-Kapitel 10-

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Dieses Mal schlief sie in meinen Armen ein. Es war kalt und wir hatten uns dazu entschieden, morgen wieder nach Hause zu fahren. Ihre Eltern waren immer noch nicht wieder da, da ihr Vater auf einer Dienstreise war und die Mutter bei einer Angehörigen war, die erkrankt war. Ich gab ihr ein Kuss auf die Stirn und legte sie neben mich. Ich kuschelte mich an ihren warmen Körper. Es fühlte sich gut an und überzeugte mich von meinem Entschluss.

Am nächsten Morgen kitzelte mich die Sonne wach und als ich die Augen aufschlug sah ich in Tianas zuckersüßes, schlafendes Gesicht. Ihr Anblick zauberte mir ein gutes Gefühl in Herz und Seele. Ich lächelte und sah, wie sie verschlafen mit den Augen blinzelte. ''Guten Morgen'', murmelte sie und kuschelte sich in meine Arme. Ich war mir so sicher. Ich liebte sie. Ich, Sarah Rennfield, liebte sie, Tiana Gwen Smith. ''Morgen'', sagte ich mittlerweile sogar strahlend. ''Lass uns aufstehen und nach Hause fahren'', schlug ich vor und sie stimmte sofort zu. Wir packten die Sachen und fuhren los. Sie auf ihrem Mofa und ich auf meinem Fahrrad. Nach ca. einer halben Stunde waren wir bei ihr. Sie schloss auf und wir gingen hinein, stellten die Sachen ab und sie schmiss sich aufs Bett. "Ähm... wär es okay, wenn ich kurz duschen würde?", frage ich vorsichtig. Sie lachte auf:"Klar. Ich zeige dir das Badezimmer" Sie führte mich durch den Flur und in ein sehr süß eingerichtetes Badezimmer. Alles war mit einem hellen gelb gefließt und ein zart rosa Vorleger lag auf dem Boden. "Da wären wir.", sagte sie, "lass dir ruhig Zeit. Ich werde schon nicht weglaufen." Sie grinste mich an und mein Herz machte Sprünge. Sie war das süßeste Wesen auf der ganzen weiten Welt und ich liebte sie mehr, als alles andere in der Welt. Sie ging aus dem Raum und ich hörte ihre Schritte, die sich von dem Bad entfernten. Ich entkleidete mich und duschte. Es fühlte sich gut an endlich wieder sauber zu sein. Als ich fertig war, nahm ich mir ein Handtuch, trocknete mich ab und zog mich an. Ich war verwundert, dass mir meine Naben, Schnitte und Kratzer nichts ausmachten, also in diesem Moment. Als ich angezogen war und das Badezimmer aufgeräumt hatte, ging ich über den knatzenden Flur zurück in ihr Zimmer, in welchem sie auf dem Bett lag und sich dumme Katzenvideos auf Instagram oder Facebook ansah. "Adoreble", sagte ich laut. "Nicht wahr?", sagte sie und wante sich mir zu. "Katzen sind so süß. Ich hätte gerne eine.", sagte sie. "Nein.", sagte ich und sie legte den Kopf schräg. "Ich meinte dich. Du bist adoreble", sagte ich und lächelte sie an.

"Tiana...", sagte ich. "Tiana ich liebe dich.", sagte ich und sie strahlte. Ich legte mich neben sie und fuhr ihr mit einer Hand durch die Haare. Es fühlte sich gut an. Sie beugte sich nach vorne und unsere Lippen berührten sich. Ihre Lippen waren zart und weich. Ihre Zunge glitt an meiner Zahnspange entlang und ich schmeckte ein bisschen ihres Blutes, aber solang sie es mochte war mir das egal. Wir küssten uns lange und als sich unsere Lippen von einander lösten, schlug ich die Augen auf. Ich sah in ihre waldgrünen Augen und küsste sie erneut. Bei dem nächsten lösen fragte sie mich etwas, was mein Leben ändern würde. Ich werde ihre Worte nie vergessen.

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