jace || ✔️

V I E R Z E H N

Ein Wunsch änder nichts.
Ein Entschluss alles.

J A C E P O V

Ich fuhr so schnell es ging durch die Straßen.
Beachtete die Ampeln nicht.
Und dachte nur an eins.

Kyla.
Das einzige was gerade für mich zählt.
Ich muss zu ihr. Ihr die Wahrheit über Ariana sagen , doch , doch ich kann es nicht.

Zwar habe ich gerade ein Hass auf Ariana , doch sie ist trotzdem meine „Schwester".

Ich wollte schon immer wissen von wem sie das Kind war.
Ich wusste sie nutzt Kyla aus , aber ich kann es Kyla nicht sagen.

~
Kyla..

Sie ist eine starke , eiskalte Person.

Sie ist zu jedem Scheisse nur zu mir und Ariana nicht.

Und ich?
Ich behandle sie wie das letzt Stück Dreck.

Aber sie wollte es so.

Jede Gott verdammte Minute denke ich wie es Kyla geht?
Wenn sie wüsste was wirklich vorgeht würde sie mich hassen.
Vergessen.
Ihre kalten Blicke kannte ich.
Sie blickte immer ins leere und zeigte keine Emotionen.
Sie war stur , dennoch intelligent.

Jedes Mädchen in ihrem Alter achten nur auf aussehen , Schminke und ihre Lust.

Sie schämen sich mit Kyla abzuhängen , da sie anders wie alle ist.

Und deshalb ist sie immer im Hintergrund.
Keiner kennt sie , keiner versteht sie.

Nur ich verstehe sie.
Sie ist das zweite ich.
Gefühlslos.
Kalt.
Heiß.
Frech.
Und sie ignoriert alles und jeden.
Jeder ist ihr scheiss egal.
Sie hat nie Mitleid.
Sie juckt es kein Stück wenn jemand , den sie nicht mag , weint oder scheisse geht.
Zwar geht sie zu der Person hin und schenkt Aufmerksamkeit.

Aber sie hat keinerlei Gefühl.
Ich kannte Kyla. Sogar sehr gut.
Sie hasst die Menschheit.
Sie hasst die liebe.
Sie liebt es gehasst zu werden , denn sie ist daran gewöhnt.
Gewöhnt an den Schmerz , gewöhnt an die hasserfüllten Wünsche.
Das macht sie zwar kaputt , aber sie will es immer wieder hören.

Sie liebt die Nacht.
Sie ist nachts länger draußen , als tagsüber.
Sie liebt die einsamen , verlassenen Orte.
Im Grunde genommen sieht man sie wie der Teufel.

Sie war zustande für alles und jeden.
Sie könnte ohne auch nur mit der Wimper zu Zucken jemanden umringen.
So scheiss egal war ihr die Menschheit.

Aber, ich weiß sie würde niemals einer Person , welches ein gutes Herz hat etwas antun.
Sie hat zwar ein schwarzes Loch ihm Herzen.
Doch , ist da etwas rot dabei und das zeigt ihr ihre Menschlichkeit.

Sie hat vor keinem angst.
Wenn sie von jemanden geschlagen wird ist es nichts schlimmes für sie.

Ich weiß noch wo sie vor meinen Augen verprügelt wurde und das von der Mutter selbst.

Die Mutter hatte schon immer ein Hass auf Kyla.

Doch sie zeigte es ihr nicht.
Seid dem Tag wurde Kyla immer geschlagen.
Eines Tages hörte sie damit auf.
Und Kyla wurde zu jemand anderem.
Sie zeigte keinerlei Gefühl.
Und selbst mit ihren Worten könnte sie andere umbringen.
Sogar zu selbst mord führen.

Andere hätten Angst vor ihrer dunklen Seite.
Und ich weiß genau , dass sie nachdem sie wieder stabil auf zwei Beinen steht , sie sich nurnoch mit ihrer düsteren dunkleren Seite zeigt.

Sie ist in ein sehr tiefes Loch gefallen.
Und ihr gefällt es da drinnen.

Man ist am Ende.
Man dreht völlig durch.

Und ich weiß , nachdem man eine wichtige Person verloren hat , wird man niemals der/die selbe sein.

Man muss sich das so vorstellen.
Worte schneiden tiefer als Messer :
Sie durchtrennt nicht die Haut , aber sie verletzt die Seele.
Und genau das musste sie durchmachen.

Sie musste diese schrecklichen Wörter immer von ihrer Mutter hören.

Und letztendlich verletzte sie nurnoch andere , als sich selbst.

Das ist ihr Sprichwort.
Verletzte lieber andere , als dich selbst.

Das sprach sie immer zu sich.
Und deswegen war es ihr egal , wenn jemand vor ihr weinte.

Aber sie ging trotzdem zu ihr um zu helfen.

Sie war ein Teufel in Engels Kostüm.

Ich weiß noch an dem Tag wo sie starke Depressionen hatte und ich bei ihr war...

Flashback 1.5 Jahren.

Gerade Stande ich in Kylas Zimmer und tröstete sie.
Wieder mal wurde sie von ihrer Mutter geschlagen..

Sie hatte schwere Depressionen.
Das wusste ich.

„Weißt du Jace? Depressionen zu haben bedeutet , dass ich meine Gefühle und Gedanken nicht steuern kann. Es bedeutet das meine Gefühle und Gedanken mich steuern. Und zwar genau dahin wo , niemand freiwillig sein will.. " Ich schluckte schwer. Sie hat so verdammt recht.
Ihr kullerten Tränen die Wange runter.
Plötzlich lachte sie.
„Menschen , die sagen „Keine Sorge ich schaff das schon" brechen heimlich leise weinend zusammen , wenn sie alleine sind.
Und ich gehöre dazu"
Sie hielt inne..
„Würden die Menschen überhaupt noch mit mir reden wenn sie wüssten wie krank ich im Kopf bin?"
Das zerbrach mir das Herz.
Ich würde alles mit dir machen..
Flashback ende.
~
Im Krankenhaus angekommen , rannte ich so schnell es geht rein.

An der Rezeption angekommen.
„W-wie geht es Kyla Anderson? In welchem Zimmer ist sie? Wo ist sie?" fragte ich.
Ich wusste und hatte das Gefühl das es ihr gut geht. Also äußerlich. Innerlich war sie zerstört.

„Ja. Ihr geht es soweit gut. Sie ruht sich nur aus. Zimmer 185." Ich nickte und rannte los.

Verdammt. Wo ist dieses fucking Zimmer man.
Toll. Jetzt bin ich bei der Nummer 313

Wie kam ich da hoch?

Ich rannte so schnell es geht Richtung Treppen und rannte runter.

Nach Gefühlt Stunden kam ich an Zimmer 185 an.

Ich klopfte bis ich ein schwaches , verletztes „herein" hörte.

Mein Herz.

Ich öffnete die Tür.

„Kyla"
„Jace"

~*~
Sorry. Heute gehts es mir so schlecht , aber ich habe extra für euch trotzdem ein Kapitel geschrieben.
Hehe