Kapitel 56. Zeit, fast zu hyperventilieren...

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Okay, ganz kurz bevor das Kapitel beginnt.

A U F R U F :
Ich weiß nicht ob ihr es schon mitbekommen habt, aber es ist wieder Zeit etwas für den guten Zweck zu tun. Zur Erklärung: Vor genau 30 Jahren haben die berühmtesten Künstler dieser Zeit unter dem Namen 'Band aid' ein Lied geschrieben. Ich gehe schwer davon aus, dass ihr dieses Lied kennt. Es heißt: 'Do they know it's Christmas'. Jetzt fragen sich bestimmt einige: „Ähm schön und was hat das jetzt mit nem guten Zweck zu tun?“ Ganz einfach: Der Erlös aus dem Verkauf dieses Liedes ist damals komplett nach Afrika geflossen um dort zu helfen.
Und nun, 30 Jahre später haben die großen Künstler unserer Zeit, darunter One Direction, Ed Sheeran, Ellie Golding, Rita Ora und viele mehr dieses Lied noch einmal (zum insgesamt 3. Mal) aufgenommen. Diesmal mit der Mission den Ebola-Opfern in Afrika zu helfen. Das bedeutet, die paar Cent für den Download dieses Liedes gehen komplett nach Afrika um dort Menschen zu helfen, die dieses Jahr kein glückliches Weihnachten feiern werden. Deshalb: Wenn ihr zu Weihnachten etwas Gutes tun wollt, dann kauft euch diese Single. :)
Auf meinem Handy läuft dieses wunderschöne Lied bereits rauf und runter. :)

(>>>>>>>>>>>>>>> Band aid 30)

SallyWhoSay's:HelpPeople!

Seit fast drei Wochen haben die Tage immer denselben Ablauf. Ich wache neben Louis auf, habe einen wundervollen Tag mit meinen Freunden, verbringe meist mehrere Stunden meiner Freizeit auf dem Rücken der Pferde und schlafe am Abend neben Louis ein. Ich weiß nicht ganz was das zwischen uns ist. Wir lachen wie Freunde, küssen uns wie Verliebte und reden als würden wir uns bereits ewig kennen. Es gab immer wieder den Moment in dem wir darüber hätten reden sollen, aber trotzdem hat nie einer von uns etwas gesagt. Manchmal denke ich darüber nach, wenn ich abends müde in seinen Armen liege und an die Decke starre. So wie jetzt. Seit ein paar Minuten ist die Sonne untergegangen und bald wird man die Sterne sehen. Ich wartedarauf, dass meine Augen schwer werden, doch das geschieht nicht. Meine Gedanken halten mich wach, obwohl ich so müde bin. Mit gerunzelter Stirn setze ich mich auf. Mein Blick wandert zu Louis der den Kopf leicht schräg legt und mich ansieht. „Louis?“ frage ich leise. Ein Lächeln schleicht auf seine Lippen wie immer wenn ich seinen Namen ausspreche. Ob ich auch so dämlich Grinse wenn er mich ´Honey' nennt? Er setzt sich auf und wieder treffen seine Augen meine. „Was ist Kleines?“ Ich muss über seine Wortwahl ein wenig Schmunzeln fasse mich aber schnell wieder. „Was ist das zwischen uns?“ Meine Stimme klingt unsicher. Kurz runzelt er die Stirn als hätte ihn meine Frage überrumpelt, dann lächelt er. „Schließe deine Augen.“ Verwirrt blinzle ich in die Dunkelheit. „Warum?“ Ich höre deutlich das Schmunzeln in seiner Stimme als er „Mach einfach.“, sagt. Unsicher folge ich seiner Aufforderung und schließe die Augen. „Okay und jetzt?“ Ich muss mich daran erinnern als er mich das letzte Mal darum gebeten hat meine Augen zu schließen. Ich höre ihn leise kichern dann wird er wieder ernst. „Was siehst du?“ seine Stimme ist ganz sanft als er das fragt. „Nichts…“ Unsicher ziehe ich meine Augenbrauen zusammen. Doch was er dann sagt bringt meine gesamte Gefühlswelt zum überlaufen. „Jetzt weißt du wie mein Leben ohne dich aussieht.“ Er sagt es leise aber ich höre jedes seiner Worte ganz deutlich. Als ich meine Augen aufschlage sehe ich das Blau seiner Augen durch die Dunkelheit glitzern. Er ist mir ganz nah und so fällt es mir nicht schwer den letzten Abstand zwischen uns zu unterdrücke und meine Lippen mit seinen zu vereinen. Seine Hände wandern meinen Rücken hinab und er zieht mich noch näher zu sich. Nur wenige Sekunden später sitze ich bereits auf seinem Schoß, meine Hände in seinen Armen vergraben.

*

Als mich die Mittagssonne weckt ist das Bett neben mir lehr. Müde sehe ich mich im Zimmer um und beschließe dann mich erst einmal umziehen zu gehen. Also suche ich mir aus Louis Koffer ein graues T-Shirt und schlüpfe in eine hellblaue Jeans. Die Enden des Shirts stecke ich in die Hose und dann mache ich mich auf den Weg ins Bad. Gelangweilt laufe ich ein paar Minuten später, meine Haare von Knoten befreiend, durchs Zimmer. Etwas abweisend gleitet mein Blick dabei auf ein Stück Papier, welches seinen Weg auf den Boden gefunden hat. Mit gerunzelter Stirn hebe ich den Zettel auf und automatisch muss ich lächeln, als meine Augen über die versucht ordentlich geschriebenen Zeilen wandern.

