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Am Abend flogen sie wieder in deren Heimatstadt und Taehyung wäre am liebsten noch dort geblieben und hätte noch etwas Zeit mit ihr verbracht.
Leider ist das unmöglich mit seinem Job und deshalb musste er wohl oder übel mit nach Hause.
In Seoul erwarteten bereits neue Termine auf sie, die sie nach und nach ab arbeiteten.
Die Zeit am arbeiten ging so schnell vorbei, dass schon mehrere Monate vergangen waren.
Y/N und er schrieben jeden Tag zusammen und wenn sie Beide Zeit hatten, facetimten sie sogar zusammen.
Genau so, wie gerade im Moment.
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Sie vermissten sich schrecklich, auch wenn sie sich noch nicht lange kannten.
Ihnen liegte sehr viel an dem jeweils anderen und das sie auf verschiedenen Kontinenten lebten, machte sie fertig.
Irgendwie.. irgendwie werden sie es schaffen.
Vielleicht eine Fernbeziehung?
Das mussten sie noch abwarten, davor wollten sie sich noch einmal treffen, um sich wirklich sicher zu sein.
Bei ihr es gerade 10.12 Uhr am Morgen, während es bei ihm bereits 23. 12 Uhr war.
Ihre Tochter war gerade im Kindergarten und ihr Mann auf der Arbeit.
Sie arbeitete als Kellnerin und musste erst heute Nachmittag arbeiten, wenn ihr Mann nach Hause kam und sich um die Kleine kümmerte.
Irgendwann wollte sie ihr von Taehyung erzählen, doch erst wenn es wirklich etwas ernster zwischen ihnen ist und sie schon eine Zeit lang zusammen waren.
Sie liebte ihre Tochter über alles und wenn sie ihr Taehyung vorstellte, hieß es, er müsste für immer bleiben, dann gäbe es kein zurück mehr und das war einfach noch viel zu früh.
Lächelnd starrte Y/N auf das Bild auf ihrem Nachtkästchen, welches ihre kleine Tochter zeigte.
Sie war 5 Jahre alt, ein großes Mädchen war sie geworden.
Sie war ihr ganzer Stolz und nichts liebte sie so sehr, wie sie, die Beiden bekam man nur im Doppelpack.
Sie war ein kleiner Sonnenschein und zauberte jedem Menschen dem sie begegnete, ein Lächeln ins Gesicht.
Als Taehyung sie fragte, was sie da sah, nahm sie das Bild in ihre Hände und zeigte dieses ihm.
Sie war wunderschön.
„Sie ist wunderschön, genauso wie ihre Mutter".
Y/Ns Wangen färbten sich rot, war nicht gewohnt Kompliment zu bekommen, bekam von dem Vater ihrer Tochter nie welche.
Sie legte das Bild mit einem Lächeln wieder zurück.
Sie war ein süßes kleines Mädchen und hatte strahlende blonde Haare, wie ihr Vater (nur wenn ihr auch welche habt) und ihre Mutter.
Wie würde sie nur darauf reagieren, wenn sie wüsste, dass ihre Mutter vielleicht bald einen 2. Mann an ihrer Seite haben würde?
Wenn ein weiterer Mann in das Leben von ihnen ein treten würde..?
