Kapitel 11

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Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Wir zeigten Kaya und Thomas unser altes Haus, liefen durch Berlin, feeierten Halloween, trafen uns mit Freunden und schwupps... schon war wieder Freitag und wir mussten fahren.

Es war wirklich wunderschön. Nur platzt bald mein Kopf da ich die ganze Zeit überlegte was Kaya damit gemeint haben kann. Ich habe sie nämlich mal ausversehen beobachtet wie sie mit Tommy geredet hat. Sie sagte:"Du musst es ihr endlich sagen!" Und er antwortete:"Ich weiß aber ich hab Angst!"

Ich weiß echt nicht was sie gemeint haben und so langsam bekomme ich auch Angst.

Gerade war ich dabei mich von Oma zu verabschieden.

"Mein süßes großes Mädchen! Ich werde dich vermissen! Pass auf dich auf ja? Vorallem pass mit ihm auf! Er scheint ein anständiger Kerl zu sein aber man weiß ja nie!"

"Is gut Oma!" Ich kicherte leicht.

Dann musste ich mich von Tony verabschieden. "Tooonyyy!!" Ich fiel meinem Besten Freund um den Hals. "Ich werde dich vermissen Carli!" "Ja, ich dich auch."

Ein mürrischer Tommy kam auf uns zu gelaufen und nahm mich an der Hand. Schnell verflocht er unsere Finger und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Ich grinste. Tommy war so süß wenn er Eifersüchtig war. Er kam dann immer zu mir, verflocht unsere Finger, gab mir einen Kuss auf die Wange und flüsterte mir ins Ohr dass er mich liebe.

Wir kletterten zusammen in den Bus und schon fuhren wir los. Seufzend lehnte ich mich an Thomas Schulter und hustete.

Ich hatte mir in den letzten Tagen eine Erkältung eingefangen. Ich spürte zwei Finger an der rechten Seite meines Kinns und spürte ein wundervolles kribbeln welches ich durch nichts tauschen würde.

Vorsichtig drehte Tommy meinen Kopf nach links sodass ich in sein Gesicht sehen konnte. Ehe ich mich versah lagen seine Lippen auf meinen. Es war als lieferten sie sich einen Wettstreit um die Oberhand. Es war nicht sanft oder zärtlich sondern fordernd und stürmisch. Aber das war mir egal denn es fühlte sich trotzdem unglaublich gut an.

Irgendwann schauten wir wieder einen Film. Diesmal war es 'I feel pretty' und wir mussten echt laut los lachen als sie vom Spinning Rad fiel.

~~~~~~~~~~~Zeitsprung~~~~~~~~~

Mittlerweile sind wir wieder zuhause. Papa hat für uns gekocht und zwar mein Lieblingsessen, Pizza. Tja, mehr kann Papa leider nicht.

Da Thomas' Eltern und seine Schwester noch im Urlaub sind isst und schläft er heute noch bei uns. Nach dem Essen gehen wir in mein Zimmer, welches übrigens so aussieht:

 Nach dem Essen gehen wir in mein Zimmer, welches übrigens so aussieht:

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Er öffnet mir die Tür und lässt mich als erstes rein. Dann kommt er rein und dreht sich um, um die Tür zu schließen. Als er sich wieder zu mir dreht erschreckt er sich da ich ihn grinsend anstarre.

Plötzlich drücke ich meine Lippen auf seine. Sofort erwiedert er und zieht mich hoch sodass ich mich mit den Schenkeln an uhm festhalte. Er dreht sich um und drückt mich gegen die Tür, worauf ich eine Hand aus seinem Nacken nehme und den Schlüssem umdrehe.

Daraufhin folgt eine wilde Teenager knutscherei, aber nicht mehr denn ich denke dazu sind wir beide noch nicht bereit.

~~~~~~~~~~~Zeitsprung~~~~~~~~~

Wir lagen auf meinem Bett. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust und er spielte mit meinen Haaren.

"Sagmal, was war das erste dass du gedacht hast als du mich gesehen hast?" Fragte ich ihn aus heiterem Himmel.

"Ich habe gedacht: 'Wow ist die hübsch! Diese Haare! Hoffentlich ist der Typ gegenüber von ihr nicht ihr Freund!' Und was hast du bei mir gedacht?"

" Ich dachte: 'Wo schaut Lucy denn hin? Och hat sie sich in den Cocker Spa- wer ist das?? Diese Haare sind ja wie Gold und diese Augen sehen aus wie Schokolade!'" Ich wurde rot.

"Awwww!! Meine Haare sind also wie Gold?" Ich nickte. "Ja. Sonst hättest du ja nicht den Spitznamen 'Der Goldene E-'" ich verstummte. Wie ich ihn genannt habe wollte ich ihm jetzt nicht unbedingt sagen.

"Der Goldene was?" Fragte Tommy mich grinsend worauf ich noch röter wurde. "Ääh... ach nichts!" "Komm schon!"

Ich schüttelte den Kopf. "Na gut dann hab ich keine Wahl." Und schon fing er an mich zu kitzeln. "B-bitte hör au-huf!!!" Kreischte ich und drehte mich wie ein kolabierender Wurm. "Dann sag es mir!" "L-las-ss mich!" Er sah mich mit skeptischem Blick an.

"Oah... na gut." Er hörte auf mich zu kitzeln. "Der Goldene Engel." Murmelte ich ganz leise.

Tommy grinste und küsste mich auf die Stirn. Jetzt musste ich grinsen. Ein Kuss auf die Stirn ist für mich wie ein Versprechen. Ein Versprechen für immer zusammen zu bleiben. Und das weiß Tommy.

Irgendwann zogen wir uns um. Also ich meinen Schlafanzug und Tommy bekam den Auftrag von Div sich ein T-Shirt anzuziehen da er nicht wollte das Tommy Oberkörperfrei ist wenn er in meinem Bett schläft.

 Also ich meinen Schlafanzug und Tommy bekam den Auftrag von Div sich ein T-Shirt anzuziehen da er nicht wollte das Tommy Oberkörperfrei ist wenn er in meinem Bett schläft

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Wir legten uns wie vorhin wieder zurück ins Bett.

Ich fing wieder an zu überlegen. Was könnte Kaya gemeint haben? Was soll Tommy mir sagen?

Betrügt er mich? Nein, sowas würde Tommy nicht machen.
Zieht er um? Oh man... wie komme ich nur auf sowas.

Ich beschloss mit dem Nachdenken aufzuhören und widmete mich meinem Engel.

Ich hob meinen Kopf und sah ihm in die Augen. Er lächelte und schon lagen unsere Lippen wieder aufeinander.

Der GOLDENE Engel ✔︎Where stories live. Discover now