Road to Berlin

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Clints Sicht:

Zehn Stunden später landete unser Jet auf einem Rollfeld des Berliner Flughafens. Draussen war es dunkel. Ein Taxi brachte uns dann zu unserem Hotel in der Nähe des Bundestags. Wir hatten jeder ein eigenes Zimmer, ein eigenes Bad und ein gemeinsames Wohnzimmer. Erschöpft von dem langen Flug ließ ich mich auf das Bett fallen, nachdem ich meine Tasche abgestellt hatte. Bevor ich einschlafen konnte setzte ich mich hin und holte das Tablet aus meiner Tasche, das Coulson uns gegeben hatte. Darauf waren sämtliche Details der Mission gespeichert. Rommanoff hatte sie sich im Flieger schon angesehen, jetzt war ich dran.

Das Profil der Zielperson war sehr Karg. Dort standen gerade mal drei Zeilen. Ein Foto gab es auch nicht. Als nächstes kamen Zeugenberichte von den Agents die sie angegriffen hatte als sie den Armreif gestohlen hatte.
Hier wurde sie, wie Coulson schon gesagt hatte als Ninja beschrieben. Sie war raus und wieder rein, ohne eine Spur, außer den verletzten.

"Irgendwie gruselig, nicht?", hörte ich Miss Rommanoff von der Tür aus sagen. Ich blickte auf. Sie stand dort, lässig an den Türrahmen gelehnt. "Ich meine, so ganz ohne Spuren." Ich nickte langsam und betrachtete noch einmal den Bericht vor mir. Es folgte eine unangenehme Stille, bis Rommanoff sie brach: "Danke"
Ich schaute wieder hoch, sah ihr direkt in die Augen. "Wofür?", fragte ich. "Sie haben mich nicht getötet, obwohl sie den Befehl dazu hatten.", erklärte sie.

"Eigentlich muss ich mich bei Ihnen bedanken. Sie haben sich diese Kugel für mich eingefangen." Sie lächelte. "Sagen wir wir sind quitt"
"In Ordnung"

Strike Team Delta 2: Flammen Des SchicksalsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt