16. Kapitel

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Mal wieder wachte ich ihm Krankenhaus auf, doch dieses mal versammelten sich mehr Leute um mich herum. Neben Kuroo, Akaashi und Bokuto schliefen auch noch Keishin und Paula auf einem Stuhl daneben. Akaashi war bereits wach und lächelte mich friedlich an.

"Wollen wir im Flur etwas spazieren?", flüsterte er mir leise zu und half mir auf als ich ihm zu nickte.
"Wie fühlst du dich?"

"Ganz gut, ausnahmsweise mal nicht den Umständen entsprechend. Um ehrlich zu sein vermisse ich meinen Dad, aber das gehört nun mal dazu eine geliebte Person zu verlieren. Aber wenn ich es mir so angucke, ohne ihn hätte ich euch alle höchstwahrscheinlich nie kennengelernt. Es ist schon lustig wie vieles wichtiger ist als zu Anfang geplant, nicht wahr?"

"Und wie, man sollte das Leben sein Schicksal nicht einfach ignorieren und Abspeisen, Leben hat immer eine Überraschung parat die uns manchmal etwas aus der Bahn wirft. Bokuto hat es dir bestimmt noch nicht erzählt, oder?", dabei wurde Akaashi etwas rot um die Nase, ziemlich verlegen und kratzte sich lachend am Hinterkopf.

"Ich wurde entführt für ein Gespräch, danach ins Krankenhaus gebracht und rede jetzt mit dir, die Gelegenheit mit ihm zu reden kam noch nicht, worum geht's? Hat er dir endlich erzählt wie viel du ihm Wert bist?", überrascht blinzelte er zu mir herab.
"Natürlich weiß ich das Bokuto dich liebt, wir sind schließlich beste Freunde"

"Haha, dass stimmt auch wieder. Er hat es mir gesagt als wir im Krankenhaus angekommen sind. Er war krank vor Sorge und hat es mir gestanden weil er niemals sehen möchte das ich so ins Krankenhaus gebracht werden wie du, also habe ich ihn geküsst und seitdem schläft er. Ich weiß um ehrlich zu nicht was ich ihm sagen soll", erzählte mir Akaashi und ließ mich noch mehr lächeln.

"Was denkst du von Bokuto?"

"N- naja, er ist groß, sieht gut aus, hat eine bezaubernde Persönlichkeit die mich immer wieder überrascht und der es nie zu schade ist für mich da zu sein wann immer ich ihn brauche. Ich mag ihn sehr, er hat mir auch durch die Zeit geholfen als meine kleine Schwester Beccy gestorben ist. Sie hätte ihn bestimmt gemocht. Ich glaube ich weiß was du meinst, ich werde mit ihm nachher reden, man bin ich aufgeregt, hätte nie gedacht das ich das jemals sagen würde", nervös lachte er auf als wir um die Ecke gingen, doch ab dort wurde er umgerannt. Bokuto umarmte Akaashi wie als wäre es sein letztes mal, dabei war er etwas rot und wischte sich eine Träne weg.

"Danke Akaashi, ich liebe dich", hauchte er leise, Akaashi hingegen war überrascht, hielt ihn aber endlich auch fest.

"Ich weiß Bokuto, ich dich auch", langsam schlich ich mich weg und konnte endlich in mein Zimmer fliehen, doch dort warteten Keishin und Paula auf mich, nur Kuroo schlief noch.

"Sag nichts Izu, komm her, ich weiß alles, sie haben es uns erzählt. Ich bin einfach nur froh das du noch lebst, tu das nie wieder", schon fast mit einem leidigen Blick umarmte mich mein Onkel.

"Keine Sorge Onkelchen, ich verspreche ich tue so etwas nie wieder"

"Das hoffe ich auch! Du bleibst im Krankenhaus bis alles verheilt ist, schließlich kann ich dich ja nirgendwo allein lassen! Außerdem habe ich später eine Überraschung für dich, danke deine Schwester dafür mal", auch Keishin lächelte endlich während er meine Haare zerstrubbelte und Paula grinsend ihr Tablett hervor holte. Als sie mir das Display zeigte war eine Frau zu sehen. Sie hatte blonde Haare und grün/ blaue Augen.

"Hallo mein Kind, ich bin es, deine Mutter, schön dich endlich kennenzulernen Izumi Ukai", unglaubwürdig hielt ich mich am Bett fest.

"M- mom? Bist du es wirklich Mom?", stotterte ich komplett überrumpelt und hielt eine Hand vor meinen Mund. Ich zitterte am ganzen Leib als die Frau auf dem Display mir zu wunk.

Wichtiger als Anfangs geplant //Kuroo Ff//Where stories live. Discover now