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Es sind weitere Stunden vergangen, der Kerl vor mir nervt mich nur. Dann öffnet ein anderer Mann die Tür.

"Da bist du ja endlich, Marcel.", meint der Kerl der die ganze Zeit bei mir war.
"Adam, alter Freund. Ich hoffe sie ist wirklich die richtige.", meint Marcel.

Der Kerl heißt also Adam. Ich sehe die beiden nur genervt an. Ich bin ja wirklich gespannt was die beiden von mir wollen.

"Du sollst also ein Demeneyes sein.", meint Marcel.
Er kommt ja eigentlich sehr nett rüber.
"Ich soll was sein?", frage ich.
Er sieht mich leicht verwirrt an.
"Du weißt also selber nicht, zu was du fähig bist?", fragt er.
"Kann du nicht einfach zum Punkt kommen?", erwider ich genervt.
"Du hast eine mächtige Kraft. Was dir bestimmt schon aufgefallen ist, wenn deine Augen die Farbe ändern. Hast du schonmal jemanden die Stimmung geändert?", fragt er neugierig.
"Ich wüsste nicht was dich das angeht.", zische ich.

Er kommt näher zu mir, macht mir die Eisenkraut fesseln ab und bringt mir einen Blutbeutel. Diesen trinke ich aus.

"Vielleicht kann man sich normal unterhalten.", meint er.
"Ihr entführt mich und wollt normal reden? Ich möchte sofort zurück und mehr nicht!", zische ich.
"Zurück zu Klaus?", fragt er grinsend.
"Was wollt ihr?", frage ich.
"Ich schätze es würde dich interessieren, das wir den Tipp von Klaus haben. Das du ein Demeneyes bist.", erwidert Marcel.

Bitte was? Das glaube ich nicht. Aber andererseits, er wollte sich umhören und war einer der einzigen die es wissen. Ich lasse es mir nicht anmerken, dass es mich schockt.

"Tja meine Gute, so ist Klaus nunmal. Er würde jeden verraten um das zu bekommen was er will.", meint er.
"Ich werde jetzt gehen.", zische ich.
"Das wirst du nicht.", meint Adam grinsend.

Daraufhin schleuder ich ihn gegen die Wand. Meine Vampireaugen kommen zum Vorschein und ich merke wie meine Augen glühen. Ich beruhige mich wieder.

"Ich kann dir helfen, herauszufinden wie du deine Kraft unter Kontrolle bekommst und deine Geschichte zu erfahren. Du musst nur mit mir nach New Orleans kommen.", erklärt Marcel freundlich.
"Und was möchtest du dafür?", frage ich ernst.
"Loyalität.", erwidert er.

Ich zögere. Ich würde tatsächlich gerne wissen wieso ich so bin, was ich sonst noch alles kann.

"Na schön.", meine ich.
"Gut, dann lass uns gehen.", grinst er.

Look into my eyes || Klaus Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt