Kapitel 8

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Smut Warnung
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„Küss mich."
Dieser Mann klang richtig verzweifelt.
Mein Blick wanderte auf seine Lippen, gleich nachdem er es gesagt hatte. Konzentrier dich! Ich hatte ihm gerade eine Frage gestellt, welche er beantworten sollte.
„Bitte." Dieser Satz klang ja noch verzweifelter als zuvor, wenn das überhaupt ging.
Natürlich wollte ich es irgendwie. Ich war wegen meines Zaubers immer noch ziemlich feucht.
Diesen Gedanken nutzte ich. Dann gab ich ihm halt, was er wollte – aber auf meiner Art.
Ich legte meine linke Hand auf seine nackte Brust und strich von dort dann runter bis zu seinem Glied. Erstmal blieb ich sanft, als er dann aber zu stöhnen anfing, drückte ich fest zu, nahm mit meiner rechten Hand sein Kinn und zwang ihn so dazu, mich anzusehen; dann drohte ich ihm.
„Antworte mir, wenn du heute noch lebend aus diesem Wald kommen willst." Mein Grinsen verschwand wie aus Zauberhand, und so schluckte er verängstigt.
Am liebsten wollte er mit seinen Armen und Beinen um sich schlagen, doch diese waren mit einem unsichtbaren Seil gefesselt.
Trotzdem redete er noch nicht. Er war stark, das wusste ich mittlerweile, aber es schien mehr, als wartete er auf ein Wunder, das er allerdings schon geplant hatte bevor er mich verführte. Was auch immer es war, ich musste es herausfinden!
„Gut, dann rede eben noch nicht."
Ruckartig steckte ich sein Glied in meinen Mund und begann, daran fest zu saugen.
Er stöhnte auf.
Auch bewegte ich meinen Kopf vor und zurück, sodass meine Zähne ihn kratzten.
Sein Stöhnen wurde zu einem Wimmern.
Ich hörte erst auf, als es blutete. Dieses schluckte ich und leckte mir wie ein Vampir über die Lippen, blickte dabei zu ihm auf, sodass ich seine Reaktion sehen konnte. Er sah mich wie ein Hühnchen auf dem Grillteller an.
„Okay! Okay! Ich rede." Platzte es dann aus ihm raus und ich lächelte. Also richtete ich mich wieder auf und sah ihm aus derselben Augenhöhe in die Augen.
„Du weißt, was ich wissen will." Mit meiner linken Hand masturbierte ich weiter an seinem Glied. Mit meinem Mund ging ich zu seinem Ohr und leckte kurz an seinem Ohrläppchen. Es erregte ihn.
„Okay, ich sag dir alles. Meinen ganzen Plan! Aber bitte; küss mich."
Warum wollte er unbedingt, dass ich ihn küsse? Wie auf Kommando zuckte ich von seinem Ohr weg und sah ihm ernst in die Augen. Mein Blick sprach wortwörtlich alle meine Drohungen aus, und diese waren ihm anscheinend bewusst, sodass er antwortete: „Ein letztes Mal, bevor du mich tötest..."
Dieser Typ klang wie verliebt über beide Ohren, dass es mir ja schon fast leid tat. Aber nur fast. Und es war mir egal. Schließlich war er nicht der erste Typ, der sich in mich verliebte. Manchmal, wenn ich in den Spiegel sah, verliebte ich mich schon selbst in mich...
Doch warum auch immer mein Körper dies tat; warum auch immer er sich vorbeugte, um ihn zu küssen, warum er nicht auf mich hörte, war mir unklar. Als die Lippen seine berührten... ein komisches Gefühl bereitete sich in mir auf. Ich wollte mich losreißen, schreien, vielleicht sogar um Hilfe rufen, aber nichts klappte. Mein Körper war wie eine Marionette, gefesselt an eine höhere Macht, hypnotisiert von etwas Bösem...
Und dann war alles schwarz.

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