7. Bekämpfung des Blutrauschs

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P.o.v. Merlin
Ich schloss die Augen für einen Moment. Marlon fragte: "Können wir etwas für dich tun?" Ich schüttelte  mit immer noch geschlossenen Augen den Kopf und seufzte: "Esseiden du willst mir etwas Blut überlassen." In mir verkrampfte sich mein Magen schmerzhaft. Ich keuchte auf. Way fragte: "Hättest du das schon mal?" "Nicht in diesem Ausmaß.", keuchte ich. Marlon stand auf und setzte sich vor mich. Er hauchte: "Ich wünschte ich könnte dir helfen." Ich beugte mich nach vorne er zuckte zusammen. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter und beruhigte ihn: "Keine Sorge... Ich habe mich unter Kontrolle... Nur lass mich mich noch etwas ausruhen. In 5 Minuten ist sicher wieder alles gut." Alles wird wieder gut... Wie oft hatte ich diese Verdammte Lüge schon gehört und ich wollte mir dafür dass ich das gerade gesagt hatte die Zunge raus schneiden. Way fragte:" Verdammt wie klein bist du eigentlich? Du musst  ja ziemlich jung sein!" "Naja zumindest so jung dass sie mir noch keinen richtigen Alkehol ausschenken.", murmelte ich. Er lachte: "Verdammt Marlon du vergreifst dich gerade an einem Minderjährigen mit Gehnmutation." "Ich vergreifen mich hier an niemandem!", stellte der Jäger klar. Da riss ich meinen Kopf hoch. "Da kommen welche!", meldete ich und riss an den Handschellen. Marlon sagte: "Deine Augen sind nicht mehr rot." dann schloss er schnell die Handschellen auf und das keine Sekunde zu spät. Denn es kamen vier weitere Jäger rein. Ich legte winselnd die Ohren an. Zwei der Jäger betrachteten mich. "Was ist mit diesem da?", fragte einer grob. Marlon erklärte: "Er ist nur ein Zivilist der da reingeraten ist. Ich kümmere mich um ihn. Er stand auf und hob mir die Hand entgegen. Der eine rief erschrocken: "Er ist einer von diesen... Was auch immer sie sind!" Ich stand alleine auf und lachte: "Ja bin ich und wollt ihr mich jetzt..." Marlon packte mich und hob mir die Hand vor den Mund und sagte entschuldigend: "Tut mir leid er hat leider ein Problem ich bringe ihn jetzt hier weg." Ohne die Hand von meinem Mund zu nehmen zog er mich nach draußen und schimpfte: "Verdammt man kann dich keine Sekunde alleine lassen ohne dass du versuchst dich um zu bringen und die hätten nicht gezögert." "Was interessiert dich das? Du wirst dafür bezahlt welche wie mich zu töten! Also kommt es auf einen mehr oder weniger nicht an.", schrie ich ihn an. Er gestand: "Weil das mein Job ist. Unschuldige werden beschützt!" Ich senkte meinen Blick. Was hatte ich auch erwartet. Er meldete: "Ich bringe dich jetzt zu dir nach Hause." Sagte er während wir über die Straßen liefen. Ich stoppte und fragte: "Was wenn ich gar nicht nach Hause will?" "Was?", fragte Marlon verwirrt. Ich murmelte: "Sie werden mir nur wieder Vorwürfe machen weil ich gestern einen Jäger provoziert habe..." "Keine Sorge ich bin ja dabei und kann ihnen erklären dass es keine Konsequenzen haben wird.", beruhigte er mich. Ich kramte in meiner Tasche und sah auf mein Handy. Meine Tante hatte mir geschrieben. "Jetzt bin ich raus...", seufzte ich nach dem ich die Nachricht gelesen hatte. "Wo bist du raus?", fragte er. Ich sah ihn an und log: "Ach vergiss es. Ich habe nur etwas vor mich hin gebrabbelt." In Wirklichkeit hatte die Uni mich nach den Vorfällen gestern und meinem Heutigen Fehlen rausgeworfen. Ich murmelte: "Wir müssen hier lang." Und lief voraus.

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