas und wickelte die Blumen dann in weißes Papier ein.

Nachdem Yoongi die Blumen bezahlt hatte, machte er sich wieder auf den Weg nachhause.

Nun dauerte es nicht mehr lange. Morgen um 14 Uhr sollte er beim Friedhof sein. 24 Stunden.

Noch 1 Tag

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So viel zu, ich werde mich anstrengen weiter zu schreiben-
Naja hier ist das nächste Kapitel. Es ggen noch zwei dann ist die story fertig... Ich hoffe es hat euch gefallen und die lange Pause war nicht zu schlimm. Es tut mir echt leid 🥺🥺

Illusion『Yoonmin』Where stories live. Discover now