Am nächsten Morgen wachte ich in einem fremden Bett in einem fremden Zimmer auf.
Mein Kopf tat mir sehr weh und ich meine Augen waren schwer wie Blei.
„Auch mal wach." hörte ich eine raue, männliche Morgenstimme neben mir und zeitgleich wurde mein Kopf durch eine Bewegung unter mir bewegt.
Ihr denkt jetzt wahrscheinlich, dass mein Kopf an ihn angekuschelt war, aber nein, das war nicht der Fall.
Ich lag komplett auf ihm und er hatte sich nur ein wenig aufgesetzt, wodurch seine Brust sich zusammen mit meinem Kopf anhob. Ich. Lag. Komplett. Auf. Ihm....Auf ihm und seiner nackten Brust. Fuck... irgendwer stieg die Temperatur in diesem Raum.
James lächelte mich an.
„Du musst nicht rot werden." sagte er, lachte aber immer noch über mich.
Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust, bis mir wieder einfiel, dass diese ja nackt war. Sofort setze ich mich auf und vergrub mein Gesicht in den Händen.
WARUM HATTE ICH SO UNGLÜCK ?!!
Ich hatte gehofft, dass dieses aufsetzten die ganze Situation entschärft, aber jetzt saß ich rittlings auf seiner Hüfte.
... Nein ....
Er zichte einmal auf und schaute mich dann komisch an. Okay??
„Hab ich dir weh getan? Sorry! Ich geh schon weg." ich stützte mich mit beiden Händen auf seinem muskulösen Bauch ab und stand dann so schnell es ging auf.
„Alles gut. Du hast nichts falsch gemacht, sondern vielleicht etwas zu gut." er lächelte pervers und da verstand ich es.
Ugh... peinlich..
„Meine Sicht macht es mir nich unbedingt leichter." sagte er und schaute mich verlangend an.ich schaute an mir runter und merkte, dass mir der Pulli, denn ich aus irgendeinem Grund trug, nur bis zur Mitte meiner Oberschenkel ging.
Schnell zog ich ihn so tief, dass er mir bis zu den Knien ging und setzte mich so schnell wie möglich auf den Stuhl in seinem Zimmer, um den Pulli über meine Knie zu stülpen und somit meine komplette Haut, bis auf die in meinem Gesicht natürlich, zu verdecken.
Er lachte nur und da er noch nicht so lange wach war, wie es schien, klang dieses Lachen ziemlich rau.
Kribbeln im Bauch „ich komme!!"
„Warum trage ich einen Pulli von dir und nicht mein Kleid? Haben wir etwas...?" Ja ich traute mich nicht es auszusprechen, weil ich dachte es könnte dann war sein und ja ich hatte einen Filmriss nach dem wie aus der Küche gegangen waren.
„Wäre es denn so schlimm?" lächelte er mich pervers an und klopfte dann auf das Bett neben sich.
Ich schüttelte den Kopf.
Ohhh nein jetzt dachte er, dass ich mit ihm sex wollte.
„Ich meine .. ja wäre es .. und nein ich komme nicht neben dich." sagte ich leise.
„Ach komm Schätzchen. Siehst du hör irgendwo Blut? Nein! Wir hatte also auch keinen Sex. Ich mache sowas nicht ohne Zustimmung und außerdem nehme ich niemandem die Jungfräulichkeit. Das ist dann zu viel des nicht-guten."
Irgendwie verletzte es mich, dass er sich nicht vorstellen konnte, dass wir etwas zusammen haben könnten, aber ich war auch erleichtert.
„Woher willst du wissen, dass ich eine Jungfrau bin?!" fragte ich schnippisch.
„Ach bitte!", sagte er spöttisch lachend.
„Wärest du es nicht würdest du kein Problem damit haben das Wort ,Sex' in meiner Gegenwart auszusprechen. Das heißt nicht, dass es Jungfrauen nicht können, aber ihnen fällt es einfach meist schwerer."
Pfff... Besserwisserei.
Aber er hatte recht. In diesem Gebiet kannte ich mich nicht aus und es war mir unangenehm mit halb fremden Jungs darüber zu reden.
„Und warum bin ich dann hier oben?" fragte ich verwirrt von der ganzen Situation.
„Und warum haben mich Sophie und Lisa nicht mit genommen?" fragte ich leicht verletzt. Hatten sie mich einfach vergessen?
„Ich wollte nicht, dass du doch unten ausziehest, sondern das du dich ausruhst und Lisa hatte gestern Abend noch angerufen und ich habe ihr gesagt, dass du schon schläfst und ich dich morgen, also heute nach Hause bringe."
„Sie hat dir vertraut?" fragte ich verdutzt.
„Klar! Mir kann man doch immer vertrauen und außerdem hatte sie schon viel intus."
Was ist denn gestern Abend noch passier fragte ich.
Nicht wirklich viel. Sagte er und schaute dann nach vorne in die Luft, wobei er lächelte.
Okay???
"Was denn? Warum schaust du so?" Fragte ich jetzt etwas ängstlich. Was hatte ich gemacht, dass ich jetzt bereuen würde?
"Echt nichts. Alles gut! Ich musste nur gestern noch dein Kleid gegen etwas gemütliches eintauschen. Es war echt Komplet voll mit vodka. Naja aber ist ja nicht so als ob ich noch nie ein halb nacktes Mädchen gesehen hätte." Sagte er lachend und stand dann auf um sich kurz darauf ein T-shirt was über einem Stuhl lag zu schnappen.
"Ok wir müssen jetzt langsam los. Außer du möchtest nicht, dass ich dich nach Hause bringe." Er schaute mich fragend an.
Ich blinzelte erst einmal eine Weile lang vor mich hin um den Schock zu überstehen und hatte er hatte es geschafft sich in der Zeit auch eine Hose über seine Boxershorts zu ziehen.
"Hast du ein Auto?" Fragte ich schüchtern, nachdem ich fertig mit geschockt sein wer.
"Ja." Sagte er so, als wäre das etwas selbstverständliches.
"Okay dann dauert es ja auch nicht so lange. Dann zieh ich mir noch schnell meine Sachen an und wir können los."
„Dein Kleid habe ich in der Hand, aber wenn du so stinkend nach Hause gehst werden deine Eltern bestimmt Sauer. Aber nicht mein Ding. Mach wie du willst."
Er hatte recht. Meine Mutter würde zwar nicht sauer werden, aber mich ausfragen und das war mindestens genau so schlimm.
Also entschied ich mich mit dem Mini Pulli-Kleid nach Hause zu fahren.
Gott war das alles peinlich...
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• WRONG NUMBER •
RandomEmily kam, nachdem sie bei ihrer Arbeit im Café war, nach Hause und wollte grade anfangen für die Schule zu lernen , als auf einmal eine Nachricht auf ihrem Handy angezeigt wurde. Von wem? UNBEKANNT Um was geht es? DIE LETZTE NACHT DIE SIE JEDOCH...
