c h a p t e r o n e

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...the moment you realize you're in love with him...

k i m h o n g j o o n g

Ich wachte auf, als sanfte Sonnenstrahlen zart meine Nase kitzelten. Langsam öffnete ich meine Augen, und sah mir unbekannte Gardinen. Schwach drehte ich mich zur Seite, und sah dort meinen besten Freund Hongjoong liegen. Ich erinnerte mich. Gestern Abend arbeiteten wir an einem Schulprojekt und ich entschied mich kurzfristig dazu bei ihm zu übernachten. Vorsichtig rückte ich näher an ihn heran und legte zögerlich meine Hand an seine weiche Wange. Ich streichelte meinen Daumen leicht über Hongjoong's weiche Haut, als er langsam seine Augen öffnete. Ich sah direkt in seine tiefbraunen und müde glänzenden Augen und konnte wahrlich spüren, wie sich meine Pupillen vergrößerten.


p a r k s e o n g h w a

Seonghwa und ich gingen in den selben Nachhilfekurs nach der Schule. Wir kannten uns so gut wie gar nicht. Hier und da fiel vielleicht mal ein 'Hallo' oder 'Tschüss' aber nie waren es mehr als ein paar Worte die wir austauschten. Doch einmal, als wir wieder beide in den Kurs gingen, war die Klasse komplett leer. Ich hob meine Augenbraue und setzte mich einfach auf meinen üblichen Platz. Etwas später kam auf Seonghwa dazu und setzte sich hin. Nach etwa zehn Minuten, fiel mir ein ,dass heute keine Nachhilfe statt fand. "Na toll...wie soll ich denn jetzt die Mathe Arbeit morgen schaffen?" sagte ich zu mir selbst, als sich jemand auf den Platz neben mich setzt. "Ich lerne mit dir." lächelte Seonghwa mich an und als sich meine Wangen nur wegen seinem Lächeln knallrot färbten, wusste ich ,dass er bald eine Riesen bedeutung für mich haben wird.


j e o n g y u n h o

An einem kühlen Herbsttag, ging ich mit meinen besten Freunden spazieren. Auch Yunho mein Nachbar war dabei. Wir waren weg zu einem schönen kleinen Park, am Stadtrand. Als wir dann ein kleines Plätzchen gefunden haben, legte ich die Decke auf die Wiese und stellte den Picknickkorb in die Mitte. Ich setzte mich hin und nahm mir ein Bisschen was zu essen.
Mit der Zeit, wurde es kühler und ein sanfter Wind wehte um uns. Ich bekam eine Gänsehaut die Yunho, welcher neben mir saß, bemerkte. Er schnappte sich seinen Rucksack und gab mir einen Hoodie. "Hier, damit dir nicht kalt ist." sagte er und gab mir einen Pullover von sich. Ich bedankte mich, zog ihn mir an und warum auch immer konnte ich nicht mehr aufhören zu lächelnd und meine Nase in dem nach Yunho riechenden Pulli zu vergraben.


k a n g   y e o s a n g

Seit gestern Abend regnete es, was mich mein gesamtes Wochenende wohl ins Haus sperren wird. Ich saß auf meiner Fensterbank und beobachtet die einzelnen Tropfen wie sie langsam mein Fenster runterflossen. Als es an der Haustür klingelte seufzte ich tief. Wahrscheinlich mein Stiefvater mit seinem Sohn Yeosang. Die zwei störten mich nicht, Yeosang war ein niedlicher Junge. Nachdem mir die Regentropfen zu langweilig waren, tapste ich in Yeosang's Zimmer. "Hey Y/N." sagte seine mystische Stimme welche mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Schnell setzte ich mich neben ihn und er legte sofort seinen Arm um mich. "Macht dich das Wetter auch so down?" flüsterte er in mein Ohr und ich nickte. Ich schloss meine Augen und merke gar nicht wie ich langsam einschlief. "Schlaf schön Prinzessin." murmelte Yeosang gegen meine Wange und küsste diese sanft, was ein unstillbares Kribbeln in meinem gesamten Körper auslöste.


c h o i   s a n

Es war Samstagabend und ich befand mich auf einer Party von einem Typen aus meiner Schule. Alle waren eingeladen. Auch San, der aus meiner Klasse der nichts anderes kann als mich zu ärgern. Wie es auf so ziemlich jeder Party ist, kam es zum Flaschendrehen. Wir setzten uns in einen Kreis, San neben mir. Wow, besser geht's ja echt nicht. Die Flasche wurde gedreht und landete zum Glück (noch) nicht auf mir. Einige mussten sich Küssen, Umarmen oder Knutschflecken geben und bekommen. Letztendlich landete die Flasche dann auf mir. "Y/N du musst Felix küssen!" schrie ein Random Typ und alle stimmten ihm zu. "Ich will das aber nicht." flüsterte ich. "Wen juckts?" sagte Felix und kam mir schon näher. Doch da zog mich San an sich. "Hast du nicht gehört? Sie möchte das nicht." sagte San ernst und nahm langsam meine Hand. In dem Moment merkte ich, wie wahr das Sprichwort 'Was sich liebt, das neckt sich' doch ist. Die


s o n g   m i n g i

Müde ging ich in die Küche meiner WG. Die Jungs waren gestern Abend feiern, und um ihnen einen Gefallen zu tun bereite ich an solchen Tagen immer das Frühstück vor. Toast, Pancakes, Waffeln und viele andere Sachen bereitete ich zu und brachte ich an den großen Esstisch. Während der Tee am ziehen war und sich die Kaffeekanne unter der Maschine langsam füllte, ging ich schnell in mein Zimmer und zog mich um. Meine Haare lies ich offen, was eine absolute Seltenheit war. In einer Leggings und einem großen Hoodie ging ich wieder in die Küche um Rührei zu machen. Plötzlich legten sich zwei Arme von hinten um meine Hüfte. "Guten Morgen Prinzessin." raunte mir Mingi mein Mitbewohner ins Ohr und küsste Meine Wange. Während mein gesamtes Gesicht knallrot wurde, merkte ich gar nicht wie ich das Rührei mit Zucker und Zimt statt Salz und Pfeffer würzte.


j u n g   w o o y o u n g

Es war mitten in den Sommerferien. Meine Familie und ich machten vier Wochen Urlaub in Barcelona mit Familie Jung, die gut mit meiner Familie befreundet ist. Vor in etwa zwei Wochen kamen wir an und gerade gingen wir, wie jeden Abend, unsere kleine Strandrunde. Familie Jung hatte einen Sohn namens Wooyoung mit welchem ich mich überraschend gut verstand. Unsere Eltern gingen in etwa zehn Meter vor uns während Wooyoung und ich nebeneinander so leicht durchs Wasser tapsten und über Gott und die Welt redeten. Wir lachten viel. Ich liebte diese Spaziergänge. Langsam fühlte ich, wie Wooyoung seine Finger mit meinen verschränkte. "Weißt du Y/N...du bist mir wirklich and Herz gewachsen." sagte er und allein wie er meinen Namen aussprach, lies mein Herz höher schlagen.


c h o i   j o n g h o

Ich lag mitten in der Nacht auf meinem Sofa mit meinem Laptop auf meinem Schoß. Ich skypte mit meinem Internetfreund Jongho. Wir haben uns im Urlaub kennengelernt und sind jetzt aller beste Freunde geworden. "Jongho du musst ins Bett, es ist fast 5 Uhr morgens bei dir!" kicherte ich. "Y/N ich hab Ferien." kicherte er zurück. Ich seufzte und sah ihm so gut es über meine Webacm geht in die Augen. "Ich vermiss' dich so Jongho." murmelte ich. "Ich dich auch meine Süße." flüsterte er in einer ganz sanften Stimme. Mein Herz schlug schneller. "Am meisten vermisse ich deine Umarmung...und dein Lachen." sagte er und seufzte traurig. Ich hatte leichte Tränen in den Augen. "Lass den Kopf nicht hängen Jongho, ich...hab dich lieb." sagte ich, während mir immer klarer wurde ,dass ich mich in meinen besten Freund verliebt habe.

1202 Words ^^

Ateez Reactions ^^Where stories live. Discover now