Luna Black 2 Das Schicksal ist ein Mieser Verräter FORTSETZUNG Abgeschlossen

Der Brief von ihrer verstorbenen Mutter /✔

Der nächste Tag brach an und ich konnte ein bisschen besser schlafen. Remus hatte mir einen sogenannten Schlaftrunk aufs Zimmer gebracht. Eigentlich wollte ich Sirius so gut es geht aus dem Weg gehen, doch irgendwie hatte ich das Gefühl das ich ihn bald nicht mehr habe. Alle schliefen noch, deshalb machte ich mich auf den Weg in die Küche um Molly ein wenig zu helfen. Sie meinte:,, Hach, wenn doch nur meine Jungs so wären wie du." Ich verkniff mir ein Lächeln und deckte den Tisch. Schließlich wusste ich wie sehr Ron und die Zwillinge die Hausarbeit hassten. 

Ich sah meinen Vater an, der im Salon saß und in ein Buch vertieft war. Es kam mir so vertraut vor. Ich wollte nur einen kurzen Blick hinein erhaschen, doch er bemerkte es und schloss es wieder. Mein Dad zog mich in eine liebevolle Umarmung und mein Pate stand in der Türe und kam auch auf mich zu um mich zu umarmen. Ich fragte Dad:,, Können wir heute was machen?" Mit schlechten Gewissen meinte mein Dad:,, Sorry Spätzchen, aber ich kann nicht muss einen Auftrag von Dumbeldore erfüllen." 

Ich stand auf und sagte:,, Na gut, wenn das so ist kannst du mich mal. Ich werde aber trotzdem dem Orden beitreten. Auch wenn es dir und Remus nicht passt." Ich kochte vor Wut und ging hoch in mein Zimmer. Es klopfte an meiner Zimmerüre ein paar mal. Sirius machte sich Sorgen um seine Tochter.

Ich  kramte in meinem Schrank herum und fand etwas. Das kann doch nicht wahr sein. Es war der Brief von meiner Mutter. Emily Gaunt.

Liebe Luna

Wenn du diesen Brief ließt, dann bin ich schon längst tot. Den Brief können nur Blutsverwandte lesen, daher hoffe ich sehr das du ihn gefunden hast. Wenn du ihn ließt bist du hoffentlich schon alt genug und hast erfahren, dass du eine Gabe besitzt. Ich wusste es zuerst auch genau nicht was für eine, doch ich habe es erfahren. Luna, wende dich nicht von deinen Freunden oder deiner Familie ab. Auch wenn es schwer sein mag. Vertraue denen, die die Vertrauen geschenkt haben. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wirst du entscheiden, was das richtige und das falsche ist. Bleib stark, egal wie weh es tut. Bleib stark, in so schweren Zeiten wie diesen. Wir brauchen dich. Beschützte immer dein Herz. In meinem alten Nachtkästchen findest du ein Amulett, wenn du es findest zerstöre es oder frag Dumbeldore wie du es zerstören kannst. Aber egal was passiert. Vernichte dieses Amulett. Ich Hoffnung das du wohl auf bist.

In Liebe deine Mum!

Ich weinte als plötzlich Hermine und Ginny in mein Zimmer kam und sie meinte:,, Sirius ist unten, falls du mit ihm reden möchtest." Ich nickte und stürmte runter zu meinem Vater

Ich hielt den Brief in der Hand und der Orden war versammelt. Sogar Albus war anwesend. Ich schritt durch die Tür. Sirius sah den Brief und wusste was los war. Er sah mich an und hinterfragte:,, Woher hast du ihn?" Ich blieb im Türrahmen stehen und sagte:,, Warum lügst du mich an, warum lügt ihr mich alle an. Ich weiß welche Rolle ich spiele. Kann mich mal irgendwer mal aufklären?" Tonks kam zu mir und wollte mich beruhigen:,, Luna, wir haben es nur getan um dich zu beschützen. " Ich wollte wissen:,, Vor wem? Vor mir selbst, so wie es Snape gesagt hatte? Ja, ich hab euer Gespräch mitbekommen." Sirius meinte:,, Luna, beruhig dich bitte. Ich kann es dir erklären."

Ich sah ihn an und sprach:,, Was, willst du mir wieder eine Lüge auftischen. Ich dachte wir wären ehrlich, nachdem was wir zusammen in Askaban und den vergangen Jahren erlebt haben!" Ich ging. Ich stand den Tränen so nah. Wie konnte mich mein eigener Vater mich nur so belügen? Ich hörte noch wie Remus Sirius bat:,, Lass sie, sie braucht Zeit."

Morgen fahre ich  nach Hogwarts, ich  hatte bisher seit dem Vorfall bei den Malfoys keinen einzigen Brief von Draco bekommen. Und Barty.

Traum:,,

Ich bin im Gemeinschaftsraum der Gryffindors, keiner ist hier. Ich sehe zu meinem Bett, darauf liegt ein Zettel. Ich sehe ihn und dann bin ich im Ministerium, aber was mach ich hier?