Gezeichnet vom Leben

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Augenringe und lange Ärmel,
Im kältesten Winter und bei höllischer Wärme.
Sag mir, kennst du mich,
Kennst du das, was sich hinter der Fassade verbirgt?
Mein Lächeln ist eine Mauer,
Dahinter sitzt die endlose Trauer.
Du weißt nicht was unter meinen Ärmeln lauert:
Narben um die jeder Nahestehende trauert.
Ich werde mich nie entfalten,
In meinem Gesicht, die deutlichen Trauerfalten.
Tausend Narben, tausend schlaflose Nächte, unzählige Stunden des Leid's,
Und dennoch, bin ich hier und atme die verpestete Luft ein.
Ich bin stark, ich bleib standhaft,
Bis man mich in die Knie zwingt und ich sag:
„Siehst du Jetzt wie gebrochen ich bin,
Erlöse mich, ich gehe mit dem Wind"

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