Kapitel 40 / Verlässt du mich?

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Sorry, dass es so lange gedauert hat, bis ich wieder ein neues Kapitel geupdatet habe. Ich werde versuchen wieder regelmäßiger neue Kapitel zu veröffentlichen.

Ich habe außerdem noch die Zeit geändert, also etwas vorgespult. Sie haben noch drei Konzerte, bis sie fertig mit der Tour sind, d.h. ich lasse die Konzerte dazwischen einfach raus aus der Story weil es sonst zu langweilig wird. Sorry falls das verwirrend ist :D )

Der Rest der Tage, die ich noch in München verbrachte, verging ziemlich ereignislos und ich war die meiste Zeit damit beschäftigt, mir auszumalen wie ich Harry auf das Thema 'Harry vs München vs NYU' ansprechen sollte. Was würde er dazu sagen? Eigentlich konnte ich mir schon genau vorstellen was er sagen würde. Er würde mir sagen ich sollte München wählen, weil er will, dass ich glücklich werde. Egal wie sehr er es auch wollte, dass ich bei ihm bleibe, würde er mir sagen ich sollte gehen. Eben weil er der perfekte Freund war und nur das beste für mich wollte. Doch das machte alles kein bisschen leichter für mich.

Ich war gerade am Flughafen in Barcelona angekommen und hatte gerade mein Gepäck abgeholt. Zu dem Zeitpunkt wünschte ich mir, ich hätte weniger Gepäck dabei gehabt, damit ich nicht so viel Gewicht rum schleppen muss. Aber als Mädchen war es fast unmöglich, wenige Klamotten mit ein zu packen. Harry hatte mir versprochen, er würde mich hier abholen und mich zu ihrem Hotel fahren, doch der Flughafen war so überfüllt, dass ich ihn nicht sehen könnte, falls er schon hier war.

Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen um eine bessere Sicht zu haben. Endlich sah ich ihn. Automatisch breitete sich ein großes Grinsen auf meinem Gesicht aus und mein Herz fing an schneller zu schlagen. Er stand um die 20 Meter entfernt von mir und drehte sich suchend im Kreis. Er trug einen schwarzen Mantel und seine Lieblingsjeans, seine Haare waren zu einem süßen, kleinen Dutt zusammen gebunden.

Als sich unsere Blicke trafen, war ich wie paralysiert. Ich konnte mich nicht bewegen. Doch das war gar nicht nötig, den er rannte sofort auf mich zu, bahnte sich dabei vorsichtig den Weg durch die Menschenmasse. Und dann stand er irgendwann vor mir, legte seine Arme um mich und drückte mich so nah an sich ran, dass es mir schwer fiel normal zu atmen. Meine eigenen Arme legten sich automatisch um seinen Nacken. Er roch so gut wie immer, der selbe Duft wie am ersten Tag an dem wir uns trafen. Harry hob mich ein wenig in die Luft, woraufhin ich meine Beine um seinen Körper schlangen.

Mir war es in diesem Moment sowas von egal, wer uns beobachtet, Bilder macht oder Videos davon ins Internet stellt. Irgendwann, früher oder später, werde ich die Chance das hier zu machen nicht mehr haben. Er küsste mich leidenschaftlich, als hätten wir uns ein halbes Jahr nicht gesehen und ich lächelte in den Kuss hinein als ich merkte, dass er immer noch Schmetterlinge in meinem Bauch auslöste.

Unsere Lippen lösten sich, bevor ich meine Augen öffnete und versuchte diesen Moment in meinen Erinnerungen einzufangen. Ich wollte diesen Moment nie mehr vergessen.

„Jeder hier denkt wahrscheinlich wir sind nur Teenagers, die nichts anderes im Kopf haben als den ganzen Tag rumzumachen," lachte ich nachdem er mich wieder absetzte. Unsere Arme blieben dabei aber in der selben Position. Er lachte leise.

„Mir ist egal was die alle denken, das ist es wert." Er schob mir eine Strähne hinters Ohr und nahm mir den Koffer ab. „Ach du heilige Kacke, hast du dein ganzes Apartment eingepackt?"

Ich lachte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Nur das nötigste. Hauptsächlich Klamotten."

„Kann es kaum erwarten, dass du sie alle für mich anprobierst," flüsterte er mir ins Ohr.

Hier und da stoppten wir auf dem Weg zum Auto, damit Harry ein paar Bilder mit Fans machen konnte und ich musste schmunzeln, als ich sah wie glücklich es sie machte, dass sie ihn heute getroffen hatten.

Love London Harry Styles (1D FF, in Bearbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt