FAKT 208

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Am 30. Juni fand ein Amateur-Fußballspiel in Brasilien ein unglaublich grauenhaftes Ende. Der Schiedsrichter wurde von aufgebrachten Fans getötet. Man schnitt ihm danach den Kopf ab und steckte diesen auf einen Pfahl. Die Enthauptung war Rache, denn das Opfer hatte zuvor einen Spieler erstochen. Das Unglaubliche ereignete sich in der Maranhão Region im nordwestlichen Brasilien. Der 30 Jahre alte Spieler Josenir dos Santos Abreu näherte sich dem 20-jährigen Referee Jordão da Silva während eines Fußballspieles, um einen Foulpfiff zu diskutieren. Abreu schlug da Silva Berichten zufolge mit der Faust. Daraufhin zog dieser ein Messer, welches er während des Matches mit sich getragen hatte, und stach auf den Spieler ein. Abreu starb an seinen Verletzungen auf dem Weg ins Krankenhaus. Währenddessen stürmten nun Freunde und Verwandte des Opfers das Spielfeld undattackierten da Silva. Meldungen zufolge banden sie den Schiedsrichter fest, schlugen ihn, steinigten ihn zu Tode und um der Brutalität und Grausamkeit noch eins draufzusetzen, vierteilten sie die Leiche. Doch das monströse Finale dieses Schlachtfestes stellte die Enthauptung des Opfers dar. Anschließend spießten sie den Kopf einer Trophäe gleich auf einen Pfahl und platzierten ihn in der Mitte des Spielfeldes. Bisher konnte lediglich ein Mann, der 27-jährige Luis Moraes Souza, wegen des Verbrechens verhaftet werden. Die Behörden fahnden nach zwei weiteren Verdächtigen. Valter Costa, der Polizeichef der Stadt Santa Ines, gab zu Protokoll, dass man aufgrund von Zeugenaussagen diejenigen identifizieren werde, die zum Zeitpunkt der Tat anwesend waren und sie alle zur Verantwortung ziehen werde. Weiterhin meinte er, dass ein Verbrechen niemals ein anderes rechtfertige.

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