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Emy Perspektive

Es ist mittlerweile der nächste Tag, ich bin schon ziemlich früh wach. Alle anderen schlafen noch, der Tag gestern war einfach mal wieder zu stressig. Ich sitze auf den Balkon und spüre die ersten Sonnenstrahlen als Elijah zu mir tritt.

"Ist alles gut?", fragt er.
"Klar, was soll sein?", erwider ich.
"Du siehst bedrückt aus.", sagt Elijah.
"Ich denke nur nach aber es ist wirklich alles gut.", erkläre ich mit einem Lächeln.

Wir haben noch ein wenig geredet bis Rebekah mich laut ruft, wir beide stehen auf und gehen zu ihr.

"Ich hab die perfekte Deko gefunden.", sagt sie voller freude.
"Und ich dachte es ist irgendwas passiert.", sage ich kopfschüttelnd.
"Wenigstens ist eine schon wieder voller Freude.", sagt Elijah zu mir und grinst.

Rebekah und ich setzen uns ins Wohnzimmer und planen wie wir die Location dekorieren. Ich möchte es eigentlich ziemlich schlicht halten. Mit schönen weißen Blumen und vielleicht Blütenblätter auf dem Weg zum Altar. Im Raum wo wir essen werden, sollen viele Lichterketten hängen, da es ja durchsichtig ist und wir lange feiern werden.

"Wir müssen die Sitzordnung durchsprechen. Wer sitz wo? Und an welchen Tisch? Wie stellen wir die Tische?", fragt Rebekah.
Als ich antworten wollte, fällt mir Klaus ins Wort.
"Aber heute nicht, ich habe was mit dir vor Liebes.", sagt er.
"Nik, wir haben nicht mehr so viel Zeit, wir müssen noch einiges planen.", erwidert sie.
"Wir machen morgen weiter Rebekah.", sage ich. Sie zickt noch etwas und dann gibt sie nach.

Wohin möchte er mit mir gehen? Natürlich verrät er mir nichts. Wir sitzen im Auto und fahren mittlerweile schon eine halbe Stunde, es ist totenstill. Er schaut immer mal wieder zu mir und grinst leicht, was mich schmunzeln lässt.

"Wir sind da.", sagt er und steigt aus.

Tja die frage ist, wo sind wir? Als ich ihn fragend ansehe deutet er auf eine Holzhütte. Wir gehen rein. Sie ist nicht gerade groß aber sieht unglaublich gemütlich aus.

 Sie ist nicht gerade groß aber sieht unglaublich gemütlich aus

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"Wir werden heute Nacht hier bleiben.", sagt Klaus.
"Wow, das sowas von dir kommt.", sage ich provokant.

Er fängt an zu lächeln, kommt näher und küsst mich. In letzter Zeit hatten wir so viel Stress, wegen der Hochzeitsplanung und alles, sodass wir kaum Zeit zu Zweit hatten. Wor werden allerdings durch mein Handyklingeln unterbrochen. Stefan ruft an.

"Was gibt's?", frage ich.
"Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass Damon zu eurer Hochzeit kommt.", sagt er.
"Wirklich?", frage ich glücklich.
"Ja und er wird sich benehmen, versprochen.", erwidert Stefan.
"Okay super, danke Stefan. Es bedeutet mir viel.", sage ich.

Wir reden noch kurz und dann legen wir auf. Klaus sieht mich abwartend an.

"Stefan hat mit Damon geredet, er kommt zur Hochzeit.", sage ich glücklich.
"Damon?", fragt er.
"Ja? Ich dachte eigentlich dir wäre bewusst, dass ich möchte das Damon dabei ist.", erwider ich.
"Vielleicht möchte ich ihn aber nicht dabei haben!", sagt er sauer.
"Er ist ein guter Freund von mir, ich weiß ihr versteht euch nicht aber er ist mir wichtig.", sage ich auch leicht sauer.

Die Diskussion schaukelt sich immer weiter hoch bis wir uns nur noch anschreien. So habe ich mir das eigentlich nicht vorgestellt.

"Weißt du was? Dann geh doch zu deinem Damon! Verschwinde

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"Weißt du was? Dann geh doch zu deinem Damon! Verschwinde.", schreit er voller Wut.

Das hat er nicht wirklich gesagt. Ich sehe ihn unglaubwürdig, wütend und gleichzeitig verletzt an. Die Worte haben wirklich gesessen.

"Ist das gerade dein ernst?", frage ich wütend aber doch mit verletzter Stimme.
"Ja! Er ist doch so wichtig.", zischt Klaus.
"Natürlich ist er mir wichtig! Er gehört, genauso wie jeder andere von euch, zu meiner Familie!", zische ich zurück.
"Tja, dann solltest du wohl lieber ihn Heiraten.", sagt er gefühlskalt.

IST DAS SEIN ERNST?!

Er sieht mich eiskalt an.

"Schön. Wenn du es so willst, ich gehe.", sage ich, nehme meine Sachen und den Autoschlüssel und gehe.

Und dann lerne ich ihn kennen. || Klaus MikaelsonWhere stories live. Discover now