17. Regestrierung (2)

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P.o.v. Marlon
Ich meinte zu Way, Natascha und Kappa: "Ich muss Merlin finden bevor er zu sehr Angst hat. Helft ihr mir?" "Hier sind hunderte von Abnorme und dein Wolf ist nicht gerade groß", gab Kappa von sich. Ich seufzte und suchte in der Menge nach Merlin. Ich hatte ein Muster erkannt. Er war nicht Böse und gefährlich! Nein er hatte nur Angst. Damals als er drei Jäger tötete hatte er Angst getötet zu werden. Und als er gegen meinen Bruder kämpfte hatte er auch gezittert. Er biss aus Angst einfach nur um sich wie ein in Panik gebratenes Tier. Und das hier stresst ihn sicher. Da rief Natascha: "An Tisch 12 gibt es Probleme könnte Merlin sein." Ich lief los und sah den Wolf zitternd in der Mitte von lauter bewaffneten stehen. Er knurrte zwar aber ich sah die pure Panik und Verzweiflung in seinem Blick. Ich lief langsam zwischen denen mit betäubungspistolen bewaffneten Männern durch und sagte ganz ruhig: "Merlin... Merlin alles ist gut. Sieh mich an." Winselnd er zu den Männern. Seine Ohren die er bedrohlich angelegt hatte zuckten. Ich verlangte: "Merlin Sieh mich an!" Er wandte seinen Blick zu mir. Ich murmelte: "So ist es gut. Und jetzt komm zu mir. Wir schaffen das gemeinsam ja? Ich lasse dich nicht mehr allein!" Er lief zitternd auf mich zu und ich schimpfte: "Nehmt die Waffen runter ihr macht ihm nur Angst." "Wir machen ihm Angst? Er bedroht uns!", warf einer meiner Kollegen ein. Ich erklärte: "Wenn ihr einem Wilden Raubtier Angst macht und in die Enge treibt dann wird es doch auch um sich beißen!" Merlin stürmte jaulend auf mich zu. Der kleine Wolf drückte sein Gesicht gegen meine Brust und verkrallte seine Finger in meinem Oberteil. "Ich bin so vorsichtig wie es geht mein Kleiner!", hauchte ich.

P.o.v. Merlin
Ich drückte mein Gesicht gegen die Brust von Marlon. Als ich spürte wie er mein Ohr nahm drang ein Winsen aus meiner Kehle. Ängstlich verkrallte  ich meine Finger in noch tiefer in dem Oberteil von Marlon. Da spürte ich einen stechenden Schmerz und jaulte mitleidserregend auf. Ich hörte ihn in mein Ohr hauchen: "Dich so zu sehen zerreißt einem ja das Herz." Dann nahm er den Zettel vom Klemmbrett und meldete: "Ich bringe ihn zur Kontrolle." Liebevoll schob er mich in eine Richtung davon. Er murmelte: "Das hätte schlecht enden können..." "Tut mir leid. Ich... Ich nerve dich... Es tut mir so leid!", winselte ich. Da gaben auch schon meine Beine unter mir nach. Er hob mich an und sagte ruhig: "Das macht doch nichts... Jeder von uns hat doch mal angst..." "Aber nicht jeder... Läuft dabei fast Amog.", murmelte ich. Er lachte: "Ich gebe zu dass könnte dann problematisch werden. Doch du bist eben etwas besonderes..." "Können wir diese Untersuchung einfach vergessen?", fragte ich hoffnungsvoll. Doch er meinte: "Da muss ich dich enttäuschen. Doch keine Sorge ich bringe dich zu einem Arzt dem ich vollkommen vertraue. Er ist ein Genie und er dürfte dir sympathisch sein"

Weil du anders bist...Where stories live. Discover now