Kapitel 8 | Mates?

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Hey hey also Kapitel 8 ist hier für euch, ganz vielleicht bringe ich heute noch das 9te raus, aber ich muss es noch korrigieren und mal schauen ob ich dazu heute Zeit finde. Morgen ist es aber zu 100% da. Das Kapitel ist jetzt nicht all zu spannend, aber man erfährt halt ein paar Sachen und ich fand das muss auch mal gesagt werden. Ich versuche immer ein paar kleine Kapitel zu machen und dort etwas Info über die Welt, in welcher diese Story spielt, zu geben. Und wenn ich finde ich habe alles genannt, wird die Story etwas interessanter. Aber ich baue hier und da immer ein paar interessante Sachen ein und verpacke das meistens mit Romanze oder Hau es einfach mal so raus. So das war's auch für heute~ viel Spaß beim lesen!

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Pov. Akaashi

Alle starrten etwas verblüfft den Neuankömmling an, während ich versuchte mich aus dessen Griff zu befreien, scheiterte jedoch kläglich daran.
„Seit wann habt ihr denn den bei euch?"
Fragte Sugawara neugierig nach.
„Seit fast 2 Monaten."
„Und wie zur Hölle habt ihr ihn bei euch aufgenommen?"
Wollte Daichi dann etwas überfordert wissen.
„Ich glaube, das sollte euch Bokuto erklären."
Die Arme des Jüngeren waren fest um meine Brust geschlossen und sein Kopf lag auf meiner Schulter, er machte auch keine Anstalten mich loszulassen, als er anfing zu erzählen.
„Also, ich war ein sehr unbeliebter Werwolf, niemand kam so ganz mit meinen Charakter klar und sie meinten, so jemand kindischen wie ich, sollte kein Alpha sein. Deshalb war mein Rudel auch immer sehr klein, meist waren nur Wölfe bei mir, welche Schutz suchten. Denn wenn es eine Sache gibt, die ich liebe, dann ist das Kämpfen, wodurch ich auch recht stark über die Jahre hinweg geworden bin. Zwar nicht auf leben und tot, sondern einfach nur so zum Kräfte messen, halt um zu schauen wer stärker ist. Naja, um mal auf den Punkt zu kommen, ich wollte mal einen Vampir herausfordern, musste mich aber ein wenig über dessen Kräfte schlauer machen. Deshalb habe ich mich etwas erkundigt, welches Vampirkönigreich, das näherte ist. Das war dann das Kalte Königreich und ich beschloss mich kurzerhand dort hin zu begeben. Zufälligerweise kam ich genau an den Tag, wo ein kleines Fest stattfand und selbst die königliche Familie trat dort auf. Und da erblickte ich in, als ich in Akaashis Augen sah wusste ich soft, dass er mein Mate ist! Daraufhin hab ich alle meine Pläne aufgegebn, mein Rudel aufgelöst und bin in das Schloss eingebrochen, in der Hoffnung ich könnte mit ihm reden und hätte ganz vielleicht ne Chance bei ihm."
„Warte warte warte."
Dieses Mal war Oikawa derjenige der eine Frage hatte.
„Hm?"
Der Wolf sah ihn fragend an.
„Wölfe und Vampire sind seit Ewigkeiten verfeindet und du hast das einfach so hingenommen?"
„Ja natürlich~ egal ob Vampir oder Werwolf, Mates sind für uns alle etwas sehr wichtiges, da ist es mir egal ob wir die selbe Rasse sind oder halt nicht."
„Ja... ich kenn das Gefühl..."
Sprach Tooru etwas wissender aus, als man es von ihn erwartet hätte.
„Du hast ja auch einen Mate Idiot."
„Tobio nicht nett."
„Ist mir doch egal ob ich nett zu dir bin oder nicht und jetzt las den Wolf weitererzählen, ich will wissen was passiert ist."
„Okay, weiter im Text. Also ich bin dann in das Schloss eingebrochen und habe nach Akaashi gesucht. Naja und dann kamen plötzlich ganz viele Wachen und ich musste halt gegen sie kämpfen."
„Du hast fast 40 unser Männer umgebracht!"
Warf ich etwas wütend ein.
„Jaaaa aber nur fast. Gut, also die Wachen hatten nicht wirklich ne Chance gegen mich und deswegen wurde der König gerufen. Kuroo ist ein würdiger Gegner, gegen welchen ich auch leider verloren habe. Dann hat er mich mitgenommen, eingesperrt und gefragt warum ich hier sei."