Guten Morgen Honey,

ich hoffe du hast gut geschlafen. :) Tut mir leid, dass ich so früh wegmusste. Aber ich habe heute Nachmittag noch ein Date mit einem wundervollen Mädchen… Ich erwarte dieses ganz besondere Mädchen dann um 3.30 pm an dem alten Baumstumpf neben dem Weg:) Es soll sich einfach etwas Warmes und bequemes anziehen und diese wunderschönen Augen mitbringen in denen ich mich jedes Mal verliere. Denn wenn sie die und ihr unglaubliches Lachen dabei hat wird der Tag für mich schon wundervoll… Ich hoffe ihr wird es auch gefallen…

Louis

PS: Ich hoffe das du weißt, dass mit dem wundervollen Mädchen du gemeint bist, mein Engel

Dieser Junge war so unglaublich niedlich. Wie konnte es sein, dass jemand wie ich jemanden wie ihn verdient habe. Das Grinsen ist mir nicht mehr aus dem Gesicht zu wischen. Während ich die Zeilen noch einmal lese werde ich durch ein Klopfen an der Türe unterbrochen. „Ja?“ Meine Stimme klingt noch ein wenig müde weshalb ich mich kurz räuspere. Kurz darauf steckt Perrie auch schon den Kopf ins Zimmer. „Störe ich?“ fragt sie mich grinsend. Schnell schüttele ich den Kopf und setze mich im Schneidersitz aufs Bett und klopfe auf den Platz neben mir. „So und jetzt erzähl.“ Meint Pezza sofort nachdem sie es sich gemütlich gemacht hat. Schmunzelnd reiche ich ihr einfach nur den Zettel. Ihre Reaktion lässt nicht lange auf sich warten. „Ach Gott, wie süß!“ Kichernd schlingt sie ihre Arme um mich. „Du magst ihn sehr, oder?“ Ohne zu zögern nicke ich. Ja, ich mag ihn sehr. Mehr als es gesund ist. Mehr als es empfehlenswert ist. Mehr als es beabsichtigt ist. Vermutlich mehr als es gut für mich ist. Aber das ist in Ordnung. Weil es sich wundervoll anfühlt. Weil es meine Welt durcheinander bringt. Weil es mich glücklich macht.

Weil er mich glücklich macht.

Perrie und ich liegen noch lange faul auf meinem Bett, reden schweigen und hängen einfach nur unseren Gedanken nach. Irgendwann stößt dann auch Jade zu uns. Und dann, dann ist es für mich auch schon Zeit, fast zu hyperventilieren, wie irre auf der Stelle zu hüpfen, auf mein Aussehen zu schimpfen und mich unter meiner Bettdecke zu verstecken, bevor mich die Mädels dann vor die Türe schieben und mein bester Freund mir mit einer kurzen Horan Hug noch viel Glück wünscht.

Nervös laufe ich den Weg entlang zu dem von Louis beschriebenen Treffpunkt. Tatsächlich steht dort am Wegesrand ein Baumstumpf. Doch der ist es nicht der meine Aufmerksamkeit erregt. Eher ist es der gutaussehende junge Mann, welcher ein wenig nervös daneben steht. Augenblicklich muss ich schmunzeln und als sich unsere Augen treffen und er ein wenig schüchtern auf mich zukommt. Als wir beide zum stehen kommen, sind unsere Gesichter nur Zentimeter von einander entfernt. Es wäre ein leichtes gewesen ihn zu küssen. Doch ich war zu sehr mit seinen Augen beschäftigt. „Hi.“ murmelt Louis leise und lässt meine Augen dabei mit seinen nicht los. „Hi.“ Flüstere ich genauso leise zurück. Mit einer sachten Handbewegung streicht Louis mir eine Strähne aus dem Gesicht und ergreift dann meine Hand. Als wären sie füreinander geschaffen verschränken sich unsere Finger miteinander und wieder breitet sich diese unbeschreiblich schöne Wärme in mir aus. Die Sonne erhellt den schmalen Weg am Waldrand und beleuchtet die grünen Wiesen. Entspannt atme ich die frische Waldluft ein. „Du darfst jetzt noch zwei Schritte gehen, dann muss ich dir leider die Augen verbinden.“ Grinst Louis nach einer Weile. Kichernd bleibe ich stehen, um dann noch zwei große Schritte zu gehen. Lächelnd zieht Louis ein schwarzes Tuch aus der Hosentasche und bindet es mir um. Dann nimmt er meine Hand und zieht mich sanft hinter sich her. In meinen Gedanken beginne ich mir auszumalen wo Louis mich wohl hinführt. Ich weiß nicht wie lange wir laufen aber ich genieße Louis Nähe jede einzelne Sekunde. „Wir sind da.“ Höre ich Louis Stimme an meinem Ohr. Dann löst er mit sanften Bewegungen den Knoten hinter meinem Kopf und ich öffne die Augen.

DAM DAM DAM DAAAAM

Sorry…Weil ich mich so lange nicht gemeldet habe. Aber wie bereits das letzte Mal erwähnt, arbeite ich an einem (bis jetzt noch geheimen) Projekt und das erfordert einfach viel meiner Zeit. Und natürlich darf ich die Schule auch nicht in den Hintergrund rücken. Dashalb tut es mir leid, wenn zur Zeit weniger Updates kommen. Ich hoffe trotzdem, dass euch das verspätete Kapitel gefallen hat. So und jetzt zu etwas was ich unbedingt loswerden muss: DANKE! Danke für unglaubliche 18,9k Reader. Danke! Damit hätte ich nie gerechnet! Einfach nur Danke! Für jeden Read, jeden Vote und jeden Kommentar! Leute ich liebe euch!
 

SallyWhoCan´tBelieveThis

Never give up [Louis Tomlinson FF]Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora