5.

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Als ich wieder aufwachte, lag ich nichtmehr am Boden, sondern in auf einem nicht gerade komfortablen Bett, welches aber immer noch bequemer war, als das im Wohnheim. Ich schaute mich um, schlug die Decke zurück und stand auf. Leise ging ich zur Tür. Ich sah keine Klinke, fragte mich kurz wie sie wohl aufginge und schon bewegte ich meine Hand über einen Sensor. Die Tür öffnete sich. Ich betrat den Gang und schaute mich um. Niemand war zu sehen. Ich ging zum Fenster, welches genau gegenüber war und schaute hinaus, ich sah die Türme einer riesigen, modernen Stadt im Mondlicht. Auf dem Meer spiegelten sich die Strahlen des Mondes und es sah alles so friedvoll aus. "Samantha, was machst du denn noch hier auf dem Gang?" Ich drehte mich erschrocken um. Hinter mir stand John, wie aus dem nichts war er aufgetaucht. "Ich...ähm...", mir viel keine Antwort ein, also schaute ich wieder aus dem Fenster. "Weist du was, ich kann auch nicht schlafen. Ist ja auch nicht schlimm.", er kam nun näher. "Bei uns im Internat mussten wir immer um 21:30 Uhr schlafen, ansonsten könnte Fr. Völk richtig streng werden. Und eigentlich schlafe ich auch immer, aber irgendetwas hindert mich gerade daran. Wahrscheinlich muss ich mich erst daran gewöhnen hier zu sein.", mir viel keine bessere und vor allem logische Erklärung ein. "Du brauchst dich garnicht so zu erklären. Sag doch einfach, du kannst nicht schlafen, oder so." "Okay ich kann nicht schlafen." "Geht doch. Weist du, was auf der Erde ein gutes Mittel gegen Schlafprobleme ist?" Ich sah ihn komisch an. "Ich vergas du kennst die Erde nicht. Naja auf jeden Fall ist es heißer Kakao mit Mini Marschmellos.", fuhr er fort. "Das gab es auch immer nach dem Abendessen...", meinte ich leise. "Willst du welchen?", John sah mich fragend an. Ich nickte und wir machten uns auf den Weg in die Kantine.

Stargate Atlantis - brOKenWhere stories live. Discover now