„Er meinte dann er wäre nur wegen Akaashi hier, weil er sich zu 100% sicher war, dass er sein Mate ist. Und ihr müsst mich verstehen, Keiji hat sich die letzten Jahre immer mehr zurückgezogen. Ich hatte einfach Angst er vereinsamt noch mehr und außerdem hatte vor kurzem sein persönlicher Aufpasser gemeint er wolle aufhören, weil ihm das alles langsam zu depressiv wurde. Bokuto schien mir sofort als eine sehr lebhafte und wilde Person, weswegen ich mir dachte, es wäre ganz schlau ihn zu Akaahi zu lassen. In mir hatte sich auch die Hoffnung aufgebaut, dass Keiji lebendiger werden würde, sobald er so einen Mate bei sich hat, jedoch bin ich mir immer noch nicht ganz sicher ob sie das jetzt wirklich sind oder nicht. Denn einerseits meint Akaashi, Bokoto sei nicht sein Mate, andererseits denke ich mir, warum sollte ein Werwolf diese ganzen Strapazen für einen Vampir aufnehmen, wenn da nicht irgendetwas besonderes an ihm ist. Ich entschloss mich also dazu Koutarou zu Akaashis persönlichen Aufpasser zu machen und bis jetzt bereue ich es kein Stück."
„Ich auch nicht~ ich hab Akaashi nämlich die ganze Zeit für mich und er kann nichts dagegen tun, da es der Befehl des Königs ist."
Grinste der Wolf fröhlich den Rest an.
„Bokoto kannst du mich bitte loslassen? Du bist schwer..."
„Aber wenn ich dich loslasse fällst du um."
„Tu ich nicht."
„Tust du wohl!"
„Geht es dir nicht gut Keiji?"
Fragte der Grauhaarige seinen kleinen Bruder besorgt.
„Es ist nichts..."
Antwortete ich und versuchte immer noch Bokuto von mir runter zu bekommen.
„Es ist wohl was! Du hast dich im Wald einfach weg teleportiert und das sehr weit weg. Du hast deine Kräfte überstrapaziert und hast jetzt einen Schwächeanfall, warum sonst glaubst du halte ich dich so fest? Wäre ich nicht, würdest du zusammenbrechen."
„Du hast was gemacht Keiji!? Du weißt doch wie gefährlich das mit deinem Körper ist!"
„Mir geht es prima!"
Fuhr ich den Schwarzhaarigen an, welcher mich ernst, aber fürsorglich ansah. Mit einer Handbewegung drehte ich Bokutos Arm um, woraufhin er schmerzerfüllt von mir abließ.
„Seht ihr mir geht es-/„
Vor meinen Augen wurde es langsam schwarz und ich konnte meine Beine nicht mehr richtig spüren. Diese gaben nach kurzen Zeit nach und bevor ich Bekanntschaft mit dem Boden machte, hielt mich der Werwolf fest und hob mich hoch.
„Ich hab dir doch gesagt du brichst zusammen Akaashi!"
„Ach halt die Klappe! Was weist du schon über mich."
Mit meinen halb geöffneten Augen versuchte ich ihn böse anzufunken, was ihn aber nicht wirklich juckte.
„Du bist mein Mate Akaashi! Ich muss alles über dich wissen! Das ist so eine Art Pflicht! Wann willst du das endlich einsehen?"
„Niemals..."
Murmelte ich leise.
„Mir ist kalt..."
Fügte ich noch dazu und der Weißhaarige drückte mich ein Stück näher an sich.
„Wir sollten ihn in ein Bett bringen und Blut beschaffen."
Sagte dann Sugawara bestimmend.
„Ich würde Kenma auch gleich mitnehmen, ein wenig ruhige und Entspannung tut dir denke ich jetzt am besten."
Fügte Iwaizumi dann noch dazu.
„Ein weiches Bett wäre jetzt glaube ich wirklich ganz angenehm."
Stimmte Kenma mit der Königin ein.
„Was sollen wir mit den Kindern machen?"
Fragend musterte Kageyama Kuroo.
„Die kommen mit Mama, wenn sie Kenma nicht sehen fangen sie an zu weinen."
Antwortete dieser.
„Dann trägt Iwaizumi Kenma, ich nehme die Kinder und du Bokuto, du folgst uns einfach mit Akaashi, ja?"
Stellte Koushi dann den Plan auf.
„Gut, dann nimmst du noch Ken'ichi Suga."
Meinte der Schwarzhaarige zu den Braunäugigen, welcher nickte und Kenma das zweite Kind abnahm. Dann hob Iwaizumi Kozume huckepack, woraufhin er und Bokuro den Grauhaarigen folgten. Ein wenig mehr schmiegte ich mich an den Größeren, er war einfach so schön warm und ich hatte das Gefühl ich würde gleich erfrieren, weshalb die Wärme wirklich guttat.
„Das wäre euer Zimmer Kenma, sollen Iwaizumi oder ich bei dir bleiben?"
Kurz schüttelte der Puddingkopf seinen Kopf und bat den Braunhaarigen darum ihn runter zulassen. Daraufhin nahm er Sugawara die Babys ab und schenkte beiden noch ein sanftes Lächeln.
„Danke, ich leg mich jetzt einfach hin. Die Babys sind auch schon müde, also sollte das kein Problem sein."
„Okay und sollte was sein kontaktier einfach einen von uns."
„Natürlich."
Mit diesen Worten verschwand Kozume durch die Tür und wir setzten unseren Weg fort.
„Das wäre dann euer Zimmer, passt das so?"
„Ja das passt"
Antworte Bokuto, denn ich war bereits viel zu schwach irgendetwas zu sagen.
„Soll ich ein paar Blutpäckchen holen?"
„Nein nicht nötig Sugawara, ich lass ihn meins trinken."
„Sicher das das okay ist?"
„Ich bin sein Mate, ihm schmeck mein Blut mehr als nur gut. Zwar gibt er dies nie zu, aber ich weiß es einfach."
„Gut dann lassen wir euch zwei Mal wieder alleine."
Meinte Iwaizumi zu uns woraufhin der Alpha nickte und mit einen Lächeln und mir auf den Armen, in das Zimmer verschwand. Vorsichtig wurde ich auf das Bett abgelegt und spürte dann wie sich jemand neben mich setze. Meine Augen schloss ich nun ganz und wollte einfach etwas schlafen, wovon ich jedoch abgehalten wurde.
„Nicht einschlafen Akaashi! Du musst noch mein Blut trinken."
„Das tue ich ganz sicher nicht!"
„Bist du immer noch so drauf? Du weißt genau wie sehr es dir schmeckt."
„Ich will es aber nicht!"
„Warum? Weil Vampiren Wolfsblut eigentlich nicht schmeckt, aber meins dennoch himmlisch für dich ist? Weil du weißt das dies ein weiterer Grund ist, das wir Mates sind, denn egal welche Rasse, das Blut des Mates ist göttlich für einen Vampir?"
„Halt den Mund..."
Schwer seufzte der andere.
„Du wirst ihn eh nicht wiederstehen können."
"Wen?"
"Den Geruch."
Im nächsten Moment stieg mir ein süßer Geruch in die Nase und ich öffnete meine Augen wieder. Bokuto hatte sich mit den Fingernägeln in den Hals gestochen, an welchen nun kleine Blutlinien ihren Lauf zogen. Ich versuchte zu Wiedersehen, als er mich jedoch hochhob und meinen Kopf genau an seinen Hals platzierte konnte ich nicht anders als zuzubeißen.
So gut~
Genießerisch schloss ich meine Augen während ich weiter das Blut aus den Wolf saugte. Irgendwann lies ich dann von ihm ab und spürte wie mich zwei große Arme an sich zogen.
„Wann gestehst du dir endlich ein, dass ich dein Mate bin."
„Niemals..."
„Aber warum!?"
„...."
„Akaashi?"
„Keiji?"
Die Worte des anderen nahm ich kaum noch war, denn ich sank langsam in den Schlaf. Zwar war mein Blutdurst nun gestillt, aber die Müdigkeit blieb trotzdem.
„Versteh schon... Schlaf gut, ich bleib bei dir und halte dich warm."
Er legte uns zwei wieder auf dem Bett ab und stülpte vorsichtig die Decke über uns. Dann schloss er mich wieder fest in seine Arme und ich verfiel nun ganz den Schlaf.

Pov. Kuroo

„Darf ich kurz was fragen?"
Der kleine Orangehaarige sah mich etwas schüchtern an. Soeben waren unsere "Frauen" verschwunden und ich blickte ihn mit einem freundlichen Lächeln an.
„Natürlich."
„Warum geht es Akaashi so schlecht, ich meine Kenma hat vor kurzen erst Kinder bekommen, da versteh ich es ja, aber bei Akaashi? Und um... warum braucht er einen persönlichen Aufpasser? Soweit ich weiß, braucht den niemand hier"
„Ach Hinata, das ist etwas kompliziert zu erklären. Weißt du Keiji hat ein paar seltene Krankheiten und hätte er kein königliches Blut in sich, wäre er schon längst tot."
„W-was für Krankheiten?"
Fragte er vorsichtig nach."
„Naja, da gäbe es einmal..."

Was wäre wenn Vampire und Werwölfe wirklich existieren würden? Donde viven las historias. Descúbrelo ahora