Die Rache beginnt

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Zerfleischt

Erschüttert

Ruiniert

Sabotiert

Terrorisiert

Öde

Rache

Tod

Ich kuschellte mich etwas mehr an Caius und eine kleine einsame Träne kullerte meine Wange runter und es sollte auch die letzte sein.

Während ich mit Caius zusammen in seinem Zimmer war,überlegte ich,wie ich es ich Heimzahlen konnte.Dieses mal zeig ich keine Gnade.Ich hasse Menschen genau aus diesem Grund.Sie haben zwar Gewissen,nutzen es aber kein Stück!Da sind die Tiere mit ihrem Intinkt ja schon um eineiges besser dran!Ich versteckte mein Gesicht ich Caius Halsbeuge und er schlang seine Arme nur fester um mich und gab mir das Gefühl von Geborgenheit.Ich atmete tief seinen Geruch ein und löste mich dann von ihm.Ich setzte mich in den Schneidersitz und Caius sah mich verwirrt an."Na erzähl schon,worüber denkst du nach?",forderte er zu wissen.Ich zuckte nur ledeglich mit den Schultern und sah aus dem Fenster.Caius hatte hier eine wirklich atemberaubende Aussicht.Einfach nur unvorstellbar schön.Plötzlich wurde ich runter gezogen,und dann rumgedreht,sodass Caius auf mir lag.Zwar stützte er sich rechts und links von mir mit seinen Händen ab,damit er nicht so viel Gewicht auf mich verlagerte,aber trotzdem hatte er mir mit nur einer Bewegung die Bewegungsfreiheit genommen. "Sei ehrlich!",hauchte er und legte seine Stirn auf die meine."Kannst du es dir nicht denken?",fragte ich ihn zurück. "Doch,aber ich will eine Bestätigung für meine Gedanken",flüsterte er gegen meine Lippen und sein Blick wechselte zwischen meinen Augen und Lippen."Ich überlege,wie ich es Nadien heimzahle,was denn sonst?Immerhin hat sie die Geige zerstörrt,die mir meine Großeltern geschenkt haben,das Bild verbrannt,wo ich mit meinem Bruder drauf bin,mein Zimmer verwüstet und wahrscheinlich war sie das auch mit den Klassenräumen!",schaukelte ich mich schon wieder hoch."Hey,ganz ruhig,Kätzchen.Wenn du willst helfe ich dir dabei,aber bleib ruhig.Gönn ihr doch nicht noch den Erfolg,dich so fertig zu machen!",versuchte er mich zu beruhigen.Ich sah ihn ,wie ein kleines Kind aus großen niedlich Augen an und stahl mir einen kurzen Kuss von seinen Lippen.Ihm war es anscheinend nicht genug,denn kaum hatte ich mich von ihn gelöst,drückte er mich zurück in die weichen Kissen und legte seine Lippen auf die meine.Meine Hände schlossen sich schon automatisch um seinen Nacken.Meine rechte Hand zog ihm etwas an den Haaren,während meine linke sich auf seine Wange legte.Er legte sich jetzt mit ganzem Gewicht auf mich und seine rechte Hand rutschte zu meiner Hüfte und mit der linken Elle stützte er sich etwas ab und die Hand lag dann auf meiner Wange.Der Kuss war so leidenschaftlich und zugleich liebevoll,dass ich gezwungener Maßen an unseren ersten Kuss erinnert wurde.Er knabberte etwas an meiner Unterlippe und nutzte den Moment in dem meine Lippen geöffnet waren,um mich gleich darauf in einen Zungenkuss zu verwikeln.Ich lächelte in den Kuss hinein und er lächelte dann mit.Als ich dann auch mal wieder Luft brauchte,löste er sich widerwillig von mir.Während ich keuchend nach Luft schnappte,verteilte er kleine Küsse auf meinem Hals und Gesicht.Seine Hand die bereits auf meiner Hüfte lag,rutschte nun unter meinen giftgrünen Pulli.Ich versteckte mein Gesicht in seinem Nacken,wo ich ihm einen Kuss hinhauchte."Caius",keuchte ich."Hmm?",brummte er und drückte seine Lippen auf meine.Ich lachte in den Kuss hinein und weil er wusste,dass es jetzt etwas dauern könnte,bis ich nicht mehr lachte,löste er sich von mir und lächelte mich an.Er kletterte von mir runter und setzte mich auf sein Schoss."Wie lange,fehl ich jetzt eigentlich im Unterricht?",fragte ich ihn,als ich mich dann beruhigt habe.Er sah auf die Uhr und antwortete:"Eine Stunde,warum?" "Ich gönn Pinki doch nicht ihren Erfolog!"lachte ich und drückte ihm nochmal einen Kuss auf die Lippen,ehe ich aufstand und mich zur Tür begab."Warte,ich komme mit,du hast jetzt eh bei mir Chemie!",sagte er schnell und stand schon an der Tür um sie mir zu öffnen.Er nahm mich bei der Hand und zog mich mit sich.Wir gingen zusammen durch die Gänge und als wir dann fast am Raum angekommen sind,lösten sich unsere Hände und er band mir meine Haare noch eben in einem hochen Zopf zusammen,um dann vor dem Chemieraum mir die Tür zu öffnen.In der ersten Reihe sah ich eine baffe Nadien und ich sah sie einfach nur gefühlslos an.Ich setzte mich auf meinen latz neben Kathy,die netter Weise meine Tasche mitgenommen hatte. "Ist alles oke mit dir?",fragte sie.Ich nickte happy,ließ sie kurz meine Gefühle in meinen Augen und Gesicht erkennen und setzte dann wieder meine kalte Mauer auf,um die man normaler Weise einen großen Bogen macht.Im Unterricht schickte ich Nadien zwischen durch vernichtende Blicke um sie nervös zu machen,was auf tatsächlich klappte.

Mutters VermächtnisWhere stories live. Discover now