Lucian:
Oh! Wie habt ihr es denn geschafft die Ehre zu bekommen und eingeladen zu werden? Soll ich doch abholen?
Me:
Er hat und heute in der Schule gefragt ob wir kommen wollen. Naja eigentlich nicht wirklich uns sondern das Telefon-Mädchen.
~~~~~
Grade als ich ihm antworten wollte, dass er mich gerne abholen kommen könnte setzte sich ein vollgelaufener Typ auf meine Sessellehne.
Och nö..
Da er so wackelte und sein Getränk überzuschwappen schien entschied ich mich jedoch schnell anders und packte mein Handy in die kleine Tasche, die ich mitgebracht hatte, damit es nicht Nass wurde.
„Hey Süße." lallte der sturzbesoffene Typ neben mir und lebte sich näher zu mir.
Ich verzog angewiedelt das Gesicht bei dem Geruch der aus seinem Mund strömte.
Nicht nur wegen des Alkohols stank er, sondern er hatte auch noch Mundgeruch.
Tolle Kombi! ... nicht..
Er stützte seine Hand auf meiner Schulter ab und ich glaube er versuchte mich anzulächeln, was aber nicht so wirklich klappte.
Ich lächelte gezwungen zurück, was er aber nicht bemerkte.
„Lust auf n Drink?" fragte er mich wieder und schob mir sein Getränk, das er zum Glück noch nicht Probiert hatte, direkt unter die Nase.
Das Gemisch roch relativ ekelhaft, aber im Moment war mir das egal.
Ich hatte noch nie getrunken, aber wenn es genau so war wie alle anderen es mir immer erzählten, dann würde dieser Abend nach ein zwei Getränken bestimmt viel angenehmer werden.
Ich nahm also das Getränk an und wollte grade einen Schluck nehmen, da merkte ich, wie eine starke Hand mir den Becher von den Lippen nahm.
„Keine Getränke von Fremden trinken, wer weis was da alles drinnen ist. Hat dir das deine Mutter nicht beigebracht?" sagte die raue, tiefe Stimme mit britischem Akzent.
Nein hatte sie nicht. Wie so vieles anderes auch nicht, was ich mir selbst beigebracht hatte beantwortete ich im Kopf die Frage der perfekten Stimme.
Oh Gott wie ich britischen Akzent doch liebte. Und dann auch noch eine raue, tiefe Stimme... ich fließe dahin.
Ich schaute auf und erblickte James. Er trug eines von diesen weiten, kurzärmligem Hemden und hatte es oben weit aufgeknöpft, sodass man seine Brust leicht sehen konnte.
Irgendwie wurde ich rot wenn ich nur darüber nachdachte. Warum?
Das Hemd steckten unten in seiner Hose die schwarz war und ein paar Löcher hatte. Ich musste sagen der Junge hatte styl.
Was aber noch schöner als sein styl war, war das Lächeln was er im Gesicht hatte. Es lies ein kribbeln durch meinen ganzen Körper laufen.
Nachdem ich ihn eine gefühlte Ewigkeit angestarrt hatte fing er an zu lachen und oh mein Gott.
Kennt ihr dieses tiefe Lachen was rau ist und so sexy klingt.
Genau das hatte er. Und er hatte die Unverschämtheit es in meiner Umgebung zu benutzen. Natürlich musste ich dann rot werden. Und natürlich musste dieses Kribbeln wieder kommen und nicht aufhören.
Er ging zu dem Jungen neben mir, drückte ihm den Becher in die Hand und bedeutete ihm mit seinem Blick zu gehen, was dieser erstaunlicherweise auch sofort verstand und tat.
Ich hatte meine Lieblingsbeschäftigung, ihn anzustarren, immer noch nicht aufgehört und er schien das wohl auch nicht schlimm zu finden.
Bestimmt war er es gewohnt.
Ich schüttelte meinen Kopf und wollte wieder an mein Handy gehen, als mir einfiel, dass die Person deren Nachrichten ich checken wollte direkt neben mir stand.
Das war echt keine gute Idee wenn ich unentdeckt bleiben wollte.
Ich schaute also wieder zu James hoch, der komischer Weise immer noch nicht gegangen war.
„Kann ich dir helfen?" fragte ich ihn und schaute mich währenddessen nach Lisa und Sophie um.
„Ja." sagte er.
Ok..? Mit der Antwort hatte ich nicht gerechnet.
Ich hörte auf nach Lisa und Sophie zu suchen und schaute James wieder in seine wunderschönen Kastanien braunen Augen.
„Und wie?" fragte ich, als er nach 2 Minuten hin und her starren immer noch nicht geantwortet hatte. Irgendwie war mir das unangenehm und angenehm zu gleich. Kann man mich verstehen? Nein!
„Du könntest mit mir in die Küche kommen und mich dir einen Drink mixen lassen. Du wolltest doch eh was trinken oder?" er lächelte mich schräg an.
STOP! James Williams! Hör auf mit meinen Kopf zu verdrehen.
Wegen ihm drehte mein Körper noch durch. Mein Bauch kribbelte, mir war heiß und ich wurde unkontrolliert rot.
Und wenn er so weiter machte würde ich noch einen crush auf ihn kriegen und das war das letzte was ich wollte.
Konnte er nicht einfach so ein arsch zu mir sein, wie er es auch zu allen anderen Mädchen war oder war das zu viel verlangt.
„Ich dachte ich sollte keine Drinks von Fremden trinken?!" sagte ich und lächelte ihn triumphierend an. Seine Nettigkeit hatte mir Selbstbewusstsein verpasst.
Ich hatte immer Angst unfreundlich oder frech zu Leuten zu sein, die mich danach auseinandernahmen, aber weil er grade so nett zu mir gewesen war dachte sich mein Gehirn es könnte auch mal die ganzen Konter raushauen die es auf Lager hatte.
„Sein nicht so frech sweetheart. Wir kennen uns doch." Sagte er mit deinem Akzent den ich absolut liebte. Wie konnte jemand sweetheart bitte so schön aussprechen? Sweetheart. Oh mein Gott, warte was. Warte. Oh mein Gott! Sweetheart? Hatte er das gesagt?
Ich schaute ihn verstört an.
Er fasste dies jedoch falsch auf und dachte ich hätte ihn vergessen. Wie könnte ich! Ein Typ der äußerlich perfekt war und alles in mir kribbeln lies war nicht so häufig zu finden.
„Ich bin James. Der Typ auf den alle Mädchen in der Schule abfahren. Wahrscheinlich auch du."
Und da hatten wir es. Sein Problem. Seine Persönlichkeit. Sie machte leider dann alles wieder kaputt. Er war nämlich absolut kein Traumprinz so wie ich ihn haben wollte, also konnte er sich und abschminken. Ich wollte keine one night stand.
Auch nicht mit einem britischen Gott.
„Wer? James? Kenn ich nicht." sagte ich und schaute desinteressiert in der Gegend herum.
„Ach komm schon. Ich will dir nur einen Drink mixen. Du kannst danach auch machen was du möchtest. Außerdem hast du mir deine Hilfe angeboten und jetzt kneifst du auf einmal." er hatte seinen Joker ausgespielt.
„Okay. Aber nur einen Drink!" sagte ich und folgte ihm danach durch die Menschenmenge bis in die Küche.
Wäre ich später doch nur bei dem einen Drink geblieben...
|| ACHTUNG OUTFIT IST OBEN ||
KAMU SEDANG MEMBACA
• WRONG NUMBER •
AcakEmily kam, nachdem sie bei ihrer Arbeit im Café war, nach Hause und wollte grade anfangen für die Schule zu lernen , als auf einmal eine Nachricht auf ihrem Handy angezeigt wurde. Von wem? UNBEKANNT Um was geht es? DIE LETZTE NACHT DIE SIE JEDOCH...
~5~
Mulai dari awal
