Kapitel 23 - Vermisst

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Kapitel 23 - Vermisst

Erst einmal wollte ich mitteilen, dass ich diese Geschichte beenden möchte, obwohl sie mir nicht gefällt, da ich ungern etwas anfange und dann einfach aufgebe. Ich stecke von nun an noch ein wenig mehr Hoffnung in meine Arbeit hier rein. Ich hoffe Es gefällt euch. Extra Lang als Entschuldigung für die wochenlange Wartezeit J

Ich wette unseren Sex hast du auch nicht ganz vergessen, hm?", jetzt war er mir gefährlich nah. Ich konnte seinen Atem an meinem Hals spüren. Seine Finger glitten den Rücken hinunter zu meiner Taille. Dann schaute er mich an. Unsere Gesichter waren nur einige Millimeter entfernt. Er schaute mir direkt in die Augen und ich konnte nicht anders, als in sie hinein zu schauen. Jason lag falsch. Es war nicht der Sex, den ich vermisste. Es waren seine Augen, diese wundervollen, tiefblickenden blauen Augen. Streicht das. Es sind definitiv diese hell-rosa färbenden Lippen, die ich über alles vermisste. Nur beim Gedanken an diese Lippen, verspürte ich die Lust nach seinen Berührungen und Küssen. Verdammt, wieso musste er auch so gut aussehen und so gut küssen. Ich konnte nicht anders! Sorry Mädels, ist man einmal in Jasons Bann, bleibt dass auch so. xoxo Larissa

Wie die Nacht endete, wisst ihr ja. Nun könnte so manch einer denken, dass meine Welt rosarot ist und ich mit Jason bis an mein Lebensende zusammen bleiben werde - Falsch gedacht. Um ehrlich zu sein, ganz falsch. Die Nacht hab ich direkt oder indirekt (ich bin mir noch nicht ganz sicher) bereut. Als ich am morgen darauf aufwachte, kam ich wieder zur Vernunft und verschwand ohne eine Verabschiedung. Es sind zwei Wochen vergangen und ich zog mich mehr und mehr zurück. Nicht weil mir die Sache mit Jason peinlich war, sondern weil ich mich vor ihm verstecken wollte. Ja, ich weiß, dass ich mich nicht ewig verstecken kann, aber lieber später als früher. So wie an jedem Morgen schaute ich mir alle Briefe bzw. Rechnungen an. Ein Brief brachte mich zum staunen. Ich hätte damals nie gedacht, dass Jason es überhaupt wagen würde, um das Sorgerecht von Alexander zu kämpfen. Der bloße Gedanke. Wieso macht Jason sowas. Ich las mir den Brief durch und dieser teilte mit, dass am 14. Dezember im New Yorker Supreme Court geklärt wird, wer das Sorgerecht erhält. Ich war sehr sehr wütend auf Jason und beschloss zu Jason zu gehen. Ich zog mich an, schminkte mich ein wenig und glättete meine Haare. Alexander wollte ich nicht mitnehmen, weshalb ich ihn Lucy, meiner Nachbarin zum Aufpassen gab. Lucy und ich begegnen uns oft und da sie schon sehr alt ist, helfe ich ihr auch oft bei manchen Sachen. Nachdem ich Alexander bei ihr absetzte und bei Jasons Assistentin ankam, versuchte ich unbemerkt an ihr vorbei, woran ich selbstverständlich scheiterte. Ich hörte ihr aufschnaufen und dann sagte sie: „Wenn Sie zu Mr McFighter möchten, dann brauchen Sie erstens einen Termin und zweitens, selbst wenn Sie ein Termin hätten, könnten Sie ihn nicht sprechen, da er seit Wochen nicht mehr hier war." Ich schaute sie so an, als ob ihr zwei Köpfe wuchsen. Schließlich kam ich dann auch zur Sprache: „Wo könnte ich ihn denn finden?" „Selbst wenn ich das wüsste, dürfte ich ihnen das nicht sagen." Ich schaute auf den Boden und überlegte mir Orte, an denen auch Jason sich zurückziehen würde. „Trotzdem Danke und einen schönen Tag noch.", verabschiedete ich mich von ihr. Ich verließ das McFighter Corporation Gebäude und dachte an alle Orte an denen sich Jason befinden könnte. Gleichzeitig musste ich an die Zeit denken, da ich Lucy gesagt habe, dass ich in zwei Stunden wieder da bin. Ich setzte mich in ein Starbucks Café und schrieb auf die Servierte alle Orte auf.

1. McFighter Gebäude [x]

2. Bei seinen Kindern

Ich vervollständigte die Liste und stellte mich an den Straßenrand, um nach einem Taxi zu rufen. Als eins stehen blieb, stieg ich ein und ich sagte ihm die Adresse. Nach langem Gehupe und Geschimpfe aller Fahrer kam ich endlich an. Ich kam an der Security vorbei, da sie mich ja kannten und klingelte schließlich an der Tür. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam niemand an die Tür, weshalb ich davon ausging, dass niemand zu Hause war. Wieder schaute ich auf meine Liste.

The Secret of New YorkWhere stories live. Discover now