[20] soulmates

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[11.12.19]
[Hailee's P.O.V]

Nach dem gestrigen Abend ging es Louis etwas besser.
Er lächelte ein wenig mehr, auch wenn ich wusste, dass er dies nur tat, um mich und meine Fürsorglichkeit loszuwerden. Obwohl er aber jeden Moment gesagt bekam, dass ich bleiben würde, versuchte es dieser kleine Wuschelkopf immer wieder mich aus dem Haus zu werfen.

Louis halt..

„Tee?" ertönte die etwas raue Stimme aus der Küche.
„Sollte ich nicht eigentlich die Person sein, die Tee für dich macht? Ab auf die Couch mit dir!"

Ich entschied mich für eine kurze Zeit das Haus zu verlassen, um etwas Gesundes (und vielleicht auch etwas Ungesundes) für uns zu kaufen und stand gerade mit meiner Jeans Jacke und mit meiner grauen Beanie im Flur.

Ich zog meine Vans aus, nahm mein Handy in die Hand und machte mich auf den Weg zu Louis.

„Hier. Vanille für dich und Yorkshire für mich."
Kurz machte ich keinen Anschein den Tee anzunehmen und musterte ihn ganz genau.

„Guck nicht so. Dass du Vanille über alles liebst weiß ich schon lange."
Er hatte recht, trotzdem war irgendwas faul mit ihm.
„Du hast wieder geweint.", sprach ich meine Gedanken aus.

Er rollte seine Augen, griff schnell nach seiner Tasse und lief mit schnellen Schritten zum Sofa.

„Und wenn schon."
„Louis. So geht das nicht weiter."
„Doch, ich überlebe es schließlich. Irgendwann endet der Schmerz."
„Eben nicht! Ich sehe jede Stunde, die ich mit dir verbringe, wie du wegen diesem Vollidioten zerbrichst und Tonnenweise Gedanken an ihn vergeudest!"

Mittlerweile standen wir beide mit unseren warmen Tassen Tee am oberen Ende der Treppe und schauten uns in die Augen.

Den Tränen nahe redete ich weiter.
„Verdammt Lou! Du liebst ihn! Er ist wundervoll! Das sehe ich von hieraus aber er sieht nicht wie wundervoll du bist! Ich will nicht, dass es meinem besten Freund deshalb so verdammt scheisse geht."

Er sah mich ein wenig verloren an und suchte in meinen Augen nach Antworten, die er mir liefern könnte, die mich beruhigen könnten.

„Es tut mir leid."

„Warte was?", kam es aus mir rausgeschossen.

„Was tut dir leid?"

„Dass ich die ganze Lage nicht von einer anderen Perspektive sehe und in Trauer bade. Du denkst die ganze Zeit so extrem positiv und hilfst mir auf, aber genau das ist das Problem. Ich bräuchte dich dann wirklich jede Minute an meiner Seite, damit ich der glücklichste Mensch der Welt bin, weil du mich so unfassbar glücklich machst aber das will ich nicht. Du hast etwas besseres zu tun, als mich zu versorgen und das Bad jeden Tag nach Klingen oder so zu durchsuchen. Das ist zu viel verlangt, Hailz. Ich-"

(A/N von H: it's true babzz c: )

„Mach mal halblang, du könntest ja schon Rapper werden, so schnell, wie du diese Wörter heruntergerattert hast."

Für einen Moment musste ich lachen.
Und ohne weiter zu zögern machte ich ihm klar, dass es Bullshit ist, was er redete. Ich machte es schließlich liebendgerne und für mich gib es nichts wichtigeres als der beste Freund.

Der der so wie du denkt und handelt und dem du vertrauen kannst.

Seelenverwandte sind da, um zu helfen."

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hey my loves.

this chapter is not written by me, it's written by larrysmilkshake

glad to have you babzz <3

•ich hoffe es hat euch gefallen; lasst ihr nette Kommentare da

•wie findet ihr die story generell bis jetzt?

•lieblingsperson auf Watt Pad?

All OUR fucking love,

~Emely & Hailee ❤  

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