Das wiedersehen

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2 Monate ist es nun schon her das ich und Andrea von den anderen getrennt wurden.
Seit Monaten ritten wir im Wald lang, leider regnete es heute auch wieder schon seit 3 Tagen regnete es stark.
In der Ferne sah ich eine Art Lichtung ich stieg vom Pferd und führte es neben mir her.
„Hey siehst du das?" rief Andrea
„Ja"
Als wir endlich an der Lichtung ankamen, konnte ich eine Art Gefängnis erkennen niemand war zu sehen außer mal wieder diesen ekligen Viecher.
„Denkst du das da noch welche sind?" fragte sie mich
„keine Ahnung aber so wie es aussieht ist es dort sicher"
Nach dem wir wieder auf unseren Pferden saßen, ritten wir in Richtung Gefängnis es war wie immer ruhig zwischen uns.
„Wo hast du eigentlich so gut kämpfen gelernt?"
„Bei der Armee"
„Ich bewundere dich sehr für deine Stärke die du immer zeigst"
Ich sah zu ihr rüber und lächelte leicht
„Eine frage?"
„Die wäre?"
„Kannst du mir das kämpfen beibringen?"
Ich lachte Kurz  „wenn wir in Sicherheit sind gerne".
Wir kamen den Gefängnis immer näher, so näher wir kamen um so mehr wuchs meine leichte Angst vor dem was mich dort erwarten Wird.

*Shanes Sicht*
Schon seit 2 Monaten waren wir hier.
Der tot von Léa hat in mir eine große Lücke hinterlassen, okay ich gebe zu das ich nicht weiß ob sie nicht doch noch lebt aber selbst wenn wo ist sie nur? Jeden Abend hoffe ich das sie durch Zufall am Tor steht und ich sie wieder in die Arme nehmen kann.
Sie war immer mein  kleiner Licht Blick in dieser grausamen Welt, ich holte ein Bild aus meiner Hosentasche
Auf dem Bild war Léa zu sehen, sie stand da in ihrer Armee Uniform und lächelte. Mir liefen ein paar Tränen über die Wange und landeten auf dem Bild.
„Shane?" hörte ich lori sagen
„Ja was ist denn?" sie stand mit einem traurigen Gesicht Ausdruck an meiner Zelle
„Du vermisst sie?"
„Was für eine Frage sie ist meine Nichte sie fehlt mir einfach unfassbar und der Gedanke das sie tot ist macht mich krank" sie setze sich zu mir auf das Bett und legte ihre Hand auf meine Schulter
„sie ist eine Kämpferin! Und das weißt du, und wenn jemand überleben kann dann sie!"
Ich umarmte lori fest, ich betete das sie recht hat.

*Léas Sicht*
Ohne das ich es mit bekommen hatte waren wir schon auf dem Gelände des Gefängnisses.
„Andrea?"
„Ja?"
„Pass auf wir reiten dort hinten lang wo die Mauer kaputt ist"
„Denkst du das es eine gute Idee ist?"
„Wir satteln die Pferde ab und lassen Sie hier, bestimmt reiten diese hier im Gelände rum"
Gesagt getan wir nahmen all unser sachen und gingen durch das Riesen Loch von der Mauer.
Nach einer Weile kamen wir in einem Keller an der riesig war.
„Verhalte dich ganz ruhig wir wissen nicht wer oder was hier ist"
Andrea nickte nur ruhig.
Geduckt lief ich mit gezückter Waffe in mehr in den Keller hinein.
Ich sah mich um und wollte gerade meine Waffe sinken, bis ich stimmen hörte.
Ich versteckte mich hinter einer Säule und sah zu Andrea rüber die mich ängstlich sah
Ich hob meinen Finger an meinen Mund, sie verstand das sie ruhig sein sollte.
Leider hörte ich nicht wer da sprach, es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis es ruhig wurde.
Langsam drehte ich mich in die Richtung woher die Stimmen kamen, aber da war niemand zu sehen zum Glück
Ich Schlich zurück zu Andrea die ängstlich in der Ecke stand
„Pass auf bleib ganz ruhig wir sehen uns jetzt gemeinsam weiter um und du bleibst ganz dicht hinter mir"
Sie nickte.

-10 Minuten später-
Wir liefen eine Treppe hoch die uns in einen Zellen Trakt, führte ich sah mich um, unten waren Zellen genau so wie oben.
Mein Blick schweifte durch den Raum und ich erblickte Carl der oben an dem Geländer stand. Ich nahm meine Kapuze ab und auch mein Tuch was als mundschutz diente.
„LÉA!" rief er und rannte die Treppen runter und viel mir glücklich in die Arme.
„Meine Güte bis du gewachsen"
„Wo warst du all die Zeit? Wir dachten du bist tot!"
„Ich erkläre es später wo sind die anderen?"
„Draußen euere Sachen könnt ihr mir geben ich bringe diese weg"
„Danke"
Zusammen mit Andrea ging ich raus.
Ich sah wie Maggie und Glenn unsere Pferde versorgten und begutachteten
„Denkst du sie werden sich freuen?"
Fragte mich Andrea mit einem Lächeln
„Na klar aber geh du vor"
Sie lief zu den beiden hin und, Maggie umarmte sie und auch Glenn freute sich sie zu sehen.
Ich beobachtet die 3 und nach einer Weile lief auch ich los um die beiden zu begrüßen
„Wo ist Léa? Bist du alleine hier her gekommen?" fragte Glenn sie aus
Noch bevor Andrea Antworten konnte sah sie das ich hinter Maggie und Glenn Stand, sie grinste mich an
„Also ich denke nicht das sie alleine hier ist" sagte ich trocken.
Glenn drehte sich zu mir um und umarmte mich fest,
„Ich wusste das du lebst!!" kam es von Maggie die mich nur auch fest umarmte.
„Tja mich bringt nichts so schnell um"
„Du willst bestimmt wissen wo Shane ist?" sagte Glenn
„Ja na klar"
„Dahinten bei dem Stein Haufen"
„Danke"
Ich lief langsam in die Richtung wo Shane saß, er blickte über in Richtung Wald und so wie es aussieht bekam er mich nicht mit.
Ich trat hinter ihn
„Schöner Ausblick" sagte ich mit ruhiger Stimme
Er drehte sich ruckartig zu mir um und sah mich mit großen Augen an, diese waren mit Tränen gefüllt
Ich lächelte, er stand auf und umarmte mich wortlos
Diese Umarmung dauerte lange an,
„Du lebst.... träume ich oder bist du echt?"
„Shane ich bin echt! Sonst wäre ich jetzt nicht hier"
„Ich habe so lange davon geträumt das du wieder da bist und jetzt stehst du hier und ich kann dich endlich wieder in den Arm nehmen"

-5 Minuten später-
Arm in arm gingen wir zurück zu Glenn und Maggie.
Lori stand nun auch da und entdeckte mich
Sie rannte zu uns und sah mich mit großen Augen an
Schnell umarmte sie mich und begann zu Lächeln

Eiskalter Teufel⛓💭🌙    (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now