[Ich weiß nicht ob es verständlich genug ist, als Bild hab ich nur Kagehina gefunden hahaha]

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[But dat shit is cute as hell... CHANGE MY MIND]

,,Was hältst du von Okuda?", fragte ich.
Er hob den Kopf und sah mich an. Ich erkannte in der Dunkelheit nur undeutlich, dass er die Augenbrauen erhoben hatte. ,,Was? Wie kommst du darauf?"

,,Ich... ääh, egal, vergiss es", wich ich aus.
,,Warte mal. Bist du eifersüchtig?", fragte er.
Sofort errötete ich und sah zur Seite. ,,Nein! Es hat mich nur interessiert... Du- du hast ja mal gesagt, dass du auf sie stehst. Auf der Klassenfahrt. Aber trotzdem hast du... Sex mit mir."

Er legte den Kopf schief. ,,Keine Sorge. Ich interessiere mich nicht besonders für Mädchen, denke ich. Ich mag nur, dass sie nicht so nervig ist wie die anderen. Und ihr Talent für Naturwissenschaften."
,,Ich glaube, sie ist in dich verliebt." 

Sein Kopf senkte sich zu meiner Schulter, auf welcher ein kleiner Knutschfleck zu sehen war. Zärtlich tupften seine Lippen darüber und wanderten über mein Dekolleté. ,,Kann sein", sagte er. ,,Hoffentlich nicht. Ich sehe sie, wenn überhaupt, als Freundin."

,,Glaubst du, sie wollte deshalb deine Nägel lackieren? Weil sie dich gern hat? Irgendwie hab ich das Gefühl sie war traurig, als wir den Nagellack abgemacht haben", überlegte ich weiter. Er hörte nicht auf, mich zu küssen und zuckte irgendwann mit den Schultern. 

,,Keine Ahnung, Nagisa. Aber wieso genau bist du eifersüchtig? Nur weil sie anders ist, heißt das ja nicht, dass ich auf sie stehe. Was hätte ich auf der Klassenfahrt sagen sollen? "Ja Mädchen sind okay und so, aber habt ihr euch mal Nagisa-Kun angesehen"? Was hätten die Anderen denn da gedacht?"

Ich lächelte peinlich berührt. Das hatte er gedacht, als die anderen Jungs ihn gefragt hatten? Und jetzt lag ich hier und war eifersüchtig.
,,Sorry. Ich weiß selbst nicht, warum..."

Eigentlich schon. Mich hatte schon länger beschäftigt, wie er sie angesehen hatte, als sie seine Hand genommen hatte. Dieser Blick. So... interessiert, und fast schon... verliebt, er ging mir nicht aus dem Kopf.

Meine Finger glitten durch sein Haar.
,,Wann schneidest du dir eigentlich deine Haare ab?", fragte er. Seine Stimme klang beiläufig, als würde es ihn mehr interessieren als er zugab. Kam es mir nur so vor?

Langsam werde ich paranoid.

,,Nach unserem Abschluss. Warum?", antwortete ich.
,,Oh, okay. Naja, dann hab ich nicht mehr viel Zeit um Frisuren bei dir auszuprobieren. Oder dich in heiße Kleider zu stecken", sagte er und kicherte, als ich das Gesicht verzog.

Gedankenverloren ließ ich meinen Kopf zurück auf das Kissen sinken und sah ins Schwarze, dahin, wo die Decke war.
,,Hör auf, die ganze Zeit darüber nachzudenken", sagte Karma wieder ernster.

,,Ich habe keine Lust darauf, über irgendwelche Mädchen reden, die sich zwischen uns stellen wollen."
,,Ja. Du hast recht... Wollen wir versuchen zu schlafen? Auch wenn es wegen dem Mittagsschlaf vielleicht länger dauern könnte", sagte ich.

,,Mhm", brummte er zustimmend und küsste ein letztes Mal meinen Hals, bevor er sich neben mich legte. Ich musste ihm noch nicht einmal Decke abgeben, sie war groß genug. Genauso wie sein beneidenswert breites Bett.

,,Ist es okay, wenn ich mich auf die andere Seite drehe?", fragte ich an ihn gewandt. Er gluckste und man erkannte schwach, wie er den Kopf schüttelte.
,,Warum fragst du mich um Erlaubnis? Dreh dich doch einfach um", kicherte er.

Jetzt kam ich mir selbst blöd vor. Aber gerade hatte ich es als unhöflich empfunden, ihm ohne ein weiteres Wort den Rücken zuzukehren, ich wusste doch selbst nicht warum...

,,Gute Nacht, Karma", sagte ich seufzend. ,,Komm näher...", fügte ich noch hinzu und lächelte, als er von hinten einen Arm um mich legte.
,,Nacht, Nagisa", flüsterte seine leise Stimme hinter mir. Ich umschloss unsere Hände an meinem Bauch und schloss die Augen.

(POV. Karma)

Nagisa hatte Recht gehabt. Ich konnte wirklich nicht gut einschlafen, auch wenn es nur etwas mehr als eine Stunde Mittagsschlaf gewesen war. Ein angenehmer Geruch lag in der Luft, und ich rutschte näher an ihn ran um mehr davon zu einzuatmen.

Sein Bein zuckte. Das hieß mit großer Wahrscheinlichkeit, dass er bereits schlief. Ich konnte sein Gesicht zwar nicht sehen, aber dieses Zucken hatte er immer sobald er eingeschlafen war. Lächelnd streichelte ich seine Hände, die schlaff meine Finger festhielten.

Mir waren folgende Dinge an Nagisas Art zu schlafen aufgefallen.
Erstens: Er war ein erbarmungsloser Frühaufsteher. Meistens wachte er zwischen 7-9 Uhr auf, was für mich vieeel zu früh war. Wenn ich nicht geweckt wurde, schlief ich meistens bis Mittag durch.
Zweitens: Er redete im Schlaf.
Drittens: Er missbrauchte mich gerne als Kissen. (So wie ich ihn ebenfalls, genau genommen...)
Und viertens: Er zuckte, wie bereits erwähnt.

Für einen Moment kam die erneute Erinnerung an seine erste Übernachtung bei mir hoch. Ich unterdrückte ein Schaudern. Es war wirklich furchteinflößend für mich gewesen. Damals. Mit zwölf ist man aber ja auch viel leichter zu erschrecken. Aber jetzt hatte sich ja alles geändert.

... Dachte ich zumindest.

Bis ich Nagisa lachen hörte.

How to love an Assassin ♡ KarmagisaWhere stories live. Discover now