Kapitel 7

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(Ich mache oben immer ein paar Lieder rein, die mir gefallen. Deshalb nicht wundern, wenn sie nicht zum Kapitel passen. Ich will euch nur bissl Musik zeigen, wenn ihr die hören wollt. Falls nicht auch ok🤷‍♀️ eure Entscheidung. Jeder hat n anderen Musikgeschmack. Naja jetzt viel Spaß beim Lesen)

Ein paar Tage danach bekamen wir die Masken...
Meine Maske war so geschnitten, dass das Auge, auf dem ich meine Augenklappe immer trug, nicht verdeckt war. Auf dem anderen Auge war ein X gestickt. Genau so war auch ein X auf dem Teil, unter dem der Mund war. Sie war schwarz und die Xe waren rot. Es war, wie mein eines Ghoul-Auge. Das andere war versteckt. Man sollte ja nicht wissen, dass ich ein Halbghoul war. Sofort rief ich meine BFF an. "(Y/N)? Ist was passiert?" Fragte sie als sie abnahm. "Ja, meine Maske ist da. Hast du deine auch schon?" In dem Moment klingelte es bei ihr. "Warte vielleicht jetzt." Sie redete kurz mit dem Postboten und danach hörte man, wie sie ein Paket aufmachte. "Ja, meine ist auch gerade angekommen. Wow sieht die cool aus! Der Typ kann echt was!" Meinte sie begeistert. "Jaa, ge?" Meinte ich. "Wie sieht deine aus?" Fragte ich sie. "Meine ist schwarz und sie sieht aus, wie ein Mundschutz. Mega cool. Sie hat so ein Muster, wie ein Monsterlächeln drauf, so rot und weiße Zähne, aber ein Lippenloses Lächeln weißt du? Und das ist einen Spalt offen und es sieht aus, als würde man einem die Zunge ausstrecken! Mega mega cool! Ich liebe diese Maske jetzt schon!! Wie sieht deine aus?" Sagte sie."Meine hat alles überdeckt, außer mein Ghoul-Auge und hat über dem Mund und dem normalen Auge so Xe eingestickt. Diese Xe sind rot und die Maske schwarz. Ich glaub der Typ dachte, da wir beste Freundinnen sind, könnten wir auch die gleichen Farben haben. Megaa cool!!" Quiekte ich freudig vor mich hin. Doch als ich etwas realisierte, hörte meine Freude auf. Wir müssen jagen gegen. "Ähm... (bf/n)? Wie... Wie jagt man? Mein Hunger ist kaum auszuhalten... hilf mir.. bitte..." sagte ich leise. Ich hatte Angst. Ich konnte Menschen weder töten, noch essen. Es ging irgendwie nicht. Noch nicht, wie sich später herausstellte. Ich meine, klar, ich musste ja irgendwie überleben. Oder nicht? Ich wollte ja noch nicht sterben.

~~~~Später~~~~

"Ken?" Fragte ich.
"Ja?" Fragte er zurück.
"Wie kannst du Menschenfleisch essen? Ich meine, wie hast du dich überwunden es zu essen?"
"Ich musste. Ich habe meinen Hunger einfach nicht mehr ausgehalten und ich musste es essen." Erklärte er. (Du bist nicht du, wenn du hungrig bist. Iss n Snickers. Hahah)
"Also muss ich es auch? Ich will noch nicht sterben.. deshalb muss ich oder? Ich muss.. ich will aber nicht. Ich kann nicht... Mama... Papa... ich schaffe das nicht...." sagte ich und schluchzte leicht. Meine Tränen konnte ich nicht mehr zurückhalten und sie liefen eine nach der anderen meine Wange hinunter. Immer und immer mehr Tränen kamen, bei den Gedanken an meine verstorbenen Eltern. Ich konnte sie nicht stoppen. Sie kamen aus den Ecken meiner Augen unaufhörlich und ich konnte es nicht stoppen. Egal, was ich versuchte. Egal, was ich dagegen machte. Es hörte nicht auf. Ich hörte nicht auf zu weinen. Nach einer Weile, meinte Ken: "Hör mal. Du musst keinen Menschen töten, wenn du nicht willst. Ich kann das für dich machen. Du musst nur essen. Dadurch verlierst du deinen Verstand nicht. Soll ich das übernehmen für dich?" Fragte er, packte mich an den Schultern und sah mir fragend in meine Augen. Ich nickte stumm. Ich konnte es einfach nicht. Ich konnte einfach niemanden töten.
"Zieh deine Maske an und komm mit. Du musst nicht hinsehen, wie ich den Menschen töte. Du musst einfach nur essen, verstanden?" Meinte er noch. Ich nickte, nahm meine Maske aus meiner Jackentasche und lief mit ihm mit. Mein Outfit war immer das selbe. Ich hatte mehrere gleiche Sachen, nur damit ich nicht auffiel, wenn ich mal das selbe Outfit draußen auf der Straße trug. Mein Outfit war schwarz, natürlich. Ich hatte ein enges Oberteil an, mit einem etwas weiteren Ausschnitt. Eine Leggins und eine Jacke mit schwarzem Fake-Pelz (Ich will hier ja, dass keine Tiere, sondern Menschen zu Schaden kommen höhö, nur Spaß hahah). Die Jacke ging mir nicht ganz über meinen Po und sah aus, wie eine Trainingsjacke. Das war sie ja im Prinzip auch aber ok.
Wir liefen über einige Dächer, bevor wir in eine Gasse hinuntersprangen. Es war nachts, deshalb gingen wir über die Dächer. So hatten wir einen besseren Überblick.
Mein Hunger machte mich verrückt. So verrückt, dass ich mich selbst auf den nächstbesten Menschen stürzen und ihn töten könnte. Doch ich wollte nicht. Ich durfte nicht. Mein Verstand verbat es mir.
Plötzlich bogen ein Mann und eine Frau um die Ecke. Sie lallten und lachten, sie waren also betrunken.
"(Y/N) guck weg, wenn du willst. Du musst das nicht sehen." Flüsterte mir Ken zu. Er hatte einen anderen Blick auf dem Gesicht. Es war kein kalter Gesichtsausdruck. Nein, es war ein Blick voller Fürsorge. "Danke..." meinte ich und drehte mich um. "Halt dir die Ohren zu. Du musst die Schreie nicht hören, wenn du nicht willst." Flüsterte er noch und dann ging er schon auf die anderen zu. Er setzte noch die Maske auf und lief einfach drauf los. Das nächste, was ich hörte waren Schreie. Qualvolle Schreie. Ich hielt mir meine Ohren zu. Ich konnte das nicht hören. Ich wollte das nicht hören. Als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte wusste ich, dass es vorbei war. Das schlimmste kam aber noch für mich. Ich musste etwas essen. Ich zitterte vor Angst und Hunger. "Hier. Iss das, bitte. Sonst verlierst du deinen Verstand und glaub mir, ich spreche aus Erfahrung." Sagte er sanft. Er hielt mir einen Arm hin. Von wem wusste ich nicht. Es war mir auch egal. Für einen kurzen Moment verschwand mein gesunder Menschenverstand (oder Ghoulverstand heheh) und ich stürzte mich wie eine Wilde auf das Stückchen Fleisch vor meinen Augen. Nachdem ich den Arm gegessen hatte, kam ich wieder zu mir. "W-was habe ich nur getan?" Fragte ich mich selbst und fing an zu weinen. Ich stolperte zurück bis ich an eine Wand stieß. Mit dem Rücken zur Wand rutschte ich sie weinend hinunter. Auf dem Boden winkelte ich meine Beine an, legte meine Arme auf die Kniee und versank meinen Kopf dazwischen. "Hey, alles wird gut. Du gewöhnst dich daran. Glaub mir." Sagte er und legte wieder eine Hand auf meine Schulter. Mein Kopf hob sich und ich weiß nicht ganz, was mich getrieben hat, aber ich wollte ihn unbedingt umarmen. Ich brauchte eine Schulter zum ausweinen. Deshalb schlang ich meine Arme um ihn und weinte in seine Brust. Er legte zögerlich seine Arme um mich und strich mir behutsam über den Rücken. Durch dies beruhigte ich mich relativ schnell wieder. "Alles wieder gut?" Fragte er mich. Ich nickte nur leicht und löste mich wieder von ihm. "S-sorry..." meinte ich. "Alles okay, du hast es gebraucht. Es ist schon okay." Sagte er und schenkte mir sogar ein kleines Lächeln. Ich nickte nur und wollte wieder aufstehen, doch da meldete sich mein Magen wieder. Ich hatte nicht mehr als einen Arm gegessen und hatte seitdem ich zu einem Ghoul wurde nichts mehr gegessen. "Immernoch Hunger?" Fragte er. Ich nickte wieder nur. Er nahm mein Handgelenk und führte mich zu den beiden Leichen. Sie waren blutüberströmt und rochen so appetitlich, dass mir der Speichel schon fast aus meiner Maske tropfte. Ich machte den Reißverschluss meiner Maske auf und konnte mich nicht mehr beherrschen. Schon fiel ich über die Reste der einst lebenden Menschen her. Blut tropfte die Ränder meiner Maske herunter, auf meine Kleidung und dort blieben die Bluttropfen kleben. Stück für Stück arbeitete ich mich durch die einzelnen Fleischstücke vor mir. Am Ende blieben nur noch Fetzen und Knochen übrig. Satt stellte ich mich wieder auf. Als ich realisierte, was ich da gerade tat wurde mir schlecht. Mein Magen drehte sich und ich wollte einfach nur noch brechen. Mir war so übel. Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten. Schon sackte ich auf dem Boden zusammen und kauerte mich zusammen. Meine Tränen schienen unaufhörlich über mein Gesicht zu strömen. Ken kam angerannt und setzte sich neben mich. Mit finsterem Gesichtsausdruck sah er auf den Boden, fast so, als ob er sich an etwas schlimmes erinnern würde. Etwas, das schon lange her war. Etwas, das dieser Situation so sehr ähnelte, dass sie ihm diese Erinnerungen zurück in seinen Verstand brachten. Dann sah er mich an. Ich sah in seine Augen, sie sagten etwas aus. Etwas, das ich nicht ganz entziffern konnte. Doch es war etwas düsteres, jedoch auch etwas Mitleid dabei. Es sah aus, als wäre er zwiegespalten. Zwischen zwei Welten gefangen. Zwischen Erinnerungen und dem jetzigen Geschehen gefangen. "Weißt du... ich erinnere mich noch ganz genau... Ich war genau so wie du. Ich dachte, ich könnte auch ohne dem ganzen Scheiß überleben. Ich dachte, ich könnte leben, ohne Menschen wehzutun. Es war ein dummer Gedanke, um ehrlich zu sein. Aber ich konnte es zu diesem Zeitpunkt nicht. Ich konnte einfach keiner Menschenseele etwas antun. Das schlimmste war, dass ich früher die Kontrolle verlor und mich über meinen besten Freund hermachen wollte... Ich bereue es immer noch zutiefst.... Zum Glück kam Touka dazwischen..." sagte er in Gedanken versunken. Er starrte mich nicht direkt an. Es fühlte sich an, als ob er durch mich durch sah. Mich nicht ansah. "D-du kennst T-Touka?" Fragte ich schniefend und immer noch weinend. Ich hatte mich zwar einigermaßen beruhigt, doch trotzdem. Ich konnte nicht aufhören zu weinen. "Ja, sie rettete mich. Naja, wohl eher Hide." Lachte er, "Hide war schon immer mein Bester Freund. Ich weiß nicht, was über mich kam. Ob es das Hungergefühl war, oder der Ghoul, dem diese Organe einst gehörten... Ich bin mir nicht mehr ganz sicher." Meinte er weiterhin. "Hast du auch solche 'Erscheinungen'? Ich meine, wo der Ghoul, dem einst deine Organe gehörten, dich zu etwas überreden will und du es einfach nicht mehr aushältst und es dann machst?" Fragte er mich. Er sah irgendwie... hoffnungsvoll aus. Es sah so aus, als ob er hoffte, dass mir das auch einmal passierte. Und es stimmte. Es passierte manchmal, doch ich sah sein Gesicht nicht. Es war verschwommen. Fast Gesichtslos. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, doch es war nicht sehr gruselig. Eher Angsteinflößend, wie er es immer schaffte in meinen Kopf einzudringen. Mich zu kontrollieren. Mich zu etwas zu überreden, das ich normalerweise nicht tun wollte oder sogar nicht tun sollte. Ich nickte. "M-manchmal.. S-sein Gesicht kann ich n-nicht erkennen... E-er kontrolliert mich manchmal. So wie v-vorhin.." sagte ich noch leicht zitternd vom Weinen. Meine Tränen waren mittlerweile getrocknet. Ich zitterte nur noch und war am Ende, da ich zwei unschuldige Menschen fast restlos verspeist hatte. Ich konnte diese Stimme wieder hören. "Nana, es war doch lecker, oder? Sie haben dir geschmeckt, diese Menschen, stimmts? Es war lecker. Sag es! Sag, dass dir Menschen schmecken! Sag, dass es lecker war!" Diese Stimme lachte wie verrückt. Ich hielt mir meine beiden Hände an meinen Kopf (ihr wisst wie oder?). "HÖR AUF! LASS MICH IN RUHE! HAU AB!" schrie ich. Ich presste meine Augen zu und strengte mich an, diese Stimme endlich aus meinem Kopf zu verbannen.
"Hey. Hey! (Y/N)! Alles wird gut! Ich bin bei dir." Sagte Ken und versuchte mich zu beruhigen. Als ich nicht reagierte, umarmte er mich einfach. Ohne Vorwarnung. Einfach so. Aus dem Nichts umarmte er mich. Ich merkte erst, dass ich wieder weinte, als ich merkte, wie nass der Stoff an seiner Schulter wurde. "Shhh. Alles wird gut. Ich bin da. Du brauchst keine Angst zu haben. Diese Stimme in deinem Kopf kannst du kontrollieren. Die Person ist tot. Du bist die Person, die bestimmt, ob diese Person wieder in deinem Kopf ist. Ich werde dir helfen sie zu kontrollieren. Alles wird gut. Versprochen." Sagte er in einem beruhigenden Ton. Ich klammerte mich an ihn und beruhigte mich mit jedem Male, wo er mir über den Rücken strich. Die Wirkung von ihm war überraschender Weise beruhigend auf mich. Umarmungen wie diese hatte ich lange nicht mehr... Sie gefielen mir sehr. Sein Geruch war so beruhigend. Ich wäre sogar fast eingeschlafen, hätte er dies nicht bemerkt. "Hey, nicht einschlafen!" Lachte er. Dieses Lachen. So wunderschön. "Ich schlaf doch nicht ein." Lachte ich nun. "Heeyy, du kannst ja lachen! Solltest du öfter." Meinte er. Jetzt verlor ich mich in seinen Augen und er sich in meinen. Wir kamen uns immer näher, doch ich merkte das und wurde nervös. Was ist, wenn ich etwas falsch mache? Das wäre mein erster Kuss! Nicht jetzt! Ich habe doch noch Blut im Mund! Schnell stand ich auf und richtete meine Klamotten. Ich räusperte mich kurz und sagte dann: "I-ich glaube wir sollten langsam wieder zurück gehen..." ich legte meine Hand in meinen Nacken und stammelte etwas vor mich her. "Ich woll dich schon küssen, aber halt nicht jetzt. Ich hab noch überall Blut und so weiter.." dies stammelte ich aber nur sehr, sehr leise. Er verstand es nicht und fragte mich, was ich sagte. Ich winkte nur ab und meinte: "Ach, nicht so wichtig. Komm, lass uns gehen"
Er nickte nur und wir machten uns auf den Weg, zurück zum Phönixbaum. Auf dem Weg sprachen wir nicht wirklich viel. Doch dann fragte er mich etwas, das mich noch nervöser machte, als der fast geschehene Kuss.
"(Y/N)?"
"Mh?"
"Tut mir leid, das zu fragen, aber es plagt mich ne Weile..."
"Spucks schon aus, was ist los?"
"Naja.. uhmm.. m-magst du mich?"
"Klar mag ich dich."
"Nein ich meine, mehr als Freunde. Denkst du... denkst du da könnte etwas sein..?"
Diese Frage.. diese eine verdammte Frage. Sie hallte in meinem Kopf. Einige Minuten lang konnte ich an nichts anderes denken, als an diese eine Frage. Plötzlich blieb ich stehen. Wie von selbst. Meine Augen trafen den Boden. Mein Herz raste. Ich hatte noch keine Ahnung. Es war alles so neu für mich. Solche Gefühle hatte ich nie zuvor. "I-ich weiß es nicht. Ich brauche Zeit. (I just need time, I-I need time okok ich hör ja schon auf heheh [NF-Fans wissen was abgeht]) Ich weiß noch nicht, was ich fühle. Es ist alles so neu. Es ist in letzter Zeit so viel passiert... Ich kann es dir noch nicht sagen. Ich weiß es selbst noch nicht. Tut mir leid..." erklärte ich. "Schon gut. Ich weiß selbst nicht, wieso ich das genau zu diesem Zeitpunkt anspreche.. Tut mir leid, falls es dich unwohl fühlen ließ. Ich will, dass du weißt, dass du trotzdem immer zu mir kommen kannst, wenn etwas ist okay?" Sagte er. Ich nickte stumm und fing wieder an zu laufen.

Yay, ich habe endlich mal geschafft ein neues Kapitel rauszubringen. Hoffe, euch gefällt das neue Kapitel. Es hat um die 2500 Wörter glaub ich. Puh... meine armen Finger, egal höhö.
Hier ein kleines Dankeschön❤:
Ich will mich vorallem bei denen bedanken, die meine Story in ihre Leseliste aufgenommen haben oder auch die einzelnen Kapitel mit einem Stern markiert haben.❤❤❤ Es freut mich so sehr zu sehen, dass euch die Geschichte so gut gefällt!! ❤❤
Es tut mir so leid, dass ich euch hab so lange warten lassen!! Apropos: in meinem OS-Buch hatte ich die OSs nur veröffentlicht, da ich die noch als Entwurf hatte. Wenn ich dort etwas hochlade, soll das nicht heißen, dass ich hier nicht weiterschreibe. Ich hatte nur keine Zeit, das ganze Kapitel zu schreiben. Ich hatte so viele Hausaufgaben und das mit dem Corona war auch wieder so ne Geschichte ne... naja, es ist wie's ist.
Dankeschön, dass ihr bis hierhin gelesen habt und dann sag ich mal wieder ciao! Hoffe, ihr bleibt gesund und munter!

My Fractured Mind (Ken Kaneki X Reader) [ON HIATUS]Where stories live. Discover now