Auf sich allein gestellt

651 16 0
                                    

Nach dem ich alle Bücher durch gelesen hatte und wusste wo der Standort von Marcs Lager ist. Wollte ich ganz klar dort hin fahren aber allein nicht, daryl sollte mich begleiten auch wenn es mir schwer fallen wird ihm zu zeigen wie ich in Marcs Gegenwart bin aber ich musste einfach versuchen mit Marc in Ruhe zu reden.
Also ging ich zu daryl Zelle rüber die aber leer war, ich lief nach draußen und sah wie er die Toten Beißer untersuchte und auch die Toten Männer die durch mich starben
„Hey kann ich mal mit dir reden?" fragte er mich
„Ja klar was ist?"
„Diese Männer starben durch dich richtig?"
Ich schwieg kurz
„Ja aber warum die Frage?"
„Kennst du die?"
„Nein hab die Noch nie gesehen"
„Dir brennt doch was auf der Seele das sehe ich dir doch an" sagte er und trat näher zu mir
„Ja ich weiß jetzt wo Marc sein Lager hat und wollte hin fahren natürlich nicht alleine deswegen habe ich dich gesucht willst du mitkommen?"
„Natürlich komm ich mit"
Hätte mich auch gewundert wenn er nein gesagt hätte, ich hoffe nur das es nicht zu schlimm wird.
„Kommst du mit rein? Oder willst weiter Dir tote ankucken?"
„Komme ja schon"
Wir liefen neben einander her und ich dachte daran was wohl passieren könnte wenn er wieder ausflippt? Nein nicht darüber nachdenken.

-18 Minuten später-
Ich las noch mal nach, und entdeckte ein kleinen Zettel der hinten im Buch steckte
Ich Faltete diesen auf und begann zu lesen.

„Liebe Léa wenn du das hier liest bin ich vielleicht schon tot aber ich wollte dir sagen das es mir leid tut was passiert ist und du immer einen Platz in meinem Herzen gehabt hast. Nach insgesamt 5 Jahren wieder gegen dich zu kämpfen war nicht leicht weil du immer noch eine perfekte Kämpferin bist die ich nie Mals im Nahkampf schlagen werde, mir tut es leid was ich damals gesagt habe du weißt das hoffentlich."
Auf dem Zettel klebte noch ein Foto von ihm und mir.
Ich steckte den Brief wieder zurück, und tat das buch zurück in meinen Rucksack und nahm nur das raus was ich brauche, bewaffnet ging ich runter zu daryl und den anderen die schon auf mich warteten.
„Du bist Dir 100% sicher das du das durch ziehen willst?" fragte Rick mich
„Ja bin ich, auf diesem Zettel steht der Standort von dem Lager sollten wir bis morgen früh nicht zurück sein kommt ihr nach aber nur wenn wir bis morgen früh nicht Zurück sind nicht eher!"
Wir gingen raus zu dem Auto was schon vorbereite war, ich verabschiedet mich noch von allen der Abschied von Carl Fiel mir etwas schwer.
Ich kniete mich vor ihm hin und legte meine Hand auf seine Schulter
„Hier das sind meine Tagebücher, lies diese wenn du Zweifel hast oder etwas Langeweile hast"
„Mach ich passt auf euch auf! Bitte" er umarmte mich und es Fiel schwer nicht zu weinen.
Ich erhob mich und umarmte auch Shane, vielleicht zum letzten Mal
„Meine süße Pass auf dich auf und komm bitte zurück"
„Mach ich versprochen"

Ich stieg zu daryl ins Auto und es ging los, Angst hatte ich komischer weiße keine.
Es vergingen ein paar Minuten und es war still zwischen ihm und mir, ich nahm das Buch raus und begann zu lesen
„Was denkst du? Wird er sich freuen dich zu sehen?"
„Schwer zu sagen erfreut wird er nicht sein"
„Ob er wieder dich verprügeln will?"
„Daryl selbst wenn ich werde mit ihm reden in der Hoffnung das er sagt warum er hinter mir her ist"

-2 Stunden später-
Wir kamen in dem Gebiet an wo sein Lager sein soll. Das Auto parkten wir am Rand und gingen zu Fuß weiter, wir liefen eine Straße lang bis wir Eine Art Mauer von Autos sahen die gefühlte 3 Meter hoch war.
„Die beschützten den Kerl ja wie einen König"
Ich lachte Kurz
„Eher wie ein Gott"
„Also kleine irgendwelche Ideen wie wir da rein kommen?"
„Anklopfen wird etwas schwer"
Er lachte auch kurz
„Ich hab's" sagt ich und rannte zum Auto zurück und stieg ein und fuhr in Richtung der Auto Mauer.
„Na dann mal ein herzliches willkommen" sagte ich mit finstere  Stimme
Und fuhr mit hoher Geschwindigkeit gegen die Mauer die wie ein Kartenhaus  umfiel.
„Also kleine ich wollte unauffällig hier rein und nicht die ganze Aufmerksamkeit auf mich ziehen" sagte daryl der zu mir gelaufen kam
„Unauffällig und ich? Haha nein"
Wir sahen uns um, auf der Straße standen Zelte aber es war alles ruhig.
In mir machte sich ein ungutes Gefühl breit aber ich versuchte dieses Gefühl zu verdrängen, wir gingen weiter und ich entdeckte einige Häuser am Ende der Straße
„Denkst du er wohnt da?"
„Keine Ahnung sonst kann ich es immer spüren wenn er in der Nähe ist aber gerade hab ich das Gefühl das wir in geradewegs in eine Falle gelaufen sind"
Richtig Gefühlt in dem Moment fielen Schüsse, ich rannte in den Wald der direkt neben uns war daryl war dicht hinter mir und ich rannte einfach nur planlos weiter ohne stehen zu bleiben.
Daryl zog mich hinter einen Baum und hielt mich fest.
„Denkst du er hat das geplant?"
„Ja hat er, schon damals liebte er solche Spielchen"
Er lies mich los und lief hin und her, seine Wut war nicht zu übersehen
„Und jetzt? Willst du einfach weiter gehen?"
„Ja denkst du ich will hier stehen bleiben? Ich kann auch alleine weiter gehen wenn dir das lieb ist!"
Gesagt getan ich ging einfach weiter zurück zur Straße und, lief zielstrebig zu den Häusern hin. Naja ganz so leicht machte daryl es mir nicht er kam mir hinter her gerannt
„Wenn dir hier was passiert bekomm ich den Ärger"
„Ach hat das mein Vater so anfordert das du auf mich auf passt?"
Er zögerte und ich blieb stehen und drehte mich zu ihm um
„Ja hat er" schoss es aus ihm heraus.
Gerade als ich was sagen wollte ertönte erneut ein Schuss
Ich zog selbst meine Waffe „KÖNNTE IHR MAL AUFHÖREN AUF UNS ZU SCHIESEN? ICH MUSS HIER WAS KLÄREN" rief ich und schoss selbst 3 mal
Daryl sah mich nur verdutzt an
Und ich überlegte mir einen Plan, der ihm nicht gefallen wird aber es war nötig
„Ich habe einen Plan aber du musst mit machen Sonst endete das für uns beide im Grab"
„Will ich diese Idee wirklich hören?" kam es von ihm nur skeptisch
„Ich gehe alleine da rein und du fährst wieder zurück und wenn ich in 2 Tagen nicht zurück bin fahren Du und die anderen hier her"
Er blickte mich wütend an, und kam nähre zu mir
„Auf keinen Fall lass ich dich alleine zu dem mistkerl"
Seine Hände berührten meine Wangen und die Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben.
„Daryl Ich weiß das du mich nicht gehen lassen willst aber wir haben keine andere Wahl"
Er lehnte seinen Kopf an meinen
„Wenn dir was passiert könnte ich mir das nie verzeihen"
Ich schlug meine Arme um seinen Hals, und küsste ihn vielleicht zum letzten Mal.
„Wir sehen uns hoffentlich bald wieder"
Auch wenn ich nicht wollte lies ich ihn los und ging weiter, ich drehte mich nochmal zu ihm rum und winkte ihm kurz zu.
Na dann mal rein in den Alptraum, ich hasste es irgendwo hinzugehen wenn ich nicht wusste was mich erwartet aber nun ja da muss ich jetzt eben durch!

-circa 1/2 Stunden später-
Und als wenn ich es geahnt Hätte sah ich das mir 3 Männer mit Maschinen gewähren auf mich zu
Na super ey bester Tag meines Lebens.
„Wer bist du? Und was machst du hier?"
Brüllte mich der eine Kerl an
„Junge alter Schrei doch nicht so ich habe keine Hörschäden"
Meine genervte Art passte den dreien überhaupt nicht
„Kleine nochmal was willste hier?"
„Ich wollte zu Marc mal mit ihm reden keine Sorge ich komme in Frieden"
„Waffen her!"
Boar na toll da wird ja was.
„Hier bitte" ich rückte meine Waffen raus aber mein Messer Lies ich an meinem Gürtel stecken
„Mit kommen kleine!" und ich wurde unsanft am Arm mit gezogen.
Das Tor öffnete sich und ich wurde in ein großes Haus gebracht, ein Tisch und 2 Stühle standen im Wohnzimmer und ich setze mich auf einen der Stühle.
Ein Bewaffneter Mann blieb an der Tür stehen, ich hasste es zu warten
Aber lange lies er mich nicht warten er kam durch die Tür und setze sich mit einem grinsen zu mir
„Du rennst mir hinter her? Das ist ja mal was neues"
„hinter her rennen kann man es nicht nennen eher will ich wissen warum du hinter mir her bist?"
Er lachte dreckig
„Manche nenne es Rache, ich nenne es Zusammenarbeit"
Ich verzog mein Gesicht und wusste nicht was er meinte
„Marc warum redest du in rätseln?"
„Ich will das du wieder an meiner Seite bist, nicht nur als Kämpferin" er berührte meine Hand die ich schnell weg zog
„Marc nein! Ich kann verstehen wenn du sauer bist weil ich deinen Kollegen abgeknallt habe aber du hast mir zu sehr weh getan"
Meine innere Stimme sagte mir das ich ziemlich in der scheiße stecke,
Er überlegte kurz
„Pass auf wir machen einen Deal"
Ich verdrehte nur meine Augen und hörte Wieder willig zu
„Ich höre"
„Ich lasse dich gehen ohne weiters wenn du dich einer meiner Prüfungen unterziehst und wenn du diese ohne weiters bestehst lass ich dich gehen und du siehst mich nie wieder"
Innerlich hätte ich ihn am liebsten den Hals umgedreht, ich überlegte kurz
„Deal! Aber sei dir sicher das ich 2 Tage Zeit habe"
„Und wenn die 2 Tage um sind?"
„Rücken meine Leute hier an und holen mich mit allen Mitteln hier raus"
Mal wieder grinste er
„Ich würde sagen ich bringe dich zu dem Haus wo du die nächsten 2 Tage verbringen wirst, oh und den Mantel nehme ich dir ab"
Mit gefesselten Händen wurde ich zu dem Haus gebracht.
Ich Bereue jetzt schon diesen Deal jetzt schon

Eiskalter Teufel⛓💭🌙    (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now