Kapitel 20

114 6 1
                                    

Kapitel 20

ich wurde durch die Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster schienen wach. Mein Handy zeigte mir an, dass es 8:00 Uhr war. Ich schlug meine Bettdecke zurück, stand auf, reckte mich und tappte leise und langsam die Treppe hinunter. In der Küche angekommen, machte ich mir und Ashton ein paar Brötchen zum Frühstück. Mir war klar dass Ash noch mindestens bis 11 schlafen würde, aber ich das war mir egal. Ich musste irgendetwas zu tun haben um nicht immer über Luke nach zu denken, aber ich konnte es trotzdem nicht vermeiden. Sollte ich ihn anrufen? Oder war es noch zu früh. Ich stellte mir die gleichen Fragen wie gestern und ich bekam nur die gleichen Vermutungen heraus. Nach unerträglichen langen zwei Stunden, die ich nur mit nachdenken verbracht hatte, lief zurück in mein Zimmer und schnappte mir mein Handy. Ich gab meinen Code ein und sah dass ich mehrere Whatsapp Nachrichten hatte. Zum größten Teil hat mir Stana geschrieben, aber ich achtete nicht mehr auf sie, als ich sah dass Luke mir geschrieben hatte, dass er wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden ist. Ich atmete erleichtert aus und wusste was ich als nächstes tun musste. Er sollte mich nicht anrufen, immerhin habe ich ihn gestern sitzen lassen. Seine Nummer hatte ich schon eingegeben, ich musste nur noch auf wählen drücken. Meine Hände zitterten und mein Atem wurde immer ungleichmässiger. So konnte ich ihn nicht anrufen, aber ich konnte ihn auch nicht warten lassen oder bildete ich mir nur was ein und er wollte gar nicht von mir angerufen werden. Dieser Gedanke machte meine Aufregung nicht besser und ich machte mir mal wieder zu viele Sorgen. Was ist wenn das alles nur ein Spiel war und er mich gar nicht mehr sehen wollte, nachdem er quasi wegen mir im Krankenhaus lag. Aber hätte er dann nach mir gerufen? Egal, ich muss ihn jetzt einfach anrufen, seine Stimme hören, wissen ob es ihm gut bzw. besser geht und mit ihm reden. Ich wählte jetzt endlich seine Nummer. Es dauerte ewig bis er abnahm. „ Hallo?“, seine Begrüßung war leise und es hörte sich so an als ob er gerade noch geschlafen hätte. Er musste mir die Nachricht wohl noch gestern gesendet haben. „ Hey... wie geht es dir?“, ich hoffte das man nicht zu sehr hörte dass ich mich freute ihn zu hören. „ Schon besser.... ich nehme an dass du heute schon deine Nachrichten gecheckt hast?“ „ Ja... ja das habe ich. Ich dachte mir es ist Zeit dass ich mich dann bei dir melde, immerhin habe ich dich gestern....!“ ich wollte nicht zu ende sprechen, denn ich bekam sofort wieder Schuldgefühle dass ich ihn so abgewehrt habe. „ Hey, hey...ist schon gut, ich kann das verstehen!“ Auch wenn er das gerade gesagt hatte, ich konnte genau hören dass er enttäuscht war, wer wäre das nicht? „ Luke, ich hatte dir eigentlich nicht vor dass hier alles zu erzählen, aber ich habe keine Wahl mehr oder?“ ich hörte wie er sich am Ende der Leitung räusperte. „ Nein, jetzt nicht mehr, zudem hast du mir auch versprochen dass du es mir erzählst. Ich weiß dass es dir in letzter Zeit nicht gut ging und deswegen mache ich mir sorgen. Ich möchte wissen warum, damit ich dir eventuell helfen könnte. Also nur wenn du das möchtest und das in meinen Händen liegt!“ ich seufzte: „ Ja... ja du kannst mir helfen!“ Falls du das danach immer noch willst, dachte ich. „ nur Luke!“ „ ja?“ ich ließ mir Zeit zu antworten. „ ich hatte nicht vor, dir das alles am Handy zu erzählen. Könnten wir uns vielleicht im Park oder so treffen?“ er ließ sich ebenfalls Zeit und es schien mir so, als ob er überlegte was er sagen sollte, dabei war es eigentlich doch ganz einfach oder nicht? „ Ja klar, am Besten in einer Stunde am Brunnen, okay?!“ ich merkte wie ich anfing zu grinsen. Ich weiß es war nicht schön warum wir uns treffen wollten, aber immerhin treffe ich mich mit Luke. „ Okay!“ ich legte auf und machte mich fertig...

___
 okay Leute, ich hab mich entschieden die Story noch zu Ende schreiben. Und mal schauen ob ich sie noch erweitere. Bitte votet und kommentiert. Dankeschön.
X Cara

Beside you- Luke Hemmings 5 seconds of summerWhere stories live. Discover now