•~•8•~•

103 4 0
                                        

Ein paar Stunden später:
Will's Sicht:

Nachdem wir auf der Krankenstation ankamen hat mich Sophie mich mit der Hilfe von diesem Odgen durch gescheckt und jetzt saß ich vor meiner Frau und wartete was passiert, weil meine Tochter vorhin mit diesem mir seltsamen Arzt verschwunden ist. Sie reden anscheinend über unsere restliche Familie, da musste ich wenigstens nichts entscheiden, weil ich es im Moment eh nicht konnte. Nach einiger Zeit kam Sophie mit Odgen wieder und war vor Freude strahlend zurück und ich verstand nichts mehr.

»Was ist eigentlich los? Ich verstehe im Moment nichts mehr, warum deine Mutter hier liegt, warum es deinen Geschwistern so schlecht geht, warum dass alles passiert ist...« Weiter kam ich nicht denn ich wurde von meinen Gefühlen und den Ereignissen des Tages einfach überrollt und bekam Tränen in die Augen. Sophie kam zu mir und umarmte mich erstmal. »Hey, alles gut. Odgen und ich haben Moms Werte angeguckt und sind der Meinung wir können sie zurück holen.« Ich brauchte erstmal Zeit um es sacken zu lassen.

»Zurück holen..., heißt dass ich kann sie wieder im Arm halten?« Sophie hatte auch Tränen in den Augen. »Ja, dass heißt es. Mom ist nicht mehr in Lebensgefahr und selbst Ant und Fontaine geht's schon besser. Und jetzt wäre Odgen mal bitte so nett und holt sie zurück.« »Nein, ich werde sie nicht zurück holen. Sondern du wirst dass machen.« Sophie stockte innerhalb einer Bewegung und starrte ihn an.

Zur gleichen Zeit:
Sophie's Sicht:

Nachdem Odgen mir gesagt hat ich soll meine Mom zurück holen, starrte ich ihn sprachlos an und sagte nichts. »Und was ist wenn ich etwas falsch mache? Außerdem habe ich es nur ein paar Mal gemacht und auch manchmal da was falsch gemacht.« Er kam zu mir, legte eine Hand auf meine Schulter und sagte: »Du schaffst das schon und außerdem weiß ich dass du nichts falsch machst. Geh einfach nochmal in dich, überlege ganz genau was zu tun ist und im Notfall bin ich da.« Ich nickte und schaute zu meinem Vater, der mir ebenfalls zunickte und holte alles was ich brauche.

Oggi beobachtete mich bei jeder Handbewegung, wie ich den Schlauch entfernte, einen einfachen Beatmungsschlauch anlegte (diese Lockeren in die Nase), die Infusion erneuerte und ihr ein Mittel gegen die Narkose und dann warteten wir dass sie wieder aufwachte. Nach ein paar Stunden hat mich mein Vater zu sich geholt, dass ich mich auf seinem Schoß setze und ein bisschen schlafe, weil ich fast ein gepennt bin und außerdem hab ich wieder vor mich her gestarrt.

Ein paar Stunden später:
Kaiko's Sicht:

Ich fühlte langsam wieder meinen Körper, aber irgendetwas war anders, er tat weh und ich konnte meine Augen nicht öffnen, meine Augenlieder waren einfach zu schwer. Nebenbei nahm ich ein paar Wortfetzen wahr, wie: "... sie wacht schon wieder auf..." oder "...sei tapfer meine Kleine...". Am Anfang wusste ich nicht was damit gemeint war, hatte aber nicht die Kraft aufzuwachen, sondern schlief wieder ein. Ein paar Stunden später wurde ich von meinem schmerzenden Körper geweckt und konnte endlich auch meine Augen öffnen und sah eine mir unbekannte Umgebung.

Ich nahm jetzt auch ein regelmäßiges Piepen wahr und sah zu meiner Rechten einen Monitor mit meinen Werten und eine laufende Infosion. Dann sah ich zu meinen Armen, die mehrere Verbände und Pflaster zierten, sowie eine Infosionsnadel an der rechten Hand. So wie meine Arme schon aussahen wollte ich gar nicht denn Rest sehen. Auf einmal hörte ich ein leichtes Schnarchen und ich wollte gerade soweit es mein Körper zuließ nachgucken, aber wurde von einer schrill piependen Maschine erschreckt, die mich panisch werden ließ.

Ich fing an zu zappeln und wollte einfach weg von dem Piepen. Um zu länger es piepte umso panischer wurde ich, bis mich auf einmal zwei große Arme mich in den Arm nahmen, das Piepen ausgeschaltet wurde und mich dann noch zwei weitere Arme anfingen zu streicheln. Bis auf einmal beruhigende, mir bekannte, Stimmen auf mich einredeten: »Shhh... es ist alles gut mein Liebling.« »Ja Mom, beruhige dich wieder. Wir sind ja da.« Ich stockte innerhalb eines Atemzugs, als ich diese beiden Stimmen hörte. »Wow, ganz ruhig. Nicht das Atmen vergessen.«

Nachdem ich mich beruhigt hatte, öffnete ich meine Augen wieder und sah in zwei bekannte strahlende Gesichter und glaubte nicht was ich sah. Meinen Ehemann und meine 5h ältere Tochter Sophie.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
I now... mieser Cut, aber ca. 725 Wörter reichen erstmal. Meine Kapitel sind manchmal lang genug.

Viel Spaß beim weiter Lesen
Eure SarahSohie

A destiny with ups and downsWhere stories live. Discover now