Epilog 46

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Zu allem Überfluss fing es um 18:00 Uhr an zu regnen, sodass ich beschloss mich nicht wirklich schick zu machen. Es würde eh wieder verlaufen bzw durchnässen also machte es keinen Sinn. Ich war den ganzen Tag schon hin und her gerissen ob ich wirklich gehen sollte, aber irgendwas sagte mir, dass nichts schlimmes passieren würde. Um kurz vor acht machte ich mich also auf den Weg. Ich nahm keinen Regenschirm mit, würde ich eben nass werden. Das war mir egal, eigentlich liebte ich den Regen auf der Haut. Ich fühlte mich dann immer so frei. Es dämmerte bereits als ich ankam und ich konnte von weiter weg, eine Person ausmachen, die mir den Rücken zugekehrt hatte. Als ich näher kam, erkannte ich die Statur von dem Jungen, der immer für mich da gewesen war, als ich jemanden brauchte. Er hatte mich gehalten, hatte mich seine Hemden nass heulen lassen, hatte meine Schwester gerettet, hatte mich geärgert. Vor mir stand der Junge den ich liebte, der mir alles bedeutete.

Es wird kitschig :D <3

Er schien mich gehört zu haben, denn er drehte sich um und beobachtete mich, wie ich auf ihn zu kam. Zwei Meter vor ihm blieb ich stehen und starrte ihm in die Augen. Ich spührte wie sich etwas in meinem Bauch etwas tat. Es war, als würde ein kleines Pflänzchen plötzlich aufspringen und anfangen zu blühen, meinen ganzen Körper in Besitz nehmen. Die Liebe breitete sich in mir aus und ich begann quasi zu strahlen. Und dort standen wir, komplett durchnässt vom Regen und stumm gegenüber. Langsam bewegte ich mich auf ihn zu und blieb schließlich dicht vor ihm stehen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und blickte ihm von unten entgegen. Er beobachtete mich, bis er schließlich zu lächeln begann. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und beugte mich so weit es ging nach oben, doch ich kam mit meinem Gesicht nicht mal ansatzweise in die Nähe seines Gesichtes. Er lachte und überbrückte schließlich den Abstand zwischen unseren Lippen und legte seine sanft auf meine. Es war, als würde mein Herz zerspringen und ihm in 1000 Stücken entgegenfliegen. Er löste sich von mir und sah lächelnd in mein verwirrtes Gesicht. "Clarissa, ich kann dir garnicht ansatzweise beschreiben was in mir vorgeht und was ich für dich empfinde. Aber es zerreißt mich, nicht zu wissen dass du meins bist, zu wissen dass du mich vielleicht nicht lieben könnte. Aber ich tue es. Ich liebe dich, jeden verdammten Tag tut es mir weh dich zu sehen, vor lauter Liebe. Clary, du machst mich verdammt nochmal verrückt, ich schaff das nicht mehr. Ich brauch dich. Du bist ein Teil vn mir, obwohl du nicht zu mir gehörst. Aber ich möchte das, ich möchte dass du meine Freundin bist. Ich liebe dich.". Vor lauter Rührung schossen mir Tränen in die Augen und ich musste ein paar mal blinzeln. "Ja. Ja ich will. Ich will deine Freundin sein, Luke." flüsterte ich und musste lächeln. Seine Lippen trafen überglücklich ein zweites mal auf meine und damit war es offiziell. Wir waren zusammen. Luke und ich, ich und Luke. Wir.

Höhö das wars schon :D ich hoffe dass euch die Geschichte auch nur ein ganz kleines bisschen gefallen hat :3 wenn du das hier liest, wird schon das erste Kapitel von My nee Bad-Brother veröffentlicht sein :) hoffe wir sehen uns nochmal :* danke für alles <3 #ly

Bad boys don't fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt