Auf freiem Fuß

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Ich öffne langsam meine Augen.
Wo bin ich?
Ich sehe mich um.
Ein Krankenhaus?
Wie kam ich hier hin?
Deutlich verwirrt denk ich darüber nach, was passiert ist.
Ich wurde verfolgt...Und gerettet!
Und dann...
Hab ich auf die Polizei gewartet.
Meine Vision wird nun ganz schwach.
Was ist dann passiert?
Ich denke stärker nach.
Ich wurde ausgefragt und...
Mein Kopf wollte sich nicht daran erinnern, doch jetzt fällt es mir wieder ein.
Er ist verschwunden...
Ich bekomme Gänsehaut.
Ein eiskalter Mörder ist auf freiem Fuß.
Nein,nein,nein...
Wie konnte das passieren?
Wir haben ihn doch auf dem Boden liegen sehen!
Ich und Ethan.
Ethan!
Wo ist er eigentlich?
Ich versuche aufzustehen.
Mein Kopf hämmert wie verrückt.
Vielleicht doch im Bett bleiben?
Ja, das ist gerade wahrscheinlich die beste Entscheidung.
...
{10 Minuten später}
*Klopf,klopf*
,,Herein!"
*Krankenschwester tritt ein*
,,Hallo Frau Shaw! Wie geht es Ihnen?"
Mit leicht gebrochener Stimme erkläre ich: ,,Ganz okay. Denke ich..Mein Kopf pocht ziemlich. Jedoch nichts ernstes, danke."
,,Das hört sich ja gut an! Ich kann Ihnen dann erstmal Schmerztabletten geben. Brauchen sie noch etwas?"
,,Nein, danke."

...

Ethan kommt ins Zimmer.
,,Hey, wie geht es dir?"
,,Den Umständen entsprechend." ,antworte ich.
,,Macht Sinn...Ich hab mit der Polizei gesprochen.
*Er atmet kurz durch*
Der Typ ist tatsächlich noch nicht gefunden wurden. Er wird nun als gefährlich eingestuft und gesucht. Aber hey ,du brauchst keine Angst haben! Du wirst fürs erste von der Polizei überwacht. Sogar vor dem Zimmer steht einer...-"
,,Wie lange bin ich schon hier?"
Etwas hektisch suche ich nach einer Uhr in diesem Raum.
,,Nicht lange. So ungefähr ein bis zwei Stunden, denke ich."
,,Okay, ich-"
*Chanels Mutter tritt ganz aufgeregt ein*
,,Oh ,mein Schatz! Geht es dir gut?
Ich habe mich so erschrocken, als ich es gehört habe. Was ist passiert? Warum hat dich jemand verfolgt? Ich verstehe nichts...Und wer sind sie?"
*Sie starrt Ethan an*
,,Äh...Hallo. Ich bin Ethan. Ich habe gesehen wie sie ein Mann mit einer Waffe bedroht hat und bin direkt hinterher...Nun bin ich hier.", erläutert er.
,,Oh Gott, entschuldigen sie falls ich etwas fies klang...Ich danke Ihnen! Wer weiß was passiert wäre, wenn-"
,,Mom! Bitte hör auf. Ich bin jetzt wirklich nicht in der Lage noch so ein Gespräch zu führen..."
Mir kommen die Tränen hoch. Ich hole tief Luft.
,,Mom...Louise ist tot."
Sie schaut mich schockiert an.
,,Was? Oh Gott hätte ich das gewusst.."
Sie umarmt mich.
,,Ich denke, ich sollte gehen...Wir sehen uns bald." ,verabschiedet sich Ethan.
,,Danke Ethan, bis bald." ,sage ich [noch vollkommen unverständlich durch das Weinen].
*Er geht*
...
,,Ich denke ich bin jetzt langsam bereit zu reden Mom..."

Hunted -Gejagt vom TodWhere stories live. Discover now