Geregelt

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Kapitel 24

Ich wurde aus meinem kleinem Schlummer gerissen als wir auf der Feldstraße abbogen. Brummend rieb ich mir den Kopf. Ich saß mit Cole, Alexi, Dereck und Tumba in einem neumodischem Jeep, im Kofferraum eine Tonne Waffen aller Art und auf dem Weg zum Krieg. Ja genau, wir müssten irgendwo hinfahren um mit den Vampiren zu kämpfen. Wir konnten ja nicht einfach auf offener Straße übereinander herfallen. Zum Glück war es auch im besten Interresse des Rates die Menschen aus dem Spiel zu lassen. Deswegen mussten wir einen Platz ausmachen wo wir 'in ruhen' kämpfen konnten. Als ich das erste Mahl davon erfahren habe, bin ich in hysterisches lachen ausgebrochen. Also wirklich, ich musste mir dieses Gespräch einfach vorstellen.

'Hallo wie geht es ihnen?'
'Gut,wie sind die Kinder?'
'Gut,gut, ich habe für diese Woche einen Krieg geplant, wissen sie wo wir ihr führen können?'
'Nun ja ich weis nicht, haben sie eine Idee?'
'Ich kennen einen wundevollen Platz mit Aussicht oben in den Bergen wenn es ihnen nichts ausmacht?'
'Nein,nein natürlich nicht, das währe fantastisch. Dann treffen wir uns dort. Einen schönen Tag noch.'
'Ja ihnen auch.'

Ich musste mich immer noch vor lachen krümmen wenn ich daran dachte obwohl es warscheinlich ganz anders abgelaufen ist. Nachdem ich mich beruhigt hatte, hat mir Christian die Regeln erklärt. Das Sprichwort 'Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt' stimm also nicht ganz. Sogar im Krieg muss man sich an gewisse Regeln halten, zum beispiel das man Gefangene nicht foltern darf und keine Massenvergiftung anstellen darf. Wir haben ab 5 Uhr, Zeit uns vor zu bereiten und es ist strickt verboten, zu versuchen den Gegner an zu greifen. Um 6 hat der Krieg eigentlich schon begonnen, was aber nicht bedeutet das wir gleich angreifen müssen. Manchmahl dauert es Stunden bis jemand den ersten Zug macht.
Wir haben einen Platz mitten in den Bergen aus gemacht. Es ist eine riesige flache Ebene, umgeben von Felsen. Wir haben eine Stunde um unsere Zelte auf zu stellen, weil es sein kann das wir mehrere Wochen Kämpfen müssen, und uns zu Organisieren bis wir mit einem Angriff rechnen müssen. Ich interessierte mich nicht gerade viel dafür wie wir sie angreifen. Ich war schon nervös genug wegen meinem Plan. Oh Mann, es wäre ein Weltwunder wenn etwas nicht schief geht. Wir fuhren weiter hoch, die Straße entlang bis wir eine Felswand erreichten. Dort Cole den Wagen an. Er seufzte tief.

"Also gut. Tumba, Dereck und ich werden die Waffen raus schaffen, während Serena und Alexi hier bleiben und auf Raphe und Christian warten."

Ohne ein weiteres Wort stieg er aus und began die Waffen auf seine Arme zu hiefen. Raphe und Christian haben ungefär ein dutzen Zelte im Auto und wir mussten helfen sie auf zu bauen. Eine weitere Regel war das man keine schieß Waffen benutzen konnte. Es waren nur Messer und Schwerter erlaubt. Tja da kann sich wohl jemand nicht von der Vergangenheit lösen. Der rest unserer Soldaten wird dann mit Bussen her gefahrten. Es war angesteinflößent, wie nar die Schlacht gerückt war, die Schlacht die über die Eksistens der Menschheit und allen anderen Spezies entscheiden würde. Ich schluckte, als ich einen Lastwagen heran fahren sah. Christian und Raphe stiegen aus, gefolgt von fünf Vampiren. Ohne einen Gruß ging ich um den Wagen herum und nahm die ersten Zelte entgegen. Ich fühlte mich, als würden wir eine massen Campingtur veranstallten. Raphe ging voran und wir folgten. Der Eingang zu unserer Kampf Arena war zu schmal um ein Auto rein passen zu können. Also mussten wir schleppen. Ich quätschte mich hinter Alexi durch die Felswand. Wir liefen ungefär drei Minuten bevor wir auf eine riesige Fläche landeten. Ich riss die Augen auf und lies dabei fast die Zelte fallen. Diese Ebene war riesig. Ungefär so groß wie fünfzig Fußballfelder. Jup wir werden definitiv genug Platz haben. Unser Kampfplatz wurde von riesigen Bergen umgeben die ungewünschte Besucher davon ab halten sollten mitten in den Kampf rein zu laufen. Auf der gegenüber liegenden Seite bewegte sich etwas. Es war so weit weg, das ich die Augen zusammen kneifen musste um die Zelte erkennen zu

"Sie sind früher da als ich gedacht hatte..."

Brummte Raphe. Ich sah auf meine Uhr. Wir mussten schnell machen, wenn wir startbereit sein wollten. Die Zelte, die wir hatten, waren so groß das sie locker zehn Personen auf nehmen konnten. In der nächten halben Stunde arbeiteten wir alle daran unser eigenes kleines Zelt Dorf zu gründen. Es waren um die Hundert Zelte, fünf davon voll mit Waffen wärend wir eins als Zentrale benutzten. Dort würden Christian und Raphe sitzen um uns weitere befehle zu geben. Sie würden dort die verlezten zählen, neue Männer herausschicken, und unsere Angriffe planen. Auserdem gab es noch vier oder fünf Kämpfer die ihnen jede halbe Stunde Bericht erstatteten und Befehle an die Generäle weiter gab. Ich war erstaunt wie gut man einen Krieg Planen musste, nichts durfte fehlen sonst würde alles zusammen fallen wie ein Kartenhaus. Wir hatten unsere Armee in sieben Legionen geteilt. Jede von ihnen bestand ungefär aus 150 Kämpfern und wurden von je einem General gefürt. Die ersten drei Legionen sollten den Angriff starten. Wenn eine der drei zu erschöpft wurde oder zu viele Männer verlor, sollten die Generale sich mit ihnen zurück ziehen und eine neue, frische Legion sollte ihren Platz ein nehmen. Ich war in der ersten Legion, ich würde in forderster Front kämpfen. Cole gefiel das zwar nicht aber ich hatte mich durch gesetzt. Mein General hieß Goran und war ein alter und sehr Kampferfahrener Werwolf. Ich hatte ihn noch nie lächeln sehen aber er konnte Befehle brüllen wie ein wütender Elefant. Nicht das ich ihm das jeh sagen würde, immerhin ist es mir sehr wichtig das mein Kopf auf meinem Hals bleibt.

Es war genau zwanzig Minuten vor sechs. Ich hatte eine leichte Rüstung an, was mich eher verwirrte. Ich hatte noch nie mit Rüstung gekämpft und das ganze Metall an meinem Körper nervte mich. Ich konnte mich zwar noch gut darin bewegen aber ich fühlte mich wie eine Blechbüchse mit Armen. Auserdam machte mich das geräusch von schabendem Metall fast verrückt. Aber ich nehme an das es mich im Kampfgetümmel nicht mehr stören wird. Meine Waffen bestanden aus fünf Messer, zehn Wurfsterne und zwei Schwerter. Ich hatte das ganze Gewicht so gleichmäßig wie möglich verteilt damit ich nicht mitten im Kampf umfalle wie ein Käfer. Meine Haare hatte ich mir hochgesteckt.

Unsere Generäle ruften uns. Goran brüllte uns an, unseren Hintern nach vorne zu bewegen. Wir würden an vorderster Front kämpfen, was nicht gerade ungefärlich war. Wir waren die ersten die in Kontakt mit dem Feind kommen würde. Cole war gleich hinter mir, in der zweiten Legion. Schweiß began mir den Rücken runter zu kaufen und meine Rüstung knarzte als ich nervös von einem Bein aufs andere trat. Ich konnte sehen wie sich unsere Feinde ebenfalls aufstellten. Ich konnte jedoch ihre Gesichte nicht erkennen da sie zu weit weg waren. Wie gesagt, geschärfte Sinne aber ich bin kein Adler. Es wurde so leise das ich meine Uhr ticken hören konnte. Ich schielte auf meinen Arm. Zwei Minuten noch. Ich konnte hören wie die Soldaten anfingen ihre Waffen zu ziehen. Mit zitternder Hand zog ich mein Schwert. Das ticken schien in meinem Kopf immer lauter zu werden. Eine Minute. Mein Atem wurde flacher und schneller bis ich fast hyperventilierte. Adrenalin pumpte in meinen Adern. 5, 4, 3, 2...1.

"Angriff!"

Schrie Goran.

Tut mir leid das dieses Kapitel so spät kahm:(. Ich hatte gestern eine Fanzösisch Arbeid und musste dafür lernen;)
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Werwolfs Tod 'COMPLETE'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt