60. Kapitel

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Leute! Ihr macht mich verrückt! ♥ Vor ner Woche oder so, Kp, hatte ich noch knappe 10,9k Reader. (Das war das letzte Update.) Und jetzt, nach 5 Tagen hab ich 12k Reader!!!! Leute! Ich weis zwar nicht wie ihr diese geile Scheiße hin hinbekommt, aber ich liebe euch dafür!! Ich weis eigentlich gar nicht womit ich das verdient hab! Danke! Danke! Danke! Danke! ♥♥♥
Hier das neue Kapi und viel Spaß :*
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Ashley's Sicht

Frische Luft wehte mir um die Nase und an vereinzelten Stellen meines Gesichtes merkte ich, das es dort noch kälter war, als er generell schon war. Tränen. Aber für wen verschwendete ich diese Tränen? Für Alex und seinen Freund? -Ja vielleicht. Aber für Ryan?- Sicherlich nicht. Ryan. Ich war immer noch wütend auf ihn, und auf das was er vor Alex gesagt hatte. Ich hätte so etwas NIE gesagt! NIE! Und dieser Vollidiot schämte sich wahrscheinlich nicht mal dafür! Wie konnte man nur so herzlos sein? So gefühllos? So kalt? So Eiskalt?
Du denkst zu viel Ash. Du denkst zu viel. Du denkst zu viel unsinniges. Zu viel unnötiges. Zu viel über Ryan. Ryan ist dein Problem. Er ist unnötig und wie ein zugeschlagenes Buch für dich ... aber dieses Buch BLEIBT auch zugeschlagen! Das das hier mal klar ist! Er ist nicht wie du! Er ist anders! Böser. So kalt. So anders als du! Lass die Finger von ihm! Das bringt eh nur Unglück & viele viele Tränen. Also geh und lass ihn da wo er ist! Geh! Renn! Lauf! Lauf weg!

Ich befolgte ausnahmsweise den Rat von der Stimme und rannte. Ich hatte ja nur die Jeans-Weste, darunter ein Top und einen kurzen Rock an, also fror ich ein wenig, das mir aber herzlich egal war. Es war dunkel geworden, und die Straße die ich entlang lief war stark befahren. Ich hatte mich nachdem ich wütend das Café verlassen hatte, nicht mehr umgedreht sondern hatte kurz draußen verschnauft, und war den los gelaufen. Und nun rannte ich und rannte ich tränenblind an der Straße entlang und rannte ohne einen Plan von nichts ins nirgendwo. Ich drehte mich während des Rennes kurz nach hinten um, aber dort war niemand der mir folgte. Aber warum vermutete ich dies über haupt? War ich nun auch noch Paranoid geworden? Hatte ich jetzt komplett den Verstand verloren?! Ja ich glaub schon, wen mir schon Leute in Café auflungern (?) mich dan auf die Toilette verfolgen, und mir den Drohen. Pfffffff. Das war doch nicht mehr normal! Achhhhhhhh ... jetzt wusste ich warum ich das ständige Gefühl hatte verfolgt zu werden ... Was hatte Ryan noch mal gesagt?

" Pass blos auf, was du machst. Ich wahrne dich. Das würde nicht gut aus gehen, für dich. " Das sagte schon mal alles. Er meinte das ich es nicht wagen sollte abhauen, weil das nicht gut ausgehen würde... und was machte ich hier?: Ich rannte. Ich rannte weg. Rannte weg vor ihm. Im Klartext: Ich machte genau das, was ich eigentlich nicht hätte machen sollen! Aber was wollte ER MIR schon tun? Ich hatte ihm bevor ich geflüchtet war eine geklatscht. Ohhhhhh das würde Ärger geben, wenn ich ihn nochmal sehen SOLLTE. Aber ganz im Ernst: Pech gehabt. Ohhhh Gootttt, ich dachte zu viel. Ich musste stehen bleiben. Eine Pause machen. Ich fiel langsam von dem Laufen in ein Jogging-Tempo und dam zurück ins gehen. In diesem Tempo ging ich noch einige Meter, wo ich dan aber eine kleine Mauer sah, auf die ich mich kurzerhand hinauf setzte. Ich schaute das erste mal nach der langen Laufzeit auf, und holte tief Luft. Ich befand mich nicht mehr an der Hauptstraße sondern irgendwo an einer nur noch weniger befahrenden Straße. Die Gegend kam mir seltsam bekannt vor aber ich konnte sie wegen der ansetztenden Dämmerung nicht zuordnen.

Ich versuchte meinen Puls durch tiefes ein & aus atmen zu beruhigen, was mir auch nach 2-3 Minuten gelang. Mein Herz pochte zwar immernoch wie wild aber 'das bekommt sich schon wieder ein.' Ein paar Harre hatten sich aus meinem Dutt gelöst, die mir nun verklebt an der Stirn und sonst im halbem Gesicht hingen. Ich wischte sie weg senkte meinen Kopf wieder. Ich hatte keine Ahnung wad ich jetzt machen sollte. Ich hatte zwar noch meine Tasche mit Geld, Schlüssel und Handy aber ich wollte noch nicht nach Hause. Und überhaupt, was sollte ich da dam die ganzen Freien Tage machen? Rumsitzen? Ne danke. Da bleib ich doch lieber noch was hier. Ich dachte noch ein wenig über alles nach, beschloss dan aber wenigstens meinen Bruder anzurufen und bescheid zu sagen das ich noch was bei "Alex" blieb. Ja man sollte nicht lügen, aber ich wollte ihm nicht alles erzählen. Zumindestens nicht jetzt. Und nicht am Handy an einer Straße. Ich suchte nach kurzem zögern in meiner Handtasche nach meinem Handy, das ich nach kurzem Suchen endlich fand. Ich entsperre es: Wir hatten 19:57. Ach wie schnell doch die Zeit vergangen war. Ich ging auf 'Telefonbuch' und rief dan kurz Nico an.

(N=Nico ; A=Ash)

N: Hey Ash, was gibt's?

A: Ich wollte nur kurz sagen das ich noch was bei Noah bleibe, aber er mich dan nach Hause fährt.

N: Okey ist gut Ash. Bis später. *Kussgeräusch durchs Handy* Hab dich lieb. Bis nachher Schwesterherz ♥

A: Ich dich auch, Nico. Ganz doll sogar. *Kussgeräusch durchs Handy* Bis später, Bruderherz

Ich legte auf und steckte mein Handy in die Tasche. Nächste Frage: Was sollte ich jetzt machen? Zum Café zurück gehen? Gute Idee. Da war ich nicht allein. Weil so ein bisschen unheinlich ist es ja schon ... Problem:

1. Ich werde den Weg von hier aus nicht mehr wieder finden

2. Da könnte Ryan sein. *wütender Blick*

Also beschloss ich einfach sitzen zu bleiben. Ich wollte warten. Aber auf was? Auf ein Wunder? Auf die Nacht, die dan den Morgen mit sich bringen würde? Nein, so lange konnte ich nicht warten. Ich saß einfach da und wartete. Doch plötzlich hörte ich ein lautes Maschinen Gebrüll und ich schaute auf. Ich sah wie ein sehr schnell fahrendes Auto auf der Straße entfernd fuhr. Es näherte sich mir und wurde unmerklich langsamer. Ich musterte das Auto interessiert. Es war schwarz und hatte ebenfalls dunkle Scheiben. Es war ein großes Auto, sah aber trotzdem edel und sportlich zu gleich aus. Ich hatte gar nicht gemerkt das keine 10 Meter entfernt von meiner Mauer das Auto gehalten hatte und eine Person ausstieg. Ich dachte mir nichts weiter bei, obwohl mir das hätte ausfallen MÜSSEN, was es aber nicht tat, und senkte gedankenverloren wieder meinen Kopf und träumte vor mich hin, als ich auf einmal eine raue Stimme an meinem Ohr die mich fast zu Tode erschreckte, hörte bevor alles schwarz um mich herum wurde: ,,Du bist mein." Ich spürte nur noch, wie mich jemand hoch hob und hin legte als ich komplett das Bewusstsein für eine ungewisse Zukunft verlor.

Real or Fake Love?Where stories live. Discover now