6. Es waren Zwei...

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P.o.v. Merlin
Gerade als er von meinem Ohr abließ hörte ich ein mir bekanntes klicken. "Achtung!", jaulte ich und stieß ihn zur Seite. Doch dadurch wurde er am Bein getroffen. Er fasst sich ans Bein. Als der der geschossen hatte erneut ansetzte Sprang ich zwischen Marlon und den Schützen und erschuf ein Kraftfeld auf die die Kugel traf deren Rückstoß wurde ich nach hinten gegen die Wand geschleudert. Ich stand taumelnd auf und sah zu dem Kollegen von Marlon. "Hilf Marlon ich kümmere mich um den da!", verlangte ich. Dann stieß ich mich ab und trat dem Mann die Waffe aus der Hand. Volle Wut packte ich ihn und schmetterte ihn mit dem Rücken gegen die Wand. Ich streckte meine Hand aus und rief: "Handschellen." Da warf der Kollege mir diese zu die ich diesem... Menschen anlegte. Dann ging ich neben Marlon auf die Knie. Ich sah die Wunde und biss in die Spitze meines Handschuhs um ihn mir aus zu ziehen. Meine Augen färben sich rot. Der Kollege fragte: "Was machst du?" "Marlon das Leben retten. Es hat seine Hauptschlagader erwischt.", knurrte ich und murmelte kurz darauf leise: "Verzeih mir." Dann bohrte ich meine Kralle tief in seine Wunde worauf er anfing zu schreien. Da hatte ich schon die Kugel. Ich schloss kurz meine Augen und unterdrückte den Drang sein Blut auf zu schlecken. Das war jetzt ein schlechter Zeitpunkt. Warum hatte ich den Blutrausch so wenig unter Kontrolle. Ich hauchte: "Das könnte jetzt weh tun." Ich fuhr mit meiner Kralle in die Wunde und ließ sie super heiß werden was dafür sorgte dass sich das Loch in der Ader verschloss. Ich sah keuchend auf meine Blutverschmierten Hände. "Wie heißt du?", fragte ich während ich vor Anspannung zu zittern begann. Der Kollege von Marlon antwortete: "Way." "Way... Bring mich hier weg. Bitte... Ich kann nicht mehr lange...", flehte ich förmlich. Er packte meinen Arm und zog mich von Marlon weg. Dann legte er mit an die andere Hand auch Krallensperren. ich verlangte: "Kette mich bitte dort ans Rohr an. Nur zur Sicherheit." Er tat was ich ihm gesagt hatte. Kraftlos lehnte ich meinen Kopf gegen die Wand. Ich fuhr mit schwächer Stimme fort: "In meiner Tasche müssten Verbände sein..." Alles in mir wollte immer noch zu Marlon und sein Blut. Warum? Ich hatte noch nie einen Blutrausch gehabt und jetzt? Jetzt Zwang es mich förmlich. Way sah zu mir und meinte: "Mut den roten Augen sieht der Kleine echt fuchterregend aus." Marlon setzte sich auf und schleppte sich zu einer Wand an die er sich lehnte. Way kniete sich neben ihn und sagte geschockt: "Die Wunde sie ist weg!" "Das ist eine meiner Kräfte...", murmelte ich. Doch es ist halt schmerzhaft... Marlon lachte: "Hättest du nicht eine sanftere Methode finden können." Ich lief rot an und gestand: "Die gibt es schon... Aber... Nein das geht nicht..." Die Beiden Jungs lachten. Da fragte Way: "Mit deiner Kraft wären wir im Vorteil. Hast du dir schon überlegt ein Jäger zu werden?" "Natürlich. Ich schließe mich liebend gern dem Team an das meine Eltern getötet hat.", knurrte ich und riss an den Handschellen die mich an dem Rohr festhielten.

Weil du anders bist...Where stories live. Discover now