▪Kapitel 9▪

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"Was? Nein! Auf keinen Fall!", schrie Four nun mich an, doch ich hatte bereits meine Jacke angezogen und war beriet zu gehen.

"Verspricht mir, auf Tris aufzupassen ", sagte ich.

"Ja natürlich,  aber... ", meinte Four.

"Danke "
Dann ging ich. Das Rufen hinter mir ignorierte ich.

-

Als ich ankam wurde ich direkt angeführt und zu Jeanine gebracht.

"Wer bist du und was willst du?", fragte diese misstrauisch.

"Ich heiße Paula Odair. Ich bin, genau wie Tris, zu 100% unbestimmt. Ich bitte um ihre Freilassung. Sie können stattdessen mich haben", sagte ich.

Jeanine sah mich misstrauisch an und hielt ihre Hand in Richtung Max. Dieser grinste nur hämisch und gab ihr das Messgerät.
"Unbestimmt. 100%"

"Nun gut, doch Tris bleibt hier, falls etwas schief läuft ", meinte Jeanine, "Sperrt sie zu Eric"

Ich dachte, ich hätte mich verhört,  aber nein. Ich wurde zu Eric gesperrt.

"Paula?", fragte dieser ganz erstaunt.
"Hey... ", sagte ich nur leise.

-
Wir hatten viel zu bereden und so sprachen wir uns aus.

"Weißt du, was Jeanine von uns will?", fragte ich.
"Sie hat eine Box gefunden. In ihr ist eine Nachricht der Gründer. Jeanine hofft, dort Bestätigung zu finden. Doch nur ein Unbestimmter kann die Box öffnen. Sie dachte, es sei egal, welcher. Doch tatsächlich muss es ein 100% Unbestimmter sein. So wie Tris.... und du!", antwortete Eric.

"So, es ist Zeit", meinte Peter und holte mich raus.
Ich spürte ein pieksen im Arm.
"Au! Was war das", fragte ich.
"Mein Ring", meinte Peter trocken.

Dieses verdammte...

Ich wurde in eine Raum geführt in dem eine Box stand.

Vermutlich DIE Box.

"also, du sollst die Box für uns öffnen. Man muss Simulationen aller 5 Fraktionen bestehen, nur leider sind alle, die sich bisher daran versucht haben, tot", lachte Peter, "Ups, das hätte ich vielleicht nicht sagen sollen. Mach dir kein Stress, aber geh jetzt in den Kreis"

Widerwillig tat ich was er sagte und Schläuche kamen aus der Röhre über mir und saugten sich an mir fest.
Sie hoben mich hoch und ich wurde wie ohnmächtig.

Ich war in einer verbrannten Stadt.
"Paula", hörte ich hinter mir eine Stimme.
Langsam dreht ich mich um. An der Türschwelle eines Hauses stand Will!

Aber.. Wie ist das möglich? Will ist doch tot!
Das muss die Simulation sein!

Plötzlich fing das Haus an zu brennen!!!
"Paula! Hilf mir!", rief er.
Nun begann sich das Haus in Richtung Abgrund zu bewegen! Blitzschnell sprintete ich auf das Haus zu.
Ich hielt mich an einem Stück Beton fest und versuchte hoch zu klettern, doch der Beton brach ab und ich fiel in die Tiefe. Ich griff nach einem der Rohre, die unten baumelten und konnte mich festhalten!
Ich knallte gegen verschiedene Wände und verlor den Halt. Ich fiel auf ein Dach und rollte mich ab.
Ich sprintete dem Haus hinterher, das vor mir weg flog und sprang!
Tatsächlich schaffte ich es, mich an einem Rohr festzuhalten und kletterte an eine Seite des Hauses!
Aus den Fenstern kam das Feuer und um ein Haar wäre ich zu Asche verbrannt, doch ich war schnell genug und konnte ausweichen.
Ich kletterte über die Leitungen auf das Dach, doch dann drehte sich das Haus plötzlich!
Ich konnte mich gerade eben noch am Kamin festhalten!
Ich hielt mich an einem Kabel fest und wie Tarzan bin ich in das Haus geschwungen und konnte Will festhalten, bevor er fiel!
Ich zog ihn hoch und umarmte ihn.

"Ferox Simulation abgeschlossen"

Plötzlich war ich wieder bei den Amite und meiner Mutter.
"Pauline", sagte sie lächelnd, "Ich bin so stolz auf dich!"
"Hör zu, du musst jetzt stark sein.  Sag mir das du stark sein wirst!", meinte sie lächelnd.
"Ich versuchs, Mum", antwortete ich.
"Du kannst es schaffen! Du bist so tapfer! Tapferer als alle anderen!"
"Ich bin nicht tapfer, Mum", sagte ich, "Ich will zwar das alle es denken,  aber ich bin es nicht. Ich tu nur so... Ich denke immer, wenn ich normal wäre, hätte ich nicht solche Probleme und ich und du und Dad, wir wären vereint! Ich könnte euch Eric vorstellen und Dad würde irgendwelche Bemerkungen machen! Mum, ich will keine Unbestimmte mehr sein! Ich will das alle die mir wichtig sind und ich sicher sind!"

"Candor Simulation angeschlossen "

Plötzlich hörte ich Schüsse und ich erwachte aus der Simulation. Ferox und Ken schossen aufeinander!
Plötzlich explodierte rechts die Tür und Eric kam rein.
"Eric? Du bist hier!", meinte ich glücklich.
Er nickte und befreite mich von den Schläuchen. Als wir den Raum verließen, lag Peter auf dem Boden. Ich sah ihn kurz an, die Waffe in der Hand.
Er hab ergeben die Hände und ich ging weiter. Ich wollte nicht noch mehr Blut an meinen Händen.
"Wie jetzt? Du erschießt mich nicht?", fragte er verwundert. Ich sah ihn kurz an, lächelte und ging weiter.

"Altruan Simulation abgeschlossen"

Wir versuchten aus dem Gebäude zu fliehen, doch überall wurde geschossen.
"Komm, baby ", meinte Eric, nahm meine Hand und ging.
"warte", sagte ich Kopfschüttelnd, "Das ist nicht Real!"
"Was?"
"Du nennst mich nie 'Baby'. Du hasst diesen Begriff... Das hier ist immer noch eine Simulation... "
"Warte, was? Paula!", meinte Eric, während er begann sich aufzulösen.

"Ken Simulation abgeschlossen"

Plötzlich war ich so müde. Mein ganzer Körper fühlte sich wie Blei an und so wurde ich tatsächlich ohnmächtig...

873 Wörter

Gegangen? (Eric-Insurgent-FF)Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon