Jins Schwester (BTS X Reader)

Kapitel 5 - Idee

Pov Y/n:
Jins Gesicht, das bis gerade eben noch von einem Lächeln geziert war, wurde zu einem ernsten Gesichtsausdruck. „Ich denke ich muss dir was beichten."

Wir alle schauten ihn verwundert an. „Wir sind aus einem bestimmten Grund hier", fuhr er fort „Als du uns dass mit dem Kinderheim erzählt hast, habe ich mir etwas überlegt. Und zwar....naja...ähmm...also...ich habe mich gefragt ob du vielleicht eine neue Familie möchtest?"

Ich war verwirrt. »Will er mich wirklich adoptieren?«, fragte ich in Gedanken. Es herrschte eine Stille. Eine unangenehme Stille.

„Also was denkst du? Wäre es in Ordnung für dich wenn wir dich adoptieren würden?", brach Jin das Schweigen.

„Meinst du das ernst?", war das einzige was ich rausbrachte, weil ich so überrascht war.

„Ja. Und was sagst du?", meinte Jin mit einem Lächeln.

„Oh mein Gott. Das wäre der Hammer", sagte ich und fiel Jin um den Hals.

Jin erwiderte die Umarmung und meinte, dass sie dann alles mit Frau Stiefernbach kläre würden.

Die Stunden vergingen und es war mittlerweile schon 20:00. „Ich glaube wir sollten dann mal zurück ins Hotel gehen", meinte Namjoon „Und Y/n. Vergiss nicht Y/Bf/n bescheid zu geben, dass wir sie morgen mitnehmen. Sie soll uns einfach vor dem Krankenhaus treffen."

„Ja mach ich. Seid vorsichtig auf den Weg nach Hause", sagte ich und sah wie Jungkook lächelte.

»OMG. Wie kann man nur so süß sein wie Jungkook?«, dachte ich mir und bemühte mich nicht wegen dem Lächeln auszurasten.

Pov Jungkook:

Als wir aus dem Krankenhaus draußen waren und uns auf den Weg zum Hotel machten, meinte ich an Jin gewandt: „Ich dachte du wolltest es ihr heute sagen?"

„Ja genau. Wieso hast du es ihr nicht gesagt?", fügte Hobi hinzu.

„Ja. Was hat dich davon abgehalten es ihr zu sagen?", meinte Jimin.

Tae versuchte ihn zu „beschützen" indem er sagte: „Jetzt lasst ihn doch auch mal atmen."

Wir mussten alle kurz lachen und dann herrschte Stille.

Nach ca 20 Sekunden unterbrach Jin diese Stille indem er sagte: „Ich weiß nicht. Ich denke sie hat so glücklich gewirkt und das wollte ich nicht zerstören."

Ich konnte ihn verstehen. Ich meine sie ist seine Schwester und er ihr Bruder. Trotzdem musste sie in einem Kinderheim aufwachsen.

Wir gingen und redeten noch ein bisschen über die verschiedensten Dinge. Als wir im Hotel angekommen sind, haben wir noch einen Film geguckt und sind dann schlafen gegangen.

Pov Y/Bf/n:

Ich wollte gerade schlafen als ich eins Nachricht bekam. Y/N!

Chat:

Y/n
Hast du morgen schon was vor? Den falls nicht kannst du morgen ins Krankenhaus kommen. Jin meint er hat eine Idee wie du rein kommst.  20:18

Y/Bf/n
Nein ich habe noch nichts vor. Ich komme gerne. Aber wie meinst du das mit JIN hat eine Idee? War er bei dir?   20:20

Y/n
Ja er war bei mir. Um genau zu sein waren alle Jungs bei mir😋. 20:21

Y/Bf/n
WAS😱!! Ich will ja aber mal hoffen, dass sie morgen auch wieder alle kommen😂.  20:22

Chat Ende

Sie las meine Nachricht aber antwortete nicht. Naja egal ich werde es ja eh morgen sehen. Aber Oh mein Gott! Was wenn morgen wieder alle Jungs dort sind!

»Ok. Rungerkommen«, redete ich mir ein.

Nächster Tag:

Ich bin um 9:00 aufgestanden um mich fertig zu machen um ins Krankenhaus zu gehen. Das heißt Gewand anziehen (siehe Bild), Haare machen, Zähne putzen.

Nachdem ich fertig war, machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof. Ich wartete 5 Minuten auf den Zug und fuhr dann ins Krankenhaus.

Als ich im Krankenhaus ankam, sah ich schon Namjoon und Jin warten. Ich ging zu ihnen und sagte ihnen hallo. Sie umarmen mich zur Begrüßung und ich musste mich sehr bemühen, nicht auzurasten.

„Seid nur ihr zwei hier?", fragte ich.

„Nein die anderen sind schon drinnen bei Y/n", meinte Namjoon und lächelte mich an.

Ich wendete mich zu Jin: „Ich habe gehört du hast eine Idee um mich auch reinzubekommen."

„Ja. Die Schwestern denken dass ich mit Y/n verwandt bin, also nehmen wir dich einfach mit", meinte Jin und lächelte, dass ich dachte mein Herz beginnt zu schmelzen.

Gerade als ich rein gehen wollte, hielt Jin meinen Arm fest und meinte, dass er mir noch etwas wichtiges sagen muss, was ich aber nicht Y/n weiter erzählen durfte.

Er sagte...