Plan

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Kapitel 23

Der Ausdruck auf Alexis Gesicht war einfach zum todlachen. Auch in so einer ernsten Situation konnte ich mir ein Prusten nicht verkneifen. Sein Gesicht wurde puterrot und seine Augen schienen fast aus den Höhlen zu fallen. Jasmine würde warscheinlich genau so aussehen, wenn ich sie noch sehen könnte. "Weist du, ich denke manchmahl das du noch verrückter bist als Aurora!" knurrte Alexi wütend.

Ich runzelte die Stirn. Ich hatte die alte Hexe seit dem Tag, an dem sie die ganze Götter Geschichte enthüllt hatt, nicht mehr gesehen. "Apropos, wo ist sie überhaupt?"

Alexi zuckte die Schultern "Sie plant mit ein paar Vampiren unsere Taktiken im Krieg. Das hat jedoch nichts damit zu tun das bei dir eine Schraube locker ist!" Schrie er empört.

Nun mischte sich auch noch Jasmine ein. "Serena, du weist das ich dich bei allem unterstütze. Bei allem auser Selbstmord, denn genau das ist es was du vor hast!"

Ich seufzte. Ich wusste das sie so reagieren würden, aber ich hatte niemaneden anderen der sich meine Idee auch nur an hörte, bevor sie mich in die Psychatrie schickten. Also bleiben nur noch Alexi und Jasmine. Jetzt musste ich sie nur noch davon überzeugen mit zu machen, denn alleine würde ich es nie schaffen. Alexi sah sich nervös um. Jup das war ein weiteres Problem das der Pole mit brachte. Wenn Dereck herausfindet, das ich gerade seinen Geliebten in Gefahr bringe, würde er mir den Kopf ab reißen. Anscheinend war Alexi alles recht solange er nicht mehr un unterbrochen von Dereck verfolgt wurde. Auch wenn er nicht gerade von Ares kontroliert wurde, schien es eine Art Zwang für ihn zu sein die ganze Zeit an Alexis Seite zu sein. Ich hatte Glück das er in diesem Moment mit den Soldaten beschäftigt ist, doch meistens wird er schon unruhig wenn Alexi auch nur für fünf Minuten weg ist. Also habe ich noch ungefär zwei Minuten um Alexi davon zu überzeugen bei diesem total verrückten Plan mit zu machen. Ich atmete tief ein.

"Bitte, Leute. Wie viele mahle bin ich dem Tod schon entwischt? Ein Mahl mehr oder weniger macht jetzt nicht den Unterschied"

"Ja aber vielleicht wird es auch das letzte Mahl sein" brummte Jasmine.

Ich verstummte. Ja, da könnte sie vielleicht recht haben. Ich schüttelte den Gedanken ab, wie ein nasser Hund. Natürlich gab es eine große Warscheinlichkeit das ich bei dieser Aktion sterbe. Ich hörte dumpfe Schritte auf die Tür zu kommen. Dereck. Alexi sah mich mit riesigen Augen an.

"Bitte Alexi, das ist unsere letzte Chance diesen Krieg auf zu halten, bevor er uns alle zerstört! Du musst nur für mich Cole ab lenken!!" Flüsterte ich schnell.

In diesem Moment ging die Tür auf und ein gestresster Dereck kahm herein gestürmt. Seine, fast rote Augen, begannen hektisch den Raum ab zu suchen, bis er Alexi erblickte. Sofort entspannte sich sein Körper wieder und seine Augen verloren ihre rote Farbe.

"Ich habe dich überall gesucht!" Seufzte er.

Alexi verdrehte die Augen."Natürlich hast du das..."

Seine Augen huschten in meine Richtung, dann zurück zu Dereck.

"Wir sollten gehen. Ich muss noch mit dir über deinen Innsatz im Krieg sprechen." Verkündete Dereck und nahm Alexi am Arm. Die Augen des Polen verängten sich.

"Du weist ganz genau das ich nicht einfach tatenlos da sitzen werde!" Fauchte er.

Dereck lächelte ihn zuckesüß an."Das werden wir noch sehen."

Beim hinaus gehen drehte sich Alexi noch ein mahl zu mir um. Ich sah ihn flehentlich an. Er schien mit sich zu kämpfen, doch dann sah er mir direckt in die Augen und nickte ernst. Ich lächelte ihn dankbar an. Ohne ihn könnte ich diesen Plan nie richtig ausführen. Er antwortete, auf meine Dankbarkeit, indem er mir den Mittelfinger zeigte, kurz bevor er aus meinem Sichtfeld verschwand. Jasmine seufzte.

"Wenn Alexi da mit macht, bleibt mir wohl keine andere Wahl als in dieser Selbstmord Aktion dabei zu sein. Zum Glück bin ich schon tod"

Werwolfs Tod 'COMPLETE'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt