Ich verließ das Haus, bin nun bei Aimee. Jungkook gefiel es nicht. Er wollte mich aufhalten, doch ich ging einfach. Ich erzählte Aimee alles. Vom Anfang, bis zum Ende. Sie konnte nicht glauben, dass ich wirklich mit Jungkook zusammen gekommen bin. ››Bist du Glücklich?‹‹ fragt sie mich. Mit großen Augen sehe ich sie an, stelle mir Jungkook vor den Augen vor. War ich in der Zeit als wie zusammen waren, mal Unglücklich? Nein.
Doch die Zeit bevor wir zusammen kamen, war hart. Trotzdem, liebe ich ihn, über alles. ››Ich war nie glücklicher.‹‹ Sage ich und stelle mir vor, wie er mich küsst. Wie seine süßen, zarten Lippen, die meine berühren. Wie sehr ich ihn liebe... ››Solange du Glücklich bist, wird Seokjin es verstehen.‹‹ muntert mich meine Aller beste Freundin auf. Ich war plötzlich selbstbewusster als sonst und nehme mir den Mut, es endlich meinen großen Bruder zu erzählen.
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Endlich in meiner Wohnung angekommen, sehe ich durch das Küchenfenster meinen Bruder. Der seelenruhig da sitzt. Wieso tut er denn gar nichts? Ich öffne die Haustüre und laufe erst in mein Zimmer, stelle dort meine Tasche ab und ziehe meine Jacke aus. Die hänge ich um meinen Kleiderständer und will gerade rüber zu Seokjin, da steht er direkt vor mir.
››Wo warst du? Bei Aimee..-?‹‹ fragt er mich. Diesmal wäre es sogar nicht gelogen. Ich ging einen Schritt auf ihn zu. ››..-Oder bei Jungkook?‹‹ Fuhr er fort. Meine Augen weiteten sich förmlich und mein Atem stockte. ››W-Woher..?‹‹ will ich fragen, was nicht gerade einfach ist, da er mich unterbricht. ››Woher ich das weiß?.. Jungkook hat's mir gesagt.‹‹ dieser kleine widerliche..
››Es ist Ok, Y/n. Du musst dich nicht rechtfertigen. Nur hätte ich es gerne von dir gehört.‹‹ sagt mein großer Bruder und geht aus der Küche, aus der Haustüre, mit seinen Freunden raus. Ich kann nicht beschreiben wie viel Hass ich gerade für Jungkook habe. Wieso hat er es ihm erzählt? Ich dachte er will nicht das Seokjin das erfährt. Ich renne raus und nehme das nächstbeste Taxi, fahre zu Jungkook, der zuhause war.
Hektisch klopfe ich an die Türe, die sofort aufgemacht wurde. ››Was denkst du dir, du Vollidiot!‹‹ schreie ich ihm mitten ins Gesicht. Er rollt mit den Augen und läuft Richtung Wohnzimmer. ››Ich rede mit dir!‹‹ schreie ich ihm hinterher und schmeiß meine Sachen auf den Boden, um ihm hinterher laufen zu können. ››Ist doch jetzt egal. Er weiß es. Ende.‹‹ schenkt er sich ein Glas Wasser ein. ››Jungkook! Ich..-‹‹ ››Willst du jetzt wirklich streiten, Y/n?‹‹ Sagt er sehr sanft und gefühlvoll, was mich schwach machte.
Ich schaue auf den Boden und merke, dass er seine Schuhe an hat. Doch bevor ich fragen konnte, beantwortet er meine Frage selbst. ››Wir müssen in der Garten, komm mit.‹‹ Du machst dich auf dem Weg mit ihm, entdeckst Rosenblätter auf dem Boden verstreut. Wenige Meter später siehst du den Brunnen, wo ebenfalls Rosenblätter verstreut waren. ››Jung- Jungkook, Was..-?‹‹ ››Pssst. Schließ deine Augen.‹‹ Ich tue was mir gesagt wurde. ››Sag mir nicht ‚pssst'. Ich bin kein Hund.‹‹
Einige Schritte weiter, durfte ich meine Augen öffnen, erblickte einen lilafarbenen Himmel, mit Rosa Stichen. Gibt es sowas überhaupt oder träume ich? ››WoW, Jungkook. Das ist atemberaubend.‹‹ als ich mich zu ihn umdrehte hatte er plötzlich ein Sakko an. ››Hast du dich auf dem Weg umgezogen?‹‹ Frage ich überrascht. Er fängt an zu lachen. ››Y/n, willst du meine Abschlussball Begleitung sein?‹‹ ich fang an zu Lächeln und springe ihn auf die Arme. ››Natürlich will ich das! Dafür musst du doch nicht alles so dekorieren, Babe!‹‹
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››Alles für mein, Babygirl.‹‹ Zwinkert er mir zu und küsst mich leidenschaftlich auf die Lippen. Als wir den Kuss stoppten, fiel mir ein das es heute ist. ››Omg, ich hab nicht mal ein Kleid! Ich hab gar nichts!‹‹ fang ich an hysterisch laut zu sprechen. Er legt seine Zarten Hände auf meine Schultern und gibt mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. ››Babe, ich hab schon alles fertig. Geh in unser Zimmer, da ist alles bereit.‹‹
Ich renne hoch in das Schlafzimmer und tatsächlich. Am Schrank hängt ein Bordeauxrotes Kleid. Daneben eine silberne Kette und Ohrringe. Ich gehe rüber zur Kommode und sehe meine Schminke, die ich hier ließ. Perfekt! Ich fing an mich zu schminken und meine Haare zu locken, um die Hälfte meiner Haare dann hochzustecken. Danach mache ich mich an mein Kleid, was mir wie angegossen passte. Dazu folgt der Schmuck und letztendlich Jungkook.
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Er steht unten, während ich die Treppen runtersteige, mustert er mich. Seine Mundwinkel glitten nach oben und mein Herz raste. Er nimmt meine Hand und zieht mich sanft zu sich. ››Du siehst umwerfend aus.‹‹ sagt er und zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Er legt seine Hände auf meine Taille und zieht mich näher zu sich, nur um mir einen zarten Kuss zu geben.
››Jetzt werden wir BallKönig und BallKönigin.‹‹
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››I treat you like a Princess, But you wanted to be a Queen.‹‹
