Vorwort

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Hallo meine Lieben und herzlich Willkommen bei "Silent pain - my racking secret".

Was sagt ihr zu dem Cover? Schick oder sehr schick? Komplimente gehen raus an die liebe @BePanic

Ich hatte dieses Projekt bereits vor Jahren privat angefangen zu schreiben und bin nun dabei die Kapitel zu überarbeiten. Ich kann nicht garantieren, dass in regelmäßigen Abständen ein Kapitel kommt, also geduldet euch bitte ein wenig. Ansonsten gibt es zum Buch erst einmal nicht viel zu sagen. Die ganze Geschichte spielt in der Hafenstadt Lancaster, einem gemütlichen Ort in Großbritannien. 

Bitte nicht wundern: Es gibt zwei Einführungen, um einen Einblick in die Persönlichkeit von Sam und Alec zu bekommen.

Es folgt: Der Prolog

Ruhig gehe ich durch die menschenleeren Gassen von Lancaster. Ich mag es nachts durch die Gegend zu streifen. Tagsüber erfüllt Leben die Stadt, doch wenn es anfängt zu dämmern und die Sonne den Horizont verlässt, wird es Zeit für die meisten Menschen nach Hause zu ihren Familien zu gehen und sich anderen Problemen außer der Arbeit oder der Schule zu widmen. Die Jugendlichen schleichen sich am Wohnzimmer vorbei, um erst wieder in den frühen Morgenstunden zurückzukehren. Eltern streiten sich, versuchen zweifellos Ruhe zu bewahren und nicht in der Gegenwart den Kindern durchzudrehen.

Leise gehe ich an einem größeren Anwesen vorbei. Der Garten ist gepflegt, der Rasen grün. Hier und da blühen einzelne Blumen. Oben im letzten Stockwerk flimmert ein Fernseher.

Ich senke meinen Blick und denke zurück.

...

„So, ab ins Bett mit meinem Lieblingskind."

„Du hast nur mich, Mum", lache ich munter und streife meinen ersten Wackelzahn, beim Versuch ihr die Zunge herauszustrecken und gleichzeitig rückwärts zu laufen.

Da dies leider nicht so funktioniert wie ich es gerne möchte, versuche ich nun vorwärts zu fliehen, komme jedoch nur bis zur Schwelle des Wohnzimmers. Dann fasst sie mir unter die Arme und hebt mich hoch.

„Genug Sport für heute Abend, Sam", sagt sie und schmunzelt.

Widerwillig lasse ich mich in mein Bett tragen und zudecken.

„Ich will aber nicht schlafen, Mami", bocke ich.

„Ich weiß Kleines, aber wenn du jetzt ganz schnell die Augen schließt, wachst du in ein paar Minuten auf und dir scheint die Sonne wieder ins Gesicht."

Von dieser Idee begeistert, kneife ich ganz fest die Augen zu und warte gespannt.

„Mama hat dich lieb, Schatz", flüstert sie und streicht mir über die Haare, bevor sie das Zimmer verlässt, das Licht löscht und leise die Tür hinter sich zu zieht.

In dieser Nacht träumte ich von einem roten Kaninchen.

Silent pain - my racking secretWhere stories live. Discover now