Kapitel 1

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Mittlerweile habe ich mich ganz gut eingelebt. Ich teile mir den Schlafsaal mit Angelina Johnson,  Alicia Spinnet und Katie Bell. Innerhalb kurzer Zeit sind wir zu besten Freundinnen geworden, zwar habe ich Ihnen immer noch nicht die Geschichte hinter meinen Narben erzählt aber allein ein Blick in den Spiegel verschafft mir eine Gänsehaut. Zwischen meinen Freunden habe ich auch einige Feinde gefunden... die Slytherins besonders schlimm ist aber jener Kerl in den ich reingelaufen bin. Sein Name? Marcus Flint...zu meinem leid Wesen habe ich mit ihm zusammen Zaubertränke. 

Heute ist Samstag und wir dürfen alle endlich nach Hogsmead. Wir freuen uns alle Mega drauf und warten schon unten im Schlosshof um endlich los zu können. 

In Hogsmead angekommen zerrt Katie mich auch schon Richtung Honigtopf. „Jetzt komm schon Ry wir treffen Angie und Alicia nachher im drei Besen na los jetzt", mit diesen Worten zerrt sie mich in den Honigtopf und sofort steigt mir der Geruch von all meinen Lieblings Süßigkeiten in die Nase. Nachdem Katie und ich gut 2 Stunden im Honigtopf waren und uns mit Süßkram eingedeckt hatten ging wir zum drei Besen. „Katie, Ry wir sind hier", hör ich Angie rufen. Da Katie  sie nicht gehört hatte war ich es diesmal die sie hinter sich her zerrte. „Na endlich ich dachte schon ihr kommt nicht mehr", schmollte Alicia leicht genervt. Mit einem Blick zu Katie lachte ich „Das kleine Leckermaul konnte sich nicht so schnell entscheiden." wir alle außer Katie fingen lauthals an zu lachen, sie verschränkte angefressen die Arme und schmollte. Als wir alle unser Butterbier hatten und grade anstoßen wollten hörte ich hinter mir eine Stimme die ich nur allzugut kannte „Na wenn das ma nicht Zwerg Wood ist, wo ist denn dein Babysitter Woody?", lachte Flint hämisch. Allein wegen diesem Lachen würd ich ihn am liebsten nach Askaban schicken. „Was willst du Flint", fauchte ich und strich mir sauer mein Pony aus dem Gesicht. „Darf ich mich nicht mit dir Unterhalten Woody ohne das du mir gleich dein Narben Gesicht zeigen musst", meinte Flint scheinheilig. Das saß und wie das saß sobald es um meine Narben ging war ich empfindlich und das wusste er nur zu gut. „Lass sie in Ruhe Flint und geh mit deinen Handlangern spielen", knurrte Angie. Flint drehte sich knurrend um und ging. Nachdem ich mich bedankt hatte und wir ausgetrunken machten wir uns auf den Heimweg.

„Also Arya wir wissen du redest nicht gern drüber und wir wollen dich auch nicht damit nerven aber wir würden schon gerne wissen wieso du diese Narben im Gesicht hast", meinte Alicia zögernt als wir im Schlafsaal  angekommen waren. Ich atmete tief durch und sagte dann „okay setzt euch das wird lange dauern." dann begann ich mit der Geschichte. „ Das alles passierte vor 3 Jahren ich war mit meinen Eltern und meinen 2 Brüdern Oliver und Jack in Russland im Urlaub. Jack ist 2 Jahre jünger als Oliver und ich aber leider nicht magisch so wie unsere Mum. In Russland hatten wir nicht weit von unserer Ferienwohnung einen Spielplatz wo ich mit Jack hingegangen bin. Es wurde schon dunkel und wir hörten so ein komisches rascheln, Jack wollte nachsehen woher das rascheln kam aber ich hielt ihn davon ab. Gerade als wir gehen wollten kam ein Werwolf aus dem Gebüsch gestiegen. Das einzige was ich noch genau weiß ist das ich Jack zu gebrüllt hab er soll Dad holen dann hab ich mich auf den Werwolf geworfen weil er meinen kleinen Bruder angreifen wollte. Danach wachte ich eine Woche später im Sant Mundos auf und hatte tierische Schmerzen im Gesicht. Die Hexe meinte zu mir ich hatte Glück das der Werwolf mir nicht das Auge ausgekratzt hat, seit dem habe ich diese drei tiefen Kratzer im Gesicht und drei weitere am Hals. Ich rede nicht gerne darüber weil Oliver sich Vorwürfe macht wieso er damals nicht mitgekommen war. Ich liebe meine Brüder und würde daher alles tun damit sie in Sicherheit sind auch wenn ich dadurch diese Narben habe," endete ich und wurde  sofort von meinen drei besten Freundinnen umarmt.

Wir redeten noch viel an diesem Abend und gingen dann spät Abends schlafen. Zum ersten Mal seit langem träumte ich nicht von diesem Werwolf, denn jetzt wusste ich, dass ich die besten Freundinnen hatte die man sich wünschen konnte.

Feinde fürs Leben?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt