»Na dann, los geht's Prinzessin.« Wir schlichen ins gemeinsam, beide mit Waffen bewaffnet, weiter und töten ein paar Vehicons und schlugen ein paar Wachen von Natalie und Peter bewusstlos. Als es auf einmal einen mördermäßigen Knall gab und uns eine Druckwelle erfasste und durch die Gegend schleuderte. Nachdem wir uns erholt haben, rannten wir dem Ursprung des Knalls entgegen. Als wir draußen waren, bekamen wir einen Schock und wurden fast von unseren Autobots umgerannt. »Sophie, passt doch mal auf ihr beide.«, meckerte Drift. »Die Desepticons haben hier ganz schön gewütet.«, bemerkte ich und ignorierte meinen Beschützer. Und dann fiel mir ein weswegen ich hier rum rannte.

»Habt ihr meine Familie gesehen, ich hab sie dass letzte Mal gesehen als sie von Con's umringt wurden.« Drift schien abwesend zu sein und antwortete nicht gleich. »Wir haben sie zuletzt mit den Hammerhai's gesehen und nach der Explosion verloren.« Ich bekam Angst und sah ins Gebäude zurück. Carter merkte schon was ich machen wollte und sagte gleich: »Nein, dass machst du nicht.« Mein Entschluss stand aber fest. »Doch das mache ich, sie sind mir genauso wichtig wie du und alles andere.« Und schon rannte ich wieder los. Ich hörte nur noch dass sich einer der Bots transformierte und jemand hinter mir her rannte. Nach ein paar Sekunden kam eine Wegkabelung und ich blieb stehen, Drift schien mich als Hologramm (als Mensch) einzuholen. »Wo lang jetzt, Wirbelwind?«

Ich sagte nichts und verwandelte mich in einen Elementar-Wolf und nahm die Fährte auf. Mein Beschützer rannte mir hinterher, was ich aber nach ein paar Abbiegungen sah, nahm mir denn Atem. Vor mir lag meine Familie, bewusstlos und schwer verletzt. Kaum hatte ich den Gedanken gedacht, verwandelte ich mich wieder zurück. Ich versuchte meine Familie irgendwie wach zu bekommen, was anscheinend nur bei Dad gelang. »Wir sind so stolz auf dich mein Kind, ich hab dich lieb.«, diesen Satz brachte er mit seiner, im Moment, letzten Kraft zustande. »Ich hab dich auch lieb.« Ich war einfach nur noch verzweifelt, noch nicht mal Drift konnte mich beruhigen, keiner konnte dass.

Fünf Stunden später:
Sophie's Sicht:

Ich nahm alles nur noch durch einen Schleier wahr. Während die anderen immer noch wegen denn Vorkommnissen herumwusselten, saß ich einfach wie ein Trauerkloß da und bangte um das Leben meiner Familie. Nach einiger Zeit kamen Drift und Cater und nahmen mich in den Arm, aber sagten nichts, was mir nur Recht war. Nach weiteren zwei Stunden merkte ich nicht, dass die Navels fertig waren meine Familie zu versorgen, und Claire auf mich zu kam. »Hey Sophie, kann ich mit dir reden?« Ich brachte einfach nur ein stummes Nicken raus, aber selbst dass war für den Moment anstrengend.

»Also, wir konnten deiner Familie helfen, aber es sieht auch so aus als wären deine Geschwister noch nicht außer Lebensgefahr, deiner Mutter geht's besser, ist aber noch ein bisschen Kippe bei ihr und bei deinem Vater geht's im Moment am besten, er könnte sogar in ein paar Tagen von der Krankenstation runter. Lass aber bitte deinen Kopf nicht so hängen.« Ich versuchte dass gerade gesagte zu verarbeiten, was aber scheiterte, denn mir wurde schwarz vor Augen und ich fiel, in ein bodenloses, schwarzes Loch.

Fünf Tage später:
Sophie's Sicht:

Die Tage verstrichen, in denen ich nicht ich selbst war und alles was mir lieb war vernachlässige. Ich war ruppig, schlecht gelaunt und total übermüdet, wenn ich aber bei meiner Familie war, war ich liebevoll und fürsorglich. Meine Geschwister machten, nur langsam Fortschritte, ist ja auch irgendwie klar, wenn anscheinend meine Mutter gegen die beiden gekracht ist während der Explosion und als ich sie gefunden hatte halb auf meinen Geschwistern lag. Meine Mutter stand nicht mehr auf Kippe, was mir auch recht war, denn um sie musste man sich mehr Sorgen machen da sie auf oft sehr anfällig reagiert, wenn sie krank ist. Meinem Vater hingegen mussten wir sogar kein Sauerstoff geben, er war außer den paar Verletzungen wieder fit genug um von der Krankenstation runter zu kommen.

Das sollte ich jetzt entscheiden und mir kreiste währendessen immer sein letzter Satz durch den Kopf, als ich ihn abwesend streichelte, regelte er sich und seufzte wohlig in seinem Tiefschlaf, denn er war immer noch nicht wach geworden. Dieser Seufzer von ihm ließ mich entscheiden und ich rannte zu Claire. »Er kommt zu mir. Ich hab zwei große Betten, dass müsste reichen.« Sie schien mich anzugrinsen und ich rannte los um alles vorzubereiten. Ich hab mich am Ende dazu entschieden dass mein Vater mit zu mir ins Bett kommt und ich wollte seit Tagen auch wieder mal schlafen. Selbst meine kleine Herz-Band-Elfe kuschelte sich zu mir.

Ende Erinnerung

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So mein erstes Erinnerungskapitel, bin irgendwie aufgeregt. Der Zeitpunkt vom letzten Kapitel beginnt übrigens da, wo dieses Kapitel aufgehört hat, nur ein paar Stunden später. Hoffe sie gefallen euch wie die letzten Kapitel.

Eure SarahSohie

A destiny with ups and downsWhere stories live. Discover now