Kapitel 29 / Von wunderschön zu wunderhässlich

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Ich rollte mich im Bett und legte meinen Arm auf die andere Bettseite, wo ich Harry's warmen Körper erwartete hatte. Die Stelle auf der Harry lag war zwar noch warm, aber er lag da nicht mehr. Er war auch im Zimmer nicht zu sehen. Dabei liebte ich es, morgens mit Harry im Bett zu kuscheln und seine raue, tiefe Morgenstimme, war das beste am aufstehen.

Etwas enttäuscht darüber, dass Harry nicht neben mir lag, ging ich rüber zu Harry's Kommode und nahm ein großes Handtuch raus. Eine warme Dusche war genau das richtige um richtig wach zu werden am morgen. Fast noch im Halbschlaf torkelte ich in Richtung Badezimmer. Da ich noch nicht richtig wach war, hatte ich nicht gehört, dass gerade jemand im Bad war und ging einfach ohne anzuklopfen rein. Die Person war auch selber Schuld, den die Badezimmertür war nicht ein Mal abgesperrt.

Harry lag in der Badewanne und bemerkte mich erst gar nicht, da eine Melodie aus seinem iPhone spielte und er dazu sang. All Of Me von John Legend. Seine Haare waren nass und einige Locken hingen in sein Gesicht. Seit dem Moment, in dem ich ins Bad kam und Harry in der Badewanne sah, war ich hellwach. Vergesst Kuscheln im Bett am morgen. Dieser Anblick war 1000 Mal besser. Schnell schloss ich die Tür wieder hinter mir und ging ein paar Schritte auf ihn zu.

Als er mich sah breitete sich ein fettes Grinsen auf seinem Gesicht aus. „Guten Morgen Babe,“ grinste er. Er sah so unwiderstehlich aus, mit seinen nassen Locken und diesem Grinsen.

„Gu.. Guten Morgen,“ stammelte ich vor mich hin, zu beschäftigt damit, ihn anzustarren. Ich biss mir auf die Unterlippe und kämpfte gegen dieses starke Verlangen an, zu ihm in die Wanne zu steigen.

„Hier ist noch genug Platz für dich,“ hallte seine heisere Stimme durch den Raum. Es war einfach unmöglich, sein Angebot abzulehnen. Ich zog mir meine Unterwäsche aus und stieg zu ihm, in das warme Wasser, welches meine Haut aufwärmte.

„Gib zu, dass du das alles geplant hast,“ kichere ich glücklich. „Die nicht abgeschlossene Tür, die Musik.“

„Ich weiß ja, wie ich meine heiße Freundin um den Verstand bringen kann,“ flüsterte er mir ins Ohr.

Ich lehnte mich näher an ihn heran, ehe sich unsere Lippen trafen. Wir küssten uns leidenschaftlich, seine nassen Locken kitzelten dabei mein Gesicht. Der Schaum bedeckte unsere Körper nur mühselig, aber es roch wundervoll nach Lavendel. Ich genoss es, ihm so nahe zu sein, es war einfach perfekt, er war perfekt. Und es schien ihm nicht anders zu gehen. Er löste sich von meinen Lippen und betrachtete mich, während er mir mit seinen langen, großen Fingern über mein Gesicht und meinem Körper strich. Seine Berührungen sandten Glückshormone durch meinen gesamten Körper.

„Du bist so schön,“ wisperte er verführerisch, worauf hin sich mein Magen umdrehte vor Lust. Ich konnte es nicht mehr länger aushalten.

„Und du bist verdammt heiß,“ flüsterte ich, biss mir wieder auf die Lippen und strich ihm über seine Brust. Harry lächelt nur zufrieden und presst seine Lippen wieder auf die meinen.

Sex in der Badewanne, war mir was völlig neues, aber ich erinnerte mich an einen Spruch, den mein Vater mir früher immer sagte. 'Es gibt für alles ein erstes Mal'. Das würde, dann das erste Mal Sex in der Badewanne für mich sein. Ich konnte mein Verlangen nach Harry nicht länger unterdrücken. Völlig unerwartet für Harry, hob ich mein Becken an und setzte mich auf sein Becken.

Love London Harry Styles (1D FF, in Bearbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt