Kapitel 4 - Mr McFighter

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Kapitel 4 - Mr McFighter

Ich saß an meinem Schreibtisch, laß die E-Mails und Briefe und beantwortete welche, als ich auf die Uhr schaute. Noch 12 Minuten bis zur Mittagspause. Ich überlegte kurz. Mein erster Tag ist ziemlich gut gelaufen. Mein Büro befindet sich im Fünften Stock. Jedoch habe ich nicht ein Zimmer für mich allein. Doch schon. Nee nicht so ganz. Naja es ist großer Raum und es gibt insgesamt 4 Schreibtische. Sie sind aber alle durch Holzwände zum Teil getrennt. Meine Mitarbeiter sind 2 Männer und 1 Frauen. Sie sind alle ganz freundlich, aber ich hab mich nicht ganz so viel mit ihnen unterhalten. Ich weiß nur, dass sie Emma, Micheal und Alec heißen. Schließlich hatte ich Mittagspause als ich in den Fahrstuhl lief, fünf Stockwerke runter fuhr und dann nach draußen lief, überlegte ich für eine Weile wo und was ich essen wollte. Ich sah gegenüber, auf der anderen Straßenseite einen Chinesischen Laden und beschloss dann Chinesisch zu essen. Ich wartete keine 5 Minuten als mich jemand am Arm packte. „Wir haben uns doch zum Mittagessen verabredet oder nicht?" Shit! Das habe ich ja total vergessen. Ups! „Hören sie mir überhaupt zu?"Ich war so in Gedanken verloren, dass ich nicht zuhörte.„Antworten sie heute noch?" „Es tut mir leid. Ich hab das Essen total vergessen." „Tun sie doch icht so." „Was?" „Keine Frau würde ein Essen mit einem so gutaussehenden Mann wie mir vergessen. Also brauchen sie gar nicht so zu lügen." „Ich lüge aber nicht. Ich hab es wirklich vergessen." „Was sie Nachts schlafen lässt. Naja, wenn wir schon uns anstellen können wir ja auch hier essen." Ich schwieg. Nach einer kurzen Zeit kamen wir dran und bestellten uns ein Gericht, saßen uns hin und aßen in Ruhe. Als er plötzlich die Stille brach. „Ich bin übrigens Jason." „Ich bin Larissa. Es ist mir eine Freude sie kennen zu lernen.", gab ich von mir mit einem Grinsen. „Die Freude ist ganz meinerseits" Die restliche Mittagspause nutzten wir um uns besser kennen zu lernen und fragten uns gegenseitig fragen. Ich fand heraus, dass seine Lieblingsfarbe blau ist und das er ... naja, das er... hmm was hat er noch gesagt? Hat er überhaupt was gesagt? Er hat gar nichts mehr gesagt!? :o Die ganze Zeit hat er mich ausgefragt und wusste alles über mich aber ich selber wusste rein gar nichts über ihn. Ich war geschockt, das konnte man mir glauben. Mir war er so vertraut aber trotzdem ist er ein Fremder. Den ganzen Tag bis zur Nacht machte ich mir Gedanken bis ich schließlich einschlief. - Was will dieser Mann von mir?

Am nächsten Morgen machte ich mich bereit für die Arbeit. Als ich ein Taxi nahm und dann in meinem Büro ankam, fiel mir ein gelber Notizzettel auf, der an meinem Computer-Bildschirm hing: Heute Abend, zieh dich schick an! - J.

Mehr stand da nicht. Weder Uhrzeit, noch Treffpunkt. Will dieser Man mich verarschen? Das hört sich ja an wie ein Befehl! Ich bin doch nicht seine Bedienstete. Aber anscheinend bin ich für ihn ein Püppchen. Ich geh da heute Abend ganz sicher nicht hin, das kann er sich abschmieren. Ich schmiss die Notiz weg und machte mich an die Arbeit. Nach etwa zwei Stunden musste ich den Stapel an Dokumenten, die ich ausgefüllt hatte dem Abteilungsleiter bringen. Dafür musste ich in den letzten Stock, in dem alle wichtigen Leute der Firma ihre Büros hatten. Als ich den letzten Stock betrat, staunte ich. Der Boden war ein ganz anderer, die Wände waren mit Gold verziert und die Lampen - Entschuldigung, Kronleuchter sahen atemberaubend aus. Alles in einem, es sah aus wie in einem Schloss. Aus meinen eigenen Gedanken versunken, kam ich wieder zurück zur Realität. Am anderen Ende des Flures erkannte ich ein mir bekanntes Gesicht. - Jason. Auch er schien mich entdeckt zu haben, doch ich wich jeglichen Blickkontakt aus. Ich wollte ihn jetzt nicht sprechen. Dafür war ich viel zu sauer. Stattdessen ging ich einfach weiter, legte die Dokumente ab und verschwand auch schon wieder. Leider waren die Fahrstühle städnig besetzt oder zu voll also wartete ich einige Zeit. Als ich in das Bürozimmer trat, kam auch schon Emma auf mich zu mit großen Augen. „Weißt du wer eben hier war und nach dir gefragt hat?" „Neein?" „Was hast du mit Mr McFighter zu tun?, fragte Emma kleinlaut. „Also war Jason hier.." , flüsterte ich vor mich hin, leider laut genug, sodass auch Emma das gut hören konnte. „Ach so ist das also. Ihr nennt euch schon bei Vornamen. Interessant!" Hatte sie etwa ein Problem damit. Naja, immerhin ist er stinkreich und wirklich gutaussehend.. Sie wird ihn wohl auch attraktiv finden.

Dieses Buch wird noch spannend. Das verspreche ich euch!

- The Girl in Red Heels

The Secret of New YorkWhere stories live. Discover now