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Taehyungpov.
Ich hatte zum ersten mal in meinem Leben wirkliche Angst.
Angst vor dem Tot.
Dieser Mann er war Göttlich aber der Teufel zugleich.
Er war wunderschön als ich ihn gestern Nacht zum ersten mal sah. Mein Herz setzte gefühlt Eine ganze Minute aus, als dieser Mann das Haus betrat in dem ich und Hoseok nach Informationen gesucht haben.
Er sah irgendwie traurig aus, so als hätte er einen tiefen Groll, den er seit Jahren mit sich schleppt.
Ich hatte den Drang ihn diesen zu nehmen, doch hätte ich gewusst das er mich und meine Art bis auf die Knochen hast, wäre ich weg geflogen.
Er nahm mich gefangen wie ein Tier, die Ketten brannten an meinem Hals und an meinen Handgelenken.
Es war Drachenmetall....

Die Nacht war still und dunkel.
Ich versuchte mehrere Stunden mich von diesen Ketten zu befreien, doch es war nutzlos. Wenn ein Drache eine Schwäche hat, dann ist es Drachenmetall. Dieses Teufelszeug hielt uns davon ab Feuer zu spucken und uns zu verwandeln. Es brannte leicht und frisst sich sehr langsam durch die Haut eines Drachens.
Stumm betrachtete ich nach meinen Versuchen mich zu befreien, den mir fremden Drachen.
Tae: "Ey! Warum versuchst du nicht dich zu befreien?"
Ich zog an meinen Ketten und zischte auf als meine Handgelenke brannten.
Er sah mich nur an.
Seine Augen waren müde, so als hätte auch er einen inneren Kampf den er seit einer sehr langen Zeit führte.
Wer ist er?
Tae: "Wer bist du?"
Er drehte sich von mir weg. War er zu müde um zu reden?
Was hatte er für einen Streit mit dem Mann?
Tae: "Du brauchst keine Angst haben, meine Freunde werden mich retten kommen."
Er sagte noch immer nichts.
Tae: "Du bist nicht sonderlich gesprächig oder?"
Wie konnte ich ihn nur zum sprechen bringen?
Tae: "I-ich bin Kim Taehyung. Ich bin als Drache geboren und bin ein Diener vom König der Drachen. Meine Mutter wurde von einem Menschen umgebracht und meinen Vater habe ich nie kennengelernt. So und jetzt bist du dran."
Ich hielt mich knapp und forderte ihn mit meiner kleinen Lebensgeschichte auf mir endlich mehr über ihn zu erzählen.
Er drehte sich wieder zu mir und seine dunkler Blick veränderte sich keineswegs.
Ji: "Und du bist ziemlich gesprächig."
Er legte seinen Kopf knurrend schief.
Ji: "zu Gesprächig wenn man mich fragt."
Ich grinste nur amüsiert.
Tae: "Ich nehme das jetzt mal als Kompliment."
Ji: "Sollte es nicht sein."
Tae: "Wie heißt du?"
Ji: "Jimin."
Ich sah seine Handgelenke an, welche von dem Metall schon ganz vernarbt waren. Sein Hals war auch mit großflächigen Narben bestückt.
Mein Magen drehte sich bei dem nächsten Gedanken um.
Tae: "Deine Narben sind sehr groß, wie lange bist du schon gefangen Jimin?"
Ich versuchte ihn so nah wie möglich zu kommen, jedoch zischte ich fluchend auf, als das Metall sich weiter in meine Haut grub.
Ji: "Sehr lange."
Es klang fast schon so, als hätte er es zu sich selbst gesagt.
Tae: "aber mach dir keinen Kopf, mein- Nein unser König wird uns befreien."
Ji: "Jin?"
Tae: "kennst du ihn etwa?"
Neugierig legte ich den Kopf schief.
Ji: "Das ist nicht wichtig..."
Tae: "Wie haben die Monster dich festgenommen?"
Er machte sich kleiner und knurrte laut.
Ji: "Es geht dich nichts an. Es geht niemanden etwas an."
Er kuscheln sich enger in seinen Pelzmantel.
Ji: "Schlaf."
Ich hatte fragen, Ich hatte sehr viele Fragen, doch mir war klar das er diese nicht beantworten würde.
Seufzend legte ich mich auf das kalte Eis und versuchte in einen ruhigen Schlaf zu verfallen. Ich brauche Kraft, für den Kampf, wenn Jin und die anderen mich befreien kommen.

Mutter: "Keine Sorge Tae, sie werden dir nichts tuen wenn du weit von ihnen entfernt bleibst."
Die Kinder spielten miteinander.
Tae: "Aber es sind Kinder Mama." er sah zu dem roten Drachen hoch. "Vielleicht wollen sie ja auch mit mir spielen.
Sie schüttelte nur den Kopf.
Mutter: "Nein mein Schatz. Menschen mögen Drachen nicht, und Drachen mögen Menschen nicht. Die erwachsenen Menschen erziehen ihre Kinder mit Hass gegenüber der Drachen. Sie würden dich-.... Sie würden dich nicht mögen."
Ich lies meine Schultern schlapp runter hängen. Ich war nicht zufrieden mit der Antwort meiner Mutter, Ich verstamd nicht wie Kinder, die so friedlich miteinander spielen konnten, mir weh tun sollten.
Es ergab in meinen Augen keinen Sinn.
Ich hatte niemanden zum spielen, Es waren von Anfang an ich und meine Mutter.
Meinen Vater kannte ich nie.
Tae: "Aber Mama-."
Mutter: "Nichts Aber Mama, eines Tages verstehst du mich." Sie lief weg.
Ich sah ein letztes mal zu den spielenden Kindern und folgte meiner Mutter.

SummerflameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt