- erstes Kapitel -

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Heey, also das hier ist meine erste FanFiction. Sie ist über die Leute aus dem Youtuberhaus, deren Freunde und ein paar fiktive Charaktere. Die Charakter unserer lieben Youtuber, sind von mir einfach so, wie mir gerade danach war,  dargestellt. Diese Story hat diese typischen unglaubwürdigen Momente, die jedes Mädchen gerne erleben würde, aber nur in ihrer Fanatsie passieren. Ich hoffe ihr versteht was ich meine^.^

Was ich noch erwähnen möchte: Ich bin am 24.März.2015 mit dieser Story fertig geworden und war damals noch 13 Jahre alt.

Ich hoffe euch gefällt's

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Ich schaute aus dem Fenster und beobachte die Regentropfen an der Fensterscheibe des Zuges herunter laufen. Ich seufzte. So lange hatte ich es vor und endlich hatte ich mich getraut. Ich haue von Zuhause. ab. Ich will mich mal kurz vorstellen: Ich heiße Louciana Roth und komme aus einer Kleinstadt aus dem Nirgendwo. Ich bin 18 Jahre alt, habe dunkelblonde lange Haare und braune Teddyaugen. Ich bin 1,77m groß und na ja, etwas stämmiger gebaut. Das kommt aber durch meine Liebe zum backen. Ich habe vor einem halben Jahr mein Abitur abgeschlossen. Nun lass ich mein altes Leben hinter mir und bin auf dem Weg nach Köln. Dort will ich Psychologie studieren. Da ich gar kein Geld habe muss ich wahrscheinlich erst mal voll arbeiten und das Studium hinten anstellen. Ich habe keine Ahnung was ich danach machen könnte. Und um ehrlich zu sein bin ich nicht zu sehr viel zu gebrauchen. Meine Mutter hatte mir lediglich beigebracht zu kochen und putzten. Meine Eltern haben diese typische Vorstellung von meinem Leben. Früh heiraten und Kinder bekommen, Hausfrau werden und so weiter. Doch ich wollte das noch nicht. Klar, irgendwann will ich Mutter werden, aber noch nicht jetzt und das wollten meine Eltern einfach nicht verstehen. Deshalb habe ich ihnen auch nicht gesagt wohin ich gehe. Nicht mal meinem Bruder, obwohl er so was wie meine zweite Hälfte ist.

"Köln Hauptbahnhof" ertönte die monotone Stimme aus den Lautsprechern. Der Zug hielt und ich stieg aus. Der Bahnhof war relativ leer gefegt. Es war ja auch erst 7 Uhr morgens. Ich atmete einmal tief ein und schaute mich um. Hier war mir alles fremd und auch niemand würde hier auf mich warten. Perfekt für einen Neuanfang. Ich nahm meinen Koffer und machte mich auf den Weg zu den Cafés in der Stadt. Ich wollte mich bei einigen bewerben gehen. Als ich das Bahnhofgebäude verließ spürte ich die Tropfen schon auf meinem Gesicht. Zu dumm nur, dass ich keinen Regenschirm dabei hatte. Mich verließ ein genervtes Seufzen. Die nächsten vier Stunden klapperte ich alle möglichen Cafés ab. Doch keines hatte eine Stelle frei, oder wollte eine Kellnerin ohne Erfahrung. Woher sollte ich die Erfahrung denn her nehmen, wenn ich keine machen konnte?! Manche Leute sind echt seltsam. Es war schon kurz vor Mittag und mein Magen meldete sich. Ich lief die Straßen entlang auf der Suche nach einem Restaurant. Doch ich entdeckte einen Zettel in einem Schaufenster auf dem stand: Aushilfe dringend gesucht!

Ich lächelte. Egal was es wäre, ich hatte gute Chancen, da sie anscheinend schon länger jemanden für diesen Job suchten. Ich öffnete eine Glastür und trat in eine Eingangshalle. Ich entdeckte eine Frau hinter einer Theke, die jetzt aufschaute und mich freundlich anschaute. Ich ging vorsichtig auf sie zu. "Hallo. Ich habe draußen gesehen, dass sie eine Aushilfe suchen. Ich wollte mich dafür bewerben." Sie nickte und tippte auf ihrem Computer rum. "Setzt dich kurz, es kommt gleich jemand." Ich befolgte ihre Anweisung und setzte mich auf einen der Sessel die in dem Raum standen. Es vergingen ungefähr zehn Minuten, bis ein junger Mann den Raum betrat. Er suchte den Raum mit seinem Blick ab und stoppte bei mir. Dann lächelte er freundlich und kam auf mich zu. Ich stand auf und schüttelte ihm die Hand. "Guten Tag, Steffens mein Name, sie wollten sich als Aushilfe bewerben, dann folgen sie mir bitte." Ich nickte und lief hinter ihm her. Wir gingen durch einen Flur mit vielen Türen. Eine stand offen, dahinter war ein Studio, wo gerade ein Fotoshooting stattfand. Wir gingen weiter und endeten in einem Büro. Er setzte sich in einen großen Sessel und deutete mich sich ihm gegenüber zu setzten. Ich gehorchte und setzte mich vorsichtig hin. "So, also wie heißt du denn? Ich darf dich doch duzen, oder?" "Ja, klar das macht mir nichts aus. Also mein Name ist Loucianna Roth und ich bin 18 Jahre alt." Er nickte und dachte kurz nach. "Jaa, eine Frage. Wo liegen deine Talente so. Kannst du gut mit Computern umgehen?" "Ähm nein, eigentlich nicht. Ich dachte eher ich könnte hier kochen oder so. Das kann ich ziemlich gut eigentlich." Er nickte wieder. Plötzlich hellte sich sein Gesicht auf. "Ich habe eine Idee. Du darfst aber niemanden von diesem Jobangebot erzählen." Ich nickte und er fuhr weiter fort. "Gut, sicher kennst du einige Youtuber. Einer von ihnen hat große Probleme sich selbst zu versorgen, also zu kochen, putzen und Youtube-Videos drehen." Er machte eine Pause und atmete laut aus. Dann schaute er mir direkt in die Augen. "Wär das etwas für dich?" Ich überlegte. Das wär schon ein cooler Job, und eine Wahl habe ich auch nicht. "Jaa, ich denke schon." "Gut, dann müsstest du hier unterschreiben." Er hielt mir ein Tablet hin, wo ich unterschreiben konnte. Diese Leuten haben echt Geld überall nur die neuste Technik. Hoffentlich ist die Bezahlung auch so gut. "Eine Frage hätte ich da noch. Ich habe im Momnt keine Wohnung, also bin heute erst in Köln angekommen. Könnten sie mir helfen, etwas in der Nähe zu finden?" Er nickte und kramte in ein paar Zetteln herum. "Es gibt eine Youtuberin zwei Straßen weiter, die eine WG-Partnerin sucht. Ich könnte dich dort hinbringen, wenn du willst." Ich lächelte auf. "Das wäre perfekt."

Ich machte mich mit ihm auf den Weg zu meiner neuen WG. Die Wohnung liegt in der Nähe der Kölner Innenstadt. Er verabschiedete sich von mir und meinte, er würde mir später noch mal wegen der Arbeitszeiten, Bescheid geben. Ich schloß die Wohnung auf und ich hörte direkt laute Musik. Es war Rap. Ein Glück! Ich musste Lächeln und stellte meine Sachen ab. Ich folgte der Musik und gelang in das Zimmer meiner Mitbewohnerin. Ich lächelte sie an. "Hi. Ich bin Louciana, nenn mich aber Lou, deine neue Mitbewohnerin." Sie war eigentlich ganz hübsch schwarze lange Haare mit blonden Spitzen. "Heey, ich bin Josi." Sie kam lächelnd auf mich zu und umarmte mich gleich. Ich musste auch lachen und fragte, wo mein Zimmer ist. Sie erklärte es mir und ich folgte der Beschreibung. Mein Zimmer war schon eingerichtet, wahrscheinlich von der letzten Bewohnerin. Es war in grün und weiss gehalten, was mir sehr zu sprach. Ich holte meinen Koffer und räumte alles in die Schränke.

Es war erst 18 Uhr, die Nacht ist noch jung! Ich nahm mir die Schlüssel und etwas Rest Geld, dass ich noch hatte und sagte Josi, dass ich noch raus ginge. "Warte nimm mein Longboard, dann musst du nicht so viel laufen" Sie zwinkerte und übergab es mir lachend. Ich stimmte ein und verabschiedete mich. Ich konnte schon Skateboard fahren und kam mit dem Longboard auch relativ schnell gut klar. Es war schon dunkel draussen, ist ja auch schon Dezember. ^^ Die kühle Luft tat mir gut und ich bekam schnell gut den Kopf frei. Köln tut mir echt gut. Hier werde ich wieder ganz ich selbst. Inzwischen bin ich in der Fußgängerzone angekommen und stieg ab, da noch einige Leute draußen waren. Ich schlenderte durch die Gegend und betrachtete die Weihnachtsdeko in den Läden. Mein Blick blieb an einem Friseur-Laden hängen. Ich wollte schon immer mal meine Haare färben, sollte ich es versuchen?

Ich bin (k)ein Spielkind - Dner ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt