"2. Fremde"

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Meredith Fell Sicht:

Sie war eingeschlafen. Ihre Werte waren soweit in Ordnung. Nur wegen eines Rehs ist sie gegen einen Baum mit dem Auto gefahren. Ich ging hinaus und sah schon Sheriff Forbes ungeduldig warten. "Ist sie aufgewacht?", fragte sie. "Ja, aber sie schläft jetzt. Sie hat ein Schädel-Hirn-Trauma, mit hohen Anzeichen einer Amnesie. Das beste ist sie kommen später wieder, Sheriff.", sagte ich eindringlich während ich einige Akten durchsah. Sie nickte aber ihr gefiel es ganz und gar nicht. "Sobald sie wach ist will ich mich mit ihr unterhalten, ich habe schon bei den Gilberts angerufen sie sind auf dem Weg." Kaum hatte sie dass gesagt, stürmte durch die Intensivstationstür, Elena und Jeremy Gilbert. "Meredith, wie geht es ihr? Ist sie schlimm verletzt? Ist sie wach?", fragte Elena hysterisch. "Ganz ruhig Elena, ihr geht es dementsprechend. Sie schläft. Ich will euch nichts vor machen, sie hat ein Schädel-Hirn-Trauma mit Anzeichen einer Amnesie.", sagte ich beruhigend. Jeremy nahm seine Schwester in den Arm, die weinte. "Können wir zu ihr?", fragte Jeremy hoffnungsvoll. "Ja, aber leise kommt."

Annas Sicht:

Ich hörte wie die Tür geöffnet wurde. Aber ich war einfach zu schwach im Moment. "Ihr habt 5 Minuten.", flüsterte Meredith. Jemand setzte sich auf den Stuhl der neben meinem Bett stand. Eine Hand umschloss meine und strich darüber. "Was machst du nur für Sachen?", flüsterte eine Jungenstimme und eine Hand strich meine Haare hinters Ohr. Das Piepen des Apparats erfüllte den Raum. Ich wollte sehen wer dass war und drückte leicht die Hand die meine hielt. "Any, kannst du mich hören?", hörte ich eine Mädchen. Sie kam mir bekannt vor. Leicht öffnete ich meine Augen, ich sah ein Mädchen brustlange, braune Haare und braune Augen. Sie sah mich mit einem Lächeln und Tränen in den Augen an. Dahinter stand ein Junge, er hatte dieselben braunen Augen. Wie ein Blitz schoss es mir durch den Kopf. "Jeremy", hauchte ich.

Beide lächelten und Jeremy freute sich sehr das ich ihn erkannt hatte. Auch wen ich noch nicht wusste woher. "Hey, wie geht's dir?", fragten sie beide. "Es geht, mir tut nur alles weh.", sagte ich mit kratzender Stimme. Das Mädchen reichte mir das Glas Wasser von dem kleinen Tisch. Ich nahm es vorsichtig und trank einen Schluck. Sie stellte es wieder auf den Tisch. "Wer seid ihr?", fragte ich sie vorsichtig. Beide sahen mich leicht ungläubig an. Das Mädchen stand vom Stuhl auf und rannte weinend hinaus. In meinen Augen sammelten sich auch Tränen, ich wollte sie doch nicht verletzen. Der Junge Jeremy lächelte mir traurig zu. "Es ist okay. Du brauchst nicht traurig sein du kannst nichts dafür." Dann ging auch er.

Wer waren diese Fremden? Sie komme mir so bekannt vor.

Zwei für ImmerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